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Tuchel-Debüt für den FCB gelingt

Brutale Bayern ballern BVB weg: Altes Nagelsmann-Problem bleibt aber

Der FC Bayern München gewann das Spitzenspiel gegen Borussia Dortmund und holte sich beim Tuchel-Debüt die Tabellenführung zurück. Der Live-Ticker zum Nachlesen.

ABPFIFF: Das war‘s! Die Bayern gewinnen das Topspiel eindrucksvoll mit 4:2, damit gelingt das Debüt von Thomas Tuchel als Cheftrainer der Münchner. Ganz von den alten Problemen kann man sich jedoch nicht verabschieden, wie unter Julian Nagelsmann gab es wieder zwei Gegentore, die keinesfalls nötig waren. Dennoch können sich die Bayern heute auf die Schulter klopfen, besonders für die souveräne und effektive Spielweise in der ersten Halbzeit. Die Einzelkritik zum Klassiker.

FC Bayern München - Borussia Dortmund 4:2 (3:0)

FC Bayern: Sommer - Pavard, Upamecano, de Ligt - Coman (80. Musiala), Kimmich, Goretzka (85. Gravenberch), Davies (80. Cancelo) - Müller (69. Gnabry) , Sané - Choupo-Moting (69. Mané)
BVB: Kobel - Kobel - Wolf, Süle, Schlotterbeck (44. Hummels), Ryerson (46. Özcan) - Can, Bellingham, Guerreiro, Brandt (46. Malen), Reus (61. Dahoud) - Haller (61. Moukoko)
Tore: 1:0 Kobel (ET/13.) 2:0 Müller (18.) 3:0 Müller (23.) 4:0 Coman (50.) 4:1 Can (72.) 4:2 Malen (90.)
Thomas Müller (Nr. 25) war mit seinem Doppelpack eine der entscheidenden Figuren im Topspiel gegen den BVB.

90. Minute + 2: Die vier zusätzlichen Minuten sind bereits zur Hälfte abgelaufen.

90. Minute: Tor! In der letzten Minute fällt das nächste Tor für Dortmund. Donyell Malen trifft nach einem schönen Doppelpass mit Guerreiro zum 4:2!

87. Minute: Malen probiert es, auch wenn sein Versuch weit über den Querbalken geht. Zumindest ein Abschluss für den BVB.

85. Minute: Der nächste wunderschöne Treffer wird einkassiert! Gnabry setzt sich stark durch und überlupft Kobel locker. Doch der Schwabe stand ein gutes Stück im Abseits. Kurz darauf kommt Ryan Gravenberch für Leon Goretzka.

FC Bayern gegen Borussia Dortmund: Musiala vergibt nächste Bayern-Großchance

84. Minute: Der eingewechselte Musiala hat sofort die Chance auf das fünfte Bayern-Tor. Der 20-Jährige taucht alleine vor Kobel auf, ist jedoch etwas zu verspielt und lässt sich vom Schweizer zu weit nach außen drängen. Sein Schuss geht nur ans Außennetz.

81. Minute: Wieder ein Doppelwechsel beim FCB. Musiala und Cancelo kommen nun für Coman und Davies.

80. Minute: Die nächste Hundertprozentige! Sané legt quer auf Mané, doch der Senegalese verpasst – hätte es der deutsche Nationalspieler mal selbst versucht.

77. Minute: Moukoko verliert den Ball im Angriff und wieder sind die Bayern am Drücker. Kurz nach der Balleroberung der Dortmunder leistet sich Bellingham den nächsten groben Fehlpass, auch Wolf verliert den Ball kurz nach seiner Eroberung wieder. Die Terzic-Truppe macht heute zu viele individuelle Fehler.

76. Minute: Viel zeigt der BVB nicht nach dem Treffer, noch eine knappe Viertelstunde auf der Uhr.

FC Bayern gegen Borussia Dortmund: Can erzielt den Ehrentreffer für den BVB

72. Minute: Tor! Der ehemalige Münchner Emre Can schnappt sich die Kugel und trifft humorlos. Nur noch 4:1 für die Bayern.

72. Minute: Elfmeter für den BVB! Der eingewechselte Gnabry hatte Bellingham sichtbar im Strafraum getroffen, Proteste bleiben aus.

69. Minute: Nun gibt es Standing Ovations für den Doppelpacker Müller. Dieser verlässt für Serge Gnabry den Platz. Zudem bringt Tuchel Sadio Mané für Choupo-Moting.

68. Minute: Ein Lebenszeichen der Dortmunder: Donyell Malen prüft Sommer, doch sein Schuss ist zu unpräzise. Die Bayern können den Ball weiter laufen lassen.

