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Youngster fällt aus

FC Bayern wochenlang ohne Mathys Tel: Verletzung bei der Nationalmannschaft

Ausgerechnet in der entscheidenden Phase der Saison muss der FC Bayern auf einen weiteren Spieler verzichten. Mathys Tel hat sich verletzt. 

München - Für den FC Bayern München stehen die Wochen der Wahrheit an. Am Samstag (01. April) kommt es zum direkten Duell mit dem aktuellen Tabellenführer Borussia Dortmund, zusätzlich warten im April noch der SC Freiburg im DFB-Pokal-Viertelfinale und Manchester City im Champions-League-Viertelfinale. Aufgaben, die die Münchner erfolgreich meistern müssen, wenn sie im Rennen um das Triple bleiben wollen. Hiobsbotschaften kommen da gar nicht gelegen.

Doch nun ereilte den FC Bayern nur wenige Tage vor dem Duell mit dem BVB die Nachricht, dass sie in dieser wichtigen Phase der Saison erst einmal auf Sturm-Talent Mathys Tel verzichten müssen.

Name: Mathys Tel
Alter: 17 Jahre (27. April 2005)
Größe: 1,83 Meter
Position: Stürmer
Marktwert: 20 Millionen (Quelle: transfermarkt.de)

Mathys Tel verletzt sich bei Nationalmannschaft – und fehlt dem FC Bayern wochenlang

Der 17 Jahre alte Stürmer des FC Bayern zog sich nach Angaben des Klubs bei der französischen U19-Nationalmannschaft einen Muskelfaserriss im linken Adduktorenbereich zu. Er wird dem Rekordmeister „in den kommenden Spielen fehlen“, hieß es in der Mitteilung. Eine genaue Ausfallzeit ist demnach noch nicht bekannt, bei vergleichbaren Fällen lag die Ausfallzeit aber mindestens bei drei Wochen. Karim Adeyemi ereilte erst kürzlich ein Rückschlag nach einem Muskelfaserriss, er wird wohl das Spiel gegen den FC Bayern verpassen.

Das ist sowohl für den Verein, als auch für den Spieler selbst bitter. Denn erst am Dienstag (28. März) leitete der neue Trainer Thomas Tuchel erstmals das Training, für den 17-Jährigen wäre es eine gute Gelegenheit gewesen, sich zu präsentieren.

Mathys Tel wird dem FC Bayern erst einmal fehlen.

Mathys Tel in 21 Pflichtspielen für den FC Bayern auf den Platz

Mathys Tel kam im vergangenen Sommer von Stade Rennes zum FC Bayern und stand seitdem in 21 Pflichtspielen für die Münchner auf dem Platz. Unter Ex-Trainer Julian Nagelsmann schaffte er es bisher zweimal in die Startelf. Bis zu seinem nächsten Einsatz wird es nun aber etwas dauern.

Anders könnte es für Ryan Gravenberch laufen. Das Eigengewächs von Ajax Amsterdam galt als eines der größten Talente in der Fußball-Welt, entschied sich im vergangenen Sommer für einen Wechsel nach München. Doch bisher bekam der 20-Jährige kaum Einsatzzeit, seine einzigen Spiele über die volle Distanz machte er in der Champions League.

Rekord-Summe 222 Millionen Euro: Die 11 teuersten Transfers der Geschichte

Paul Pogba guckt emotional
Paul Pogba belegt den 11. Platz. Für 105 Millionen Euro holte Manchester United 2016 den Franzosen von Juventus Turin zurück. 2012 wechselte er aus der Jugend ablösefrei nach Italien.  © Oscar del Pozo/AFP
Romelu Lukaku zeigt nach oben.
113 Millionen Euro hat sich der FC Chelsea Romelu Lukaku kosten lassen. 2021 wechselte er von Inter Mailand auf die Insel. Trotz der stolzen Transfer-Summe belegt er „nur“ Platz 10.  © Franck Fife/AFP
Eden Hazard blickt in die Kamera
Eden Hazard, dessen Bruder Thorgan beim BVB aufläuft, wechselte 2021 vom FC Chelsea zu Real Madrid. Die Königlichen bezahlten für den Transfer nicht weniger als 115 Millionen Euro.  © John Thys/AFP
Cristiano Ronaldo geht im Manchester Trikot über den Platz
Natürlich gehört auch CR7, aka Cristiano Ronaldo, zu den teuersten Transfers der Geschichte. Bei Real Madrid erzielte er in 438 Spielen 450 Tore. Deswegen musste Juventus Turin tief in die Tasche greifen: 117 Millionen Euro kostete seine Verpflichtung. Inzwischen spielt er bei Manchester United.  © Gareth Fuller/Imago
Jack Grealish feiert mit dem Pokal
Jack Grealish belegt den 7. Platz in der Liste. Sein Wechsel von Aston Villa nach Manchester City kostete den Sky Blues 117,5 Millionen Euro. Im August 2021 ging der Transfer über die Bühne, sein Vertrag geht bis Juni 2027. © Xinhua/Imago
Antoine Griezmann ballt im Trikot von Atletico Madrid die Faust
Bei Atlético Madrid und der französischen Nationalmannschaft überzeugte Antoine Griezmann auf ganzer Linie – auch den FC Barcelona. Die Katalanen kauften im Sommer 2019 den heute 31-Jährigen für 120 Millionen Euro. Zwischenzeitlich wurde er allerdings wieder an Atlético Madrid ausgeliehen.  © Pierre-Philippe Marcou/AFP
Joao Felix ballt die Faust
Der Angreifer Joao Felix zählt ebenfalls zu den teuersten Transfers der Geschichte. Seine Verpflichtung kostete Atlético Madrid 127,2 Millionen Euro. 2019 erhielt er den Golden Boy Award als bester U21-Spieler Europas. © Oscar del Pozo/AFP
Philippe Coutinho läuft über den Platz
Auf Platz vier ist Philippe Coutinho. FC Barcelona hat 135 Millionen Euro an Liverpool gezahlt. Richtig durchsetzen konnte er sich bei den Blaugranas allerdings nicht. 2019 – ein Jahr nach seiner Verpflichtung in Barcelona – wurde er erst an den FC Bayern, dann an Aston Villa verliehen. An den England-Klub wurde er dann 2022 verkauft.  © Douglas Magno/AFP
Ousmane Dembélé verschränkt lachend die Hände hinter dem Kopf
Wir sind auf dem Siegertreppchen angekommen: Platz drei der teuersten Transfers aller Zeiten belegt Ousmane Dembélé. Bei seinem Wechsel vom BVB zum FC Barcelona kassierte Borussia Dortmund 140 Millionen Euro. Sein Vertrag beim FC Barcelona geht bis Juni 2022. © Lluis Gene/AFP
Kylian Mbappé läuft über den Platz
Kylian Mbappé ist der zweitteuerste Transfer aller Zeiten. Sein Wechsel ließ sich AS Monaco fürstlich entlohnen. 180 Millionen Euro musste Paris Saint-Germain bezahlen. Ursprünglich sollte seine Verpflichtung 145 Millionen Euro kosten, durch seine Verlängerung bