Um Ihnen ein besseres Nutzererlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Durch Nutzung unserer Dienste stimmen Sie unserer Verwendung von Cookies zu.
Weitere Informationen
Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.
Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für
. Danach können Sie gratis weiterlesen.
Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.
Spannung bis zum Schluss
Chaos-Quali in Imola: Zeitenjagd wird zum Italo-Drama
Das Qualifying in Imola wurde zu einem wahren Drama. Am Ende sicherte sich Oscar Piastri die Pole. Die Zeitenjagd wurde jedoch von einem heftigen Unfall überschattet.
Imola – Das Qualifying zum Großen Preis der Emilia-Romagna ist in den Büchern. Die Fans der Formel 1 bekamen dabei einiges geboten. Im Kampf um die Pole setze sich Oscar Piastri mit einer Rundenzeit von 1:14.670 Minuten knapp gegen Max Verstappen durch. Die beiden Piloten trennten grade einmal 0,034 Sekunden.
„Es war eine tolle Session, aber auch sehr hart, mit den Verzögerungen, den roten Flaggen und dann die Reifen. Die Reifen waren heute wirklich sehr schwierig. Nach gestern dachten wir ja eigentlich alle, dass der C6 nicht so schlecht ist und heute war der wirklich ein absolutes Mysterium“, so der Australier. „Das Team hat wirklich das Auto in gutes Fenster gebracht. Wir haben viel ausprobiert und sind jetzt im Qualifying in eine gute Startposition gekommen. Die Runde war gut, in der letzten Kurve hatte ich noch vier Autos vor mir, das war nicht ganz ideal – aber ich bin trotzdem happy und freu mich jetzt auf morgen.“
Drama für Italien: Antonelli und Ferrari früh raus
Dahinter folgen George Russell, der auf den Medium-Reifen Lando Norris hinter sich lies. Für eine faustdicke Überraschung sorgte zudem Fernando Alonso, der von Rang fünf startet. Der Spanier absolvierte seine schnellste Runde ebenfalls auf der etwas härteren Mischung. Die Williams-Piloten Carlos Sainz (6) und Alexander Albon (7) überzeugten ebenfalls mit guten Ergebnissen. Lance Stroll, Isack Hadjar und Pierre Gasley komplettieren die Top-10.
Lange Gesichter gab es derweil bei den Tifosi. Denn Charles Leclerc und Lewis Hamilton starten lediglich als Elfter und Zwölfter in das erste von zwei Heimrennen für Ferrari. Ein Debakel für die Scuderia. Und auch Local-Hero Kimi Antonelli, der seine Schulklasse nach Imola einlud, musste früh die Segel streichen. Der Italiener geht von Platz 13 ins Rennen. Neben ihm startet Gabriel Bortoleto (14).
Tsunoda und Colapinto crashen im Q1
Im ersten Segment der Qualifikation ging es gleich hoch her. Zunächst flog Yuki Tsunoda heftig ab und sorgte für eine rote Flagge. Der Japaner überschlug sich dabei sogar. Kurz vor Schluss verunfallte dann auch noch Franco Colapinto. Wieder gab es Rote Flaggen. Ärgerlich für den Alpine-Piloten, denn als 15. wäre er eigentlich weiter gewesen.
Einer der Leidtragenden war Liam Lawson, der als 16. das zweite Segment nur knapp verpasste. Der Neuseeländer hatte beide Male Pech mit der Roten Flagge und bekam keine wirkliche Runde zustande. Colapinto bekam jedoch im Nachgang noch eine Gridstrafe, da er nach der roten Flagge zu früh aus der Boxen gefahren war. Dahinter folgen Nico Hülkenberg (17) und Esteban Ocon (18). Dessen Teamkollege Oliver Bearman war zunächst weiter, die Runde des Briten wurde jedoch wegen der Roten Flagge gestrichen. Allerdings wurde diese Entscheidung gründlichst geprüft. Tsunoda startet nach seinem Unfall von Startplatz 20. (smo)