67. Minute: Wieder führen die Münchner einen Eckball kurz aus – vor wenigen Minuten hatte dies noch zum Abseitstreffer von Choupo-Moting geführt. Auch diesmal bleiben die Roten im Ballbesitz, eine Chance ergibt sich direkt nach dem Standard allerdings nicht.

64. Minute: Dayot Upamecano sieht die Gelbe Karte und wird im nächsten Bundesliga-Spiel gegen den SC Freiburg fehlen.

FC Bayern gegen Borussia Dortmund: Choupo-Moting erzielt wunderschönen Abseits-Treffer

63. Minute: Und wieder ein herausragend vorgetragener Angriff der Münchner. Sané findet Müller, der auf Choupo-Moting durchsteckt. Dieser scheitert jedoch im Duell mit Kobel, beim Münchner Top-Stürmer will es noch nicht klappen.

61. Minute: Der nächste Doppelwechsel beim BVB: Reus wird durch Dahoud ersetzt, auch Haller geht vom Feld. Fürmihn kommt Moukoko ins Spiel.

59. Minute: Davies holt die nächste Ecke für die Bayern heraus, die Münchner spielen diese jedoch kurz aus und bleiben im Ballbesitz – und treffen schon wieder! Nach einer Chip-Flanke von Kimmich ist Choupo-Moting zur Stelle, nimmt den Ball sehenswert an und drischt ihn aus der Luft ins Tor. Allerdings geht die Fahne hoch, der Angreifer stand auch im Abseits. Das wäre wohl der Treffer des Tages gewesen!

54. Minute: Was kommt hier noch vom BVB? Derzeit sieht es nicht nach einem Aufbäumen der Gäste aus.

FC Bayern gegen Borussia Dortmund: Nächster Treffer kurz nach Wiederanpfiff

50. Minute: Tooor! Das ging aber schnell, fünf Minuten nach dem Wiederanpfiff lässt Kingsley Coman die Arena jubeln. Sané sieht seinen Teamkollegen in den Strafraum laufen und sucht ihn mit einem absoluten Traumpass. Coman schiebt den Ball vor Kobel aus kurzer Distanz ein und erhöht auf 4:0.

49. Minute: Noch ist nicht viel passiert. BVB-Stürmer Haller muss behandelt werden, kann jedoch vorerst weitermachen.

46. Minute: Weiter geht‘s in der Allianz Arena. Der BVB wechselt gleich zweimal. Özcan und Malen kommen für Ryerson und Brandt in die Partie.

HALBZEIT: Ein desaströser Torwartfehler von BVB-Torwart Gregor Kobel brachte den FC Bayern in die Erfolgsspur. Dayot Upamecano traf somit zum 1:0 für die Gastgeber. Nach einem Eckball sowie einer weiteren Unsicherheit von Kobel konnte Thomas Müller den zweiten und dritten Treffer nachlegen. Mit 3:0 geht es in die Pause.

45. + 2 Minute: Und fast das 4:0! Coman ist auf und davon, umkurvt Kobel, doch der starke Franzose rutscht ab und kann die Chancen nicht nutzen.

45. Minute: Zwei Minuten Nachspielzeit müssen die Dortmunder bis zum vorerst erlösenden Halbzeitpfiff noch überstehen.

44. Minute: Nico Schlotterbeck liegt angeschlagen am Boden und wird derzeit behandelt. Nach einigen Momenten geht er für Hummels aus dem Spiel.

41. Minute: Mats Hummels macht sich bereits warm, Terzic muss seine teils überforderte Defensive wohl oder übel verstärken. Zuvor hatte Coman Kobel mit einem Schuss aus rund 16 Metern geprüft, der Schweizer hatte beim zentralen Versuch jedoch keine Probleme.

40. Minute: Kobel muss wieder zupacken, diesmal nach einem Abschluss von Choupo-Moting. An der Seitenlinie gestikuliert Edin Terzic energisch, seine Mannschaft hat große Schwierigkeiten mit den Münchner Offensivkräften.

36. Minute: Choupo-Moting will Müller in der Vorwärtsbewegung mit einem Schnittstellenpass finden, doch sein Pass kommt nicht so an, wie gedacht. Ein Raunen geht durch die Arena. Denn mit 3:0 ist der BVB nach 36 Minuten noch gut bedient.

