Um Ihnen ein besseres Nutzererlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Durch Nutzung unserer Dienste stimmen Sie unserer Verwendung von Cookies zu.
Weitere Informationen
Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.
Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für
. Danach können Sie gratis weiterlesen.
Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.
Formel-1-Star mit Schwierigkeiten
Kuriose Verwarnung gegen Red Bull – weil Verstappen „das Handtuch geworfen“ hat
Nach dem Freien Training in Ungarn erhält das Team von Formel-1-Weltmeister Max Verstappen eine kuriose Verwarnung – weil der Niederländer „das Handtuch geworfen“ hat.
Budapest – Verrückte Szene in der Formel 1: Weltmeister Max Verstappen hat im zweiten Freien Training zum Großen Preis von Ungarn (alle Fernsehzeiten im Überblick) im wahrsten Sinne des Wortes „das Handtuch geworfen“ – und musste dafür sogar bei den Stewards vorsprechen. Am Ende blieb der Red-Bull-Pilot zwar straffrei, doch seinem Team wurde eine Verwarnung ausgesprochen.
Was war passiert? Verstappen, der auch 2026 für Red Bull fahren wird, hatte während der Fahrt ein Handtuch aus seinem Auto geworfen, das kurz zuvor offenbar in seinem Cockpit vergessen wurde. Eine Situation, die von den Offiziellen aus Sicherheitsgründen nicht gerne gesehen wird – und nach der Session deshalb genauer unter die Lupe genommen wurde.
Formel-1-Weltmeister Verstappen mit schwierigem Auftakt in Budapest
Doch der 27-Jährige kam mit einem blauen Auge davon, denn „als der Fahrer bemerkte, dass das Handtuch im Cockpit war, fuhr er ganz nach rechts auf die Strecke und versuchte, es so weit wie möglich vom Auto und der Strecke wegzuwerfen“, heißt es in der offiziellen Urteilsbegründung. Dennoch handelte es sich um einen „vermeidbaren“ Vorfall, weshalb Red Bull eine Verwarnung erhielt.
Die Begründung: „Die Sportkommissare stellten fest, dass das Handtuch möglicherweise in den Fußraum hätte gelangen können und die Fähigkeit des Fahrers, das Fahrzeug vollständig zu kontrollieren, hätte beeinträchtigen können. Das Fahrzeug wurde daher in einem unsicheren Zustand freigegeben.“ Ein Vergehen, das vom Automobil-Weltverband FIA nicht gerne gesehen wird.
Auch sportlich verlief der Freitag für Verstappen enttäuschend. Am Mittag fuhr der Niederländer nur die neuntschnellste Zeit, in der zweiten Session belegte er sogar nur Platz 14. „Ich weiß überhaupt nicht, was los ist“, schimpfte er am Funk. „Das Auto ist unfahrbar, ich finde einfach keine Balance.“ Der amtierende Weltmeister hat noch einiges an Arbeit vor sich, um den Rückstand zur Spitze aufzuholen.
McLaren-Fahrer gelten wieder als Favoriten auf den Sieg beim Ungarn-GP
Dort platzierten sich am Freitag die beiden McLaren-Fahrer, gefolgt von Ferrari-Star Charles Leclerc. Dahinter sorgten die Aston-Martin-Piloten für eine Überraschung: Lance Stroll fuhr im zweiten Training die viertschnellste Zeit, gefolgt von Teamkollege Fernando Alonso. Der Spanier hatte die erste Session wegen einer Muskelverletzung im Rücken auslassen müssen, dürfte angesichts der Performance aber für das restliche Wochenende einsatzfähig sein.
Alle deutschen Formel-1-Fahrer, die auf dem Podium standen
Am Samstag stehen ein weiteres Training und das entscheidende Qualifying (ab 16 Uhr) auf dem Programm, bevor am Sonntag der Große Preis von Ungarn (ab 15 Uhr) über die Bühne geht. (SoBre)