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Adam Johnson wurde mit der Kufe der Hals aufgeschnitten

Nach tödlichem Eishockey-Unfall: DEL führt Halsschutz für Spieler ein

Adam Johnson
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Adam Johnson damaliger Spieler der Augsburger Panther. Sein Unfalltod sorgt für eine neue Vorschrift in der DEL.

In der Deutschen Eishockey Liga wird der Halsschutz für Spieler nach dem Unfalltod des früheren DEL-Profis Adam Johnson nach dpa-Informationen zu Beginn des Jahres 2024 Pflicht.

Neuss - Darüber berichtete am Dienstag zunächst die Online-Redaktion der ARD-Sportschau. Die DEL kündigte nach einem Treffen der Sportchefs der 14 Clubs am Montag für den Dienstagnachmittag ein Statement an. Die Entscheidung fiel indes bereits am Tag zuvor. Auch die Spielervereinigung SVE hatte sich demnach mit großer Mehrheit für den verpflichtenden Hals- und Nackenschutz ausgesprochen. 

Der Unfalltod des ehemaligen Augsburger Profis Johnson hatte die Diskussion um den zusätzlichen Schutz entfacht. Der US-Amerikaner war Ende Oktober während eines Spiels seiner Nottingham Panthers bei den Sheffield Steelers vom Schnitt einer Schlittschuhkufe an seinem Hals getötet worden

„Es ist ein trauriger Anlass, aber die Diskussion hat ein gutes Resultat ergeben. Wir tun, was möglich ist und hoffen, dass der ein oder andere Unfall dadurch in Zukunft verhindert wird“, sagte DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke der ARD. Auch in der NHL wird nach dem Tod Johnsons nun über den Halsschutz diskutiert. In der DEL lag das Tragen eines Halsschutzes bislang im Ermessen der Spieler. 

dpa

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