FC Bayern gegen Borussia Dortmund: Tuchel-Team kontrolliert die Partie nach Belieben

33. Minute: Die Bayern machen es weiterhin souverän, nichts deutet hier auf eine Wende hin. Im Gegenteil, das Tuchel-Team hat ein klares Chancenplus und wird von Minute zu Minute selbstbewusster. Den Dortmundern fällt bis auf einen Distanzschuss von Guerreiro nicht viel ein.

30. Minute: Die Münchner versprühen viel Spielfreude. Kimmich chippt in seiner typischen Art einen Ball auf den lauernden Choupo-Moting, doch diesmal ist Kobel zur Stelle.

27. Minute: Dem BVB fällt in dieser Phase des Spiels nicht viel ein, stattdessen machen die Bayern munter weiter. Pavard packt einen seiner gefürchteten Schüsse aus der Distanz aus, doch der geht knapp zwei Meter vorbei.

FC Bayern gegen Borussia Dortmund: Thomas Müller schnürt Doppelpack in fünf Minuten

23. Minute: Tooor! Was ist denn hier los? Sané holt sich erst stark den Ball und probiert es dann einfach mit einem Distanzschuss – doch wieder sieht Kobel nicht gut aus und klatscht den Ball nach vorne ab. Thomas Müller ist der Nutznießer und legt den Ball am BVB-Torhüter vorbei ins gegnerische Tor.

22. Minute: Wieder eine Gelegenheit für die Gastgeber, die nach einer Offensivaktion der Dortmunder einen starken Konter ausspielen. Doch Müller spielt Coman an, obwohl dieser in der verbotenen Zone steht. Abseits.

21. Minute: Der BVB bekommt nun kaum Platz zum Spielen, der Doppelschlag trifft die Terzic-Elf sichtlich ins Mark.

19. Minute: Tooor! Und die Ecke führt zum zweiten Treffer des FC Bayern! Kimmichs Flanke wird von de Ligt per Kopf weitergeleitet, Thomas Müller reagiert eiskalt und drückt den Ball am zweiten Pfosten mit dem rechten Oberschenkel in die Maschen. Was ein Start der Tuchel-Elf!

18. Minute: Wieder die Bayern! Nach einer wunderbaren Ablage von Thomas Müller kommt Goretzka zum Abschluss, doch sein Schuss wird gerade noch zur Ecke geblockt.

15. Minute: Die Bayern-Fans singen: „Deutscher Meister wird nur der FCB!“ - Stand jetzt haben sie recht, denn die Münchner übernehmen zumindest in der Live-Tabelle wieder Platz eins!

FC Bayern gegen Borussia Dortmund: Grober Torwart-Schnitzer bringt FCB in Führung

13. Minute: Toooor für den FC Bayern! Upamecano möchte einen Ball im Spielaufbau steil in die Mitte spielen, doch die Kugel geht bis zum BVB-Keeper Kobel durch. Dieser haut jedoch neben den Ball, anstatt zu klären. Das Spielgerät rollt folglich in Zeitlupe in den Kasten. Was ein Bock des Torhüters!

11. Minute: Und es gibt schon in den Anfangsminuten die erste Gelbe Karte! Can grätscht ungestüm in seinen Nationalmannschaftskollegen Kimmich, woraufhin Referee Marco Fritz den Mittelfeldmann des BVB verwarnt.

10. Minute: Davies probiert es ebenfalls, doch seinem Schuss fehlt die nötige Power. In der Folge ist wieder der BVB am Ball.

8. Minute: Und der erste Abschluss der Partie! Wolf findet Reus im Strafraum, der BVB-Kapitän zieht aus wenigen Metern, jedoch aus spitzen Winkel von rechts, ab, FC-Bayern-Innenverteidiger de Ligt wirft sich in seinen Abschluss.

6. Minute: Nach einem sehenswerten Pass von Bellingham ist Guerreiro auf links frei, doch sein Pass auf Reus ist zu ungenau.

FC Bayern gegen Borussia Dortmund heute live: Kobel muss erstmals eingreifen

4. Minute: Erstmals muss Niklas Süle dazwischengehen, als de Ligt Choupo-Moting mit einem langen Ball – oder eher einer Klärungsaktion – beinahe in Szene setzt. Der Ex-FCB-Profi findet seinen Keeper Kobel mit einem Kopfball, der Schweizer packt zu.

2. Minute: Keine Minute ist gespielt, da bekommen die Dortmunder nach einer Offensivaktion von Reus die erste Ecke zugesprochen, doch die Flanke von Guerreiro ist nicht genau genug. Bayern kann klären.

1. Minute: Lange wurde über die besondere Partie berichtet, nun ist es so weit. Los geht‘s in der Allianz Arena!

Update, 18.24 Uhr: Wenige Minuten noch bis zum Anpfiff des Topspiels der Bundesliga. Die Spannung steigt in der Allianz Arena.

Update, 18.14 Uhr: Noch eine gute Viertelstunde bis zum Anpfiff des „Klassikers“ in München. Alle Augen sind heute auf Thomas Tuchel gerichtet, der sein Debüt für die Münchner gibt. Auch über seine taktische Aufstellung wird noch gerätselt – ob er mit einer Dreier- oder Viererkette spielt, wird sich erst während der Partie herausstellen.

FC Bayern gegen Borussia Dortmund: Aufstellungen der beiden Teams bekannt

Update, 17.43 Uhr: Auch die Startaufstellung der Dortmunder liegt nun vor. Terzic geht mit seiner momentan besten – und vor allem eingespielten – Elf in das wohl wichtigste Spiel der Bundesliga-Rückrunde. Emre Can, der zuletzt in der Nationalelf überzeugte, kehrt nach seiner Gelbsperre zurück.

Update, 17.25 Uhr: Die Aufstellung der Hausherren ist nun da! Jamal Musiala bleibt zunächst auf der Bank, zudem bringt Tuchel mit Pavard, de Ligt, Upamecano und Davies vier Abwehrspieler beim Spitzenspiel gegen seinen Ex-Klub Borussia Dortmund.

Update vom 1. April, 17.04 Uhr: Schon vor dem Spitzenspiel gegen den BVB gab es am Samstagabend die erste gute Nachricht für den FC Bayern. Offenbar kann sich Randal Kolo Muani von Eintracht Frankfurt vorstellen, zu den Münchnern zu wechseln. Bayern-Verteidiger Dayot Upamecano soll seinen französischen Nationalmannschaftskollegen sogar schon mit verlockenden Worten ködern.

FC Bayern gegen Borussia Dortmund: Tuchel vor emotionalem Debüt gegen Ex-Klub BVB

Erstmeldung vom 1. April:
München – Knapp zwei Wochen liegt die letzte Bundesliga-Partie des FC Bayern zurück, in Leverkusen verloren die Münchner am vergangenen Spieltag mit 1:2. Kurz danach ging es für die Spieler in die Länderspielpause – und das Trainer-Beben nahm seinen Lauf.

Innerhalb kürzester Zeit wurde Julian Nagelsmann freigestellt, Thomas Tuchel übernahm das Training an der Säbener Straße. Nun soll der neue Coach die Bayern bei seinem Debüt gegen den Tabellenführer und seinen Ex-Klub Borussia Dortmund wieder auf Platz eins führen. Er herrscht logischerweise viel Aufregung um die Personalie Tuchel.

FC Bayern gegen Borussia Dortmund: FCB will sich Tabellenführung zurückholen

Mit dem Platz an der Sonne könnte es jedoch schwer werden. Denn der BVB hat einen wahren Lauf. Zehn der elf Bundesliga-Partien in diesem Jahr konnten die Schwarz-Gelben gewinnen, einmal gab es ein Remis. Beim FC Bayern fehlte hingegen in den letzten Wochen die Konstanz, weshalb der Titelkampf in dieser Spielzeit spannend zu werden scheint.

Sollte der BVB auch in München gewinnen, würde der Vorsprung auf vier Punkte wachsen, im Falle eines Heimsiegs der Bayern würden die Roten den Erzrivalen überholen.

Kompany folgt auf Tuchel: Alle Bundesliga-Trainer des FC Bayern

Vincent Kompany (ab 1. Juli 2024): Offiziell wird Vincent Kompany den FCB erst ab der Saison 24/25 übernehmen, vorgestellt wurde der Tuchel-Nachfolger aber schon Ende Mai. Zuvor coachte der langjährige Weltklasse-Innenverteidiger den FC Burnley und RSC Anderlecht.
Vincent Kompany (ab 1. Juli 2024): Offiziell wird Vincent Kompany den FCB erst ab der Saison 24/25 übernehmen, vorgestellt wurde der Tuchel-Nachfolger aber schon Ende Mai. Zuvor coachte der langjährige Weltklasse-Innenverteidiger den FC Burnley und RSC Anderlecht. © MIS / Imago Images
Thomas Tuchel (24.03.2023 bis 30.06.2024): Im März 2023 wurde Thomas Tuchel überraschend während einer Länderspielpause als Trainer des FC Bayern verpflichtet. Er folgte auf den zuvor beurlaubten Julian Nagelsmann.
Thomas Tuchel (seit 24.03.2023): Im März 2023 wird Thomas Tuchel überraschend während einer Länderspielpause als Trainer des FC Bayern verpflichtet. Er folgt auf den zuvor beurlaubten Julian Nagelsmann. © Angelika Warmuth / picture alliance
Julian Nagelsmann (01.07.2021 bis 23.03.2023): Mit gerade mal 33 Jahren übernimmt der Trainer-Emporkömmling den deutschen Rekordmeister. Zwei Super-Cup Siege und eine Meisterschaft reichen in der Summe jedoch nicht aus, die Arbeit weiter fortsetzen zu können. Im März 2023 wird er während einer Länderspielpause überraschend freigestellt.
Julian Nagelsmann (01.07.2021 bis 23.03.2023) : Mit gerade mal 33 Jahren übernimmt der Trainer-Emporkömmling den deutschen Rekordmeister. Zwei Super-Cup Siege und eine Meisterschaft reichen in der Summe jedoch nicht aus, die Arbeit weiter fortsetzen zu können. Im März 2023 wird er während einer Länderspielpause überraschend freigestellt. © Sven Hoppe / picture alliance
Hansi Flick (03.11.2019 bis 30.06.2021): Unter Flick gewinnt der FC Bayern wieder alles, was es zu gewinnen gibt. Champions-League, Klub-WM, UEFA-Super-Cup, zwei Meisterschaften, einen Pokal- und einen Super-Cup-Sieg hinterließ Flick dem Klub, bevor es ihn zum DFB zog.
Hansi Flick (03.11.2019 bis 30.06.2021) : Unter Flick gewinnt der FC Bayern wieder alles, was es zu gewinnen gibt. Champions-League, Klub-WM, UEFA-Super-Cup, zwei Meisterschaften, einen Pokal- und einen Super-Cup-Sieg hinterließ Flick dem Klub, bevor es ihn zum DFB zog. © Alexander Hassenstein / Imago
Niko Kovac (01.07.2018 bis 03.11.2019): Unter Kovac fliegen die Bayern 2018/19 so früh wie seit 2011 nicht mehr aus der Champions-League – im Achtelfinale war Schluss. Zumindest konnte er 2019 das Double aus Meistertitel und Pokal feiern, bevor er sich im November des Jahres verabschieden musste.
Niko Kovac (01.07.2018 bis 03.11.2019) : Unter Kovac fliegen die Bayern 2018/19 so früh wie seit 2011 nicht mehr aus der Champions-League – im Achtelfinale war Schluss. Zumindest konnte er 2019 das Double aus Meistertitel und Pokal feiern, bevor er sich im November des Jahres verabschieden musste. © Eibner/ Imago
Willy Sagnol (29.09.2017 bis 08.10.2017): Mit nur 9 Tagen hält er den Rekord für die kürzeste Amtsdauer eines Trainers beim FC Bayern in der Bundesliga. Durch ein 2:2 im Spiel gegen Hertha blieb er zumindest ungeschlagen.
Willy Sagnol (29.09.2017 bis 08.10.2017) : Mit nur 9 Tagen hält er den Rekord für die kürzeste Amtsdauer eines FC Bayern Trainer in der Bundesliga. Durch ein 2:2 im Spiel gegen Hertha blieb er zumindest ungeschlagen. © Matthias Koch / Iamgo
Carlo Ancelotti (01.07.2016 bis 28.09.2017): Nach Guardiola zieht mit Ancelotti der nächste Name von Weltformat ins Amt. Zwar konnten in seiner ersten Saison Meisterschaft und Supercup gewonnen werden, in puncto Champions League schaffte die Mannschaft auch unter ihm den Durchbruch nicht.
Carlo Ancelotti (01.07.2016 bis 28.09.2017) : Nach Guardiola zieht mit Ancelotti der nächste Name von Weltformat ins Amt. Zwar konnten in seiner ersten Saison Meisterschaft und Supercup gewonnen werden, in puncto Champions League schaffte die Mannschaft auch unter ihm den Durchbruch nicht. © Peter Steffen / picture alliance
Pep Guardiola (01.07.2013 bis 30.06.2016): 2013 übernimmt der schillernde Katalane das Traineramt an der Säbener Straße. Mit ihm wurde seine Mannschaft direkt nach Amtsübernahme Klubweltmeister und Super-Cup Sieger. Dazu kommen drei Meisterschaften und zwei Pokalsiege. In der Champions League war jedoch stets im Halbfinale Schluss.
Pep Guardiola (01.07.2013 bis 30.06.2016) : 2013 übernimmt der schillernde Katalane das Traineramt an der Säbener Straße. Mit ihm wurde seine Mannschaft direkt nach Amtsübernahme Klubweltmeister und Super-Cup Sieger. Dazu kommen drei Meisterschaften und zwei Pokalsiege. In der Champions-League war im Halbfinale jedoch stets Schluss. © Sportfoto Rudel / Iamgo
Andries Jonker (11.04.2011 bis 30.06.2011): Jonker übernahm interimsweise für Louis van Gaal und schaffte die Qualifikation zur Champions League. Nach dem 30. Juni übernahm er die zweite Mannschaft des FC Bayern.
Andries Jonker (11.04.2011 bis 30.06.2011) : Jonker übernahm interimsweise für Louis van Gaal und schaffte die Qualifikation zur Champions League. Nach dem 30. Juni übernahm er die zweite Mannschaft des FC Bayern. © Lackovic / Iamgo
Louis van Gaal (01.07.2009 bis 10.04.2011): Nach holprigem Start holt die Mannschaft unter dem „Tulpengeneral“ 2010 das Double aus Meisterschaft und Pokal. In der Saison 2010/2011 wurde jedoch im April die Notbremse gezogen und van Gaal beurlaubt.
Louis van Gaal (01.07.2009 bis 10.04.2011) : Nach holprigem Start holt die Mannschaft unter dem „Tulpengeneral“ 2010 das Double aus Meisterschaft und Pokal. In der Saison 2010/2011 wurde jedoch im April die Notbremse gezogen und van Gaal beurlaubt. © De Fodi / Imago
Jürgen Klinsmann (01.07.2008 bis 27.04.2009): Nach nur 300 Tagen und ohne Titel fand Klinsmanns Zeit als Bayern-Trainer ein frühes Ende. Der VfL Wolfsburg konnte auch nach seiner Entlassung nicht mehr eingeholt werden.
Jürgen Klinsmann (01.07.2008 bis 27.04.2009) : Nach nur 300 Tagen und ohne Titel fand Klinsmanns Zeit als Bayern-Trainer ein frühes Ende. Der VfL Wolfsburg konnte auch nach seiner Entlassung nicht mehr eingeholt werden.  © Lukas Barth / picture alliance
Felix Magath (01.07.2004 bis 31.01.2007): Unter Magath holt der FC Bayern zwei Jahre hintereinander das Double aus Meisterschaft und Pokal. Anfang 2007 wurde er dennoch durch den Mann ersetzt, dessen Nachfolger er einst wurde: Ottmar Hitzfeld
Felix Magath (01.07.2004 bis 31.01.2007) : Unter Magath holt der FC Bayern zwei Jahre hintereinander das Double aus Meisterschaft und Pokal. Anfang 2007 wurde er dennoch von dem Mann ersetzt, dessen Nachfolger er einst wurde: Ottmar Hitzfeld © Bernd Thissen / picture alliance
Ottmar Hitzfeld (01.07.1998 bis 30.06.2004 / 31.01.2007 bis 30.06.2008): Nach dem Trauma von Barcelona gewinnen die Bayern 2001 endlich die Champions League und den Weltpokal. In die Ära Hitzfeld gesellen sich darüber hinaus noch fünf Meisterschaften, drei Pokalsiege und vier Ligapokalsiege hinzu.
Ottmar Hitzfeld (01.07.1998 bis 30.06.2004 / 31.01.2007 bis 30.06.2008) : Nach dem Trauma von Barcelona gewinnen die Bayern 2001 endlich die Champions League und den Weltpokal. In die Ära Hitzfeld gesellen sich darüber hinaus noch fünf Meisterschaften, drei Pokalsiege und vier Ligapokalsiege hinzu.  © Sven Simon / Imago
Klaus Augenthaler (16.05.1996 bis 30.06.1996): Von 1992 bis 1997 war „Auge“ Co-Trainer, was ihm im Mai 1996 eine kurzfristige Vertretung auf der Cheftrainerposition einbrachte. Am 1. Juli 1996 wurde er von Trapattoni wieder abgelöst.
Klaus Augenthaler (16.05.1996 bis 30.06.1996) : Von 1992 bis 1997 war „Auge“ Co-Trainer, was ihm im Mai 1996 eine kurzfristige Vertretung auf der Cheftrainerposition einbrachte. Am 1. Juli 1996 wurde er von Trapattoni wieder abgelöst. © IMAGO / MIS
Otto Rehhagel (01.07.1995 bis 27.04.1996): Mit großen Hoffnungen kamen Rehhagel und der FC Bayern zusammen. Nach nicht mal einem Jahr wurde das Missverständnis wieder beendet. Zumindest führte Rehhagel das Team in das UEFA-Cup-Finale, das unter Interimstrainer Beckenbauer gewonnen wurde.
Otto Rehhagel (01.07.1995 bis 27.04.1996) : Mit großen Hoffnungen kamen Rehhagel und der FC Bayern zusammen. Nach nicht mal einem Jahr wurde das Missverständnis wieder beendet. Zumindest führte Rehhagel das Team in das UEFA-Cup-Finale, das unter Interimstrainer Beckenbauer gewonnen wurde. © Werek / Imago
Giovanni Trapattoni (01.07.1994 bis 30.06.1995 / 01.07.1996 bis 30.06.1998): zweimal heuerte der exzentrische Italiener an. War die erste Amtszeit ohne Titel geblieben, sprangen bei der Wiederkehr eine Meisterschaft, ein Pokalsieg und der Gewinn des damaligen Ligapokals heraus.
Giovanni Trapattoni (01.07.1994 bis 30.06.1995 / 01.07.1996 bis 30.06.1998) : zweimal heuerte der exzentrische Italiener an. War die erste Amtszeit ohne Titel geblieben, sprangen bei der Wiederkehr eine Meisterschaft, ein Pokalsieg und der Gewinn des damaligen Ligapokals heraus. © Werek / Imago
Franz Beckenbauer (28.12.1993 bis 30.06.1994 / 28.04.1996 bis 15.05.1996): Unter dem „Kaiser“ wird der FC Bayern nach vier Jahren wieder Deutscher Meister. In seiner zweiten Amtszeit von nur 17 Tagen gewinnt er mit der Mannschaft 1996 den UEFA-Cup.
Franz Beckenbauer (28.12.1993 bis 30.06.1994 / 28.04.1996 bis 15.05.1996) : Unter dem „Kaiser“ wird der FC Bayern nach vier Jahren wieder Deutscher Meister. In seiner zweiten Amtszeit von nur 17 Tagen gewinnt er mit der Mannschaft 1996 den UEFA-Cup. © Rolf Kosecki / Imago
Erich Ribbeck (12.03.1992 bis 27.12.1993): Wenig Bewährungszeit blieb dem späteren Bundestrainer in München. Die Vizemeisterschaft 1993 mündete in der darauffolgenden Winterpause in seiner Beurlaubung.
Erich Ribbeck (12.03.1992 bis 27.12.1993) : Wenig Bewährungszeit blieb dem späteren Bundestrainer in München. Die Vizemeisterschaft 1993 mündete in der darauffolgenden Winterpause in seiner Beurlaubung. © Andreas Altwein / picture alliance
Sören Lerby (09.10.1991 bis 11.03.1992): 1991 übernahm der Ex-Profi als Nachfolger von Jupp Heynckes. Im Januar 1992 wurde die Liaison nach nur 4 Siegen, 5 Unentschieden und 6 Niederlagen wieder aufgelöst.
Sören Lerby (09.10.1991 bis 11.03.1992) : 1991 übernahm der Ex-Profi als Nachfolger von Jupp Heynckes. Im Januar 1992 wurde die Liaison nach nur 4 Siegen, 5 Unentschieden und 6 Niederlagen wieder aufgelöst. © Werek/ Imago
Jupp Heynckes (01.07.1987 bis 08.10.1991 / 27.04.2009 bis 30.06.2009 / 01.07.2011 bis 30.06.2013 / 09.10.2017 bis 30.06.2018): Für vier Amtszeiten nahm „Don Jupp“ auf der Bayern-Bank Platz. Neben vier Meistertiteln, bescherte er dem Verein einen Pokalsieg beim Triple 2013, das mit dem Champions-League-Sieg die Saison krönte.
Jupp Heynckes (01.07.1987 bis 08.10.1991 / 27.04.2009 bis 30.06.2009 / 01.07.2011 bis 30.06.2013 / 09.10.2017 bis 30.06.2018) : Für vier Amtszeiten nahm „Don Jupp“ auf der Bayern-Bank Platz. Neben vier Meistertiteln, bescherte er dem Verein einen Pokalsieg beim Triple 2013, das mit dem Champions-League-Sieg die Saison krönte. © Matthias Balk / picture alliance
Reinhard Saftig (17.05.1983 bis 30.06.1983): Interimsweise übernimmt Saftig für zwei Spiele die Verantwortung für die Mannschaft. In dieser Saison gab es für den FC Bayern nichts zu gewinnen.
Reinhard Saftig (17.05.1983 bis 30.06.1983) : Interimsweise übernimmt Saftig für zwei Spiele die Verantwortung für die Mannschaft. In dieser Saison gab es für den FC Bayern nichts zu gewinnen. © Sven Simon / Imago
Pál Csernai (12.12.1978 bis 16.05.1983): Unter dem vorherigen Assistent Csernai endet die kurze Durststrecke. 1980 und 1981 wird der FC Bayern wieder Deutscher Meister und holt 1982 den DFB-Pokal.
Pál Csernai (12.12.1978 bis 16.05.1983) : Unter dem vorherigen Assistent Csernai endet die kurze Durststrecke. 1980 und 1981 wird der FC Bayern wieder Deutscher Meister und holt 1982 den DFB-Pokal. © Fred Joch / Imago
Gyula Lóránt (02.12.1977 bis 10.12.1978): Nach gut einem Jahr und ohne Titel endete die Ära Lóránt auf Platz 12 der Bundesligatabelle und der damit historisch schlechtesten Platzierung.
Gyula Lóránt (02.12.1977 bis 10.12.1978) : Nach gut einem Jahr und ohne Titel endete die Ära Lóránt auf Platz 12 der Bundesligatabelle und der damit historisch schlechtesten Platzierung. © Werek / Imago
Dettmar Cramer (16.01.1975 bis 27.11.1977): Mit Cramer folgen weitere internationale Triumphe. 1975 und 1976 gewinnt er den Europapokal der Landesmeister, 1976 den Weltpokal.
Dettmar Cramer (16.01.1975 bis 27.11.1977): Mit Cramer folgen weitere internationale Triumphe. 1975 und 1976 gewinnt er den Europapokal der Landesmeister, 1976 den Weltpokal.  © Fred Joch / Imago
Udo Lattek (13.03.1970 bis 02.01.1975 / 01.07.1983 bis 30.06.1987): In zwei Amtszeiten führt Lattek die Bayern zu sechs Meistertiteln und drei Pokalsiegen. 1974 wird der Club Europapokalsieger der Landesmeister, dem Vorläufer der Champions League.
Udo Lattek (13.03.1970 bis 02.01.1975 / 01.07.1983 bis 30.06.1987): In zwei Amtszeiten führt Lattek die Bayern zu sechs Meistertiteln und drei Pokalsiegen. 1974 wird der Club Europapokalsieger der Landesmeister, dem Vorläufer der Champions League. © Istvan Bajzat / picture alliance
Branko Zebec (01.07.1968 bis 12.03.1970): Unter Zebec holte der FCB 1969 den ersten Bundesligatitel und mit dem Pokalsieg das Double.
Branko Zebec (01.07.1968 bis 12.03.1970): Unter Zebec holte der FCB 1969 den ersten Bundesligatitel und mit dem Pokalsieg das Double.  © Werek / Imago
Zlatko Cajkovski (01.07.1963 bis 30.06.1968): Unter dem Kroaten steigt der FC Bayern in die Bundesliga auf. In die Vereinsvitrine gesellen sich zu jener Zeit zweimal der DFB-Pokal, sowie 1967 der Europapokal der Pokalsieger.
Zlatko Cajkovski (01.07.1963 bis 30.06.1968): Unter dem Kroaten steigt der FC Bayern in die Bundesliga auf. In die Vereinsvitrine gesellen sich zu jener Zeit zweimal der DFB-Pokal, sowie 1967 der Europapokal der Pokalsieger. © Werek / Imago

FC Bayern gegen den BVB: Tuchel kündigte bereits „unfaire Aufstellung“ an

Ein Duell der Gegensätze deutet sich in der Fröttmaninger Arena an. Denn während BVB-Coach Edin Terzic auf Kontinuität setzt, wird Thomas Tuchel auf den frischen Wind setzen. Er kündigte bei seiner ersten Spieltags-PK am Freitag bereits eine „sehr unfaire Aufstellung“ an, da ihm „natürlich die Eindrücke fehlen“. Die Situation bei den Bayern ist klar, jeder möchte sich beim neuen Coach für die kommenden Aufgaben empfehlen.

Doch nicht jeder ist einsatzfähig. Neben den beiden Langzeitverletzten Lucas Hernández und Manuel Neuer fehlt auch der 17-jährige Angreifer Mathys Tel, der sich einen Muskelfaserriss beim Nationalteam zuzog. Bei den Dortmundern fehlen mit Thomas Meunier, der mit Rückenproblemen kämpft, sowie dem erkälteten Gio Reyna zwei Profis, demgegenüber kehrten sechs weitere Akteure in den Kader zurück. (ajr)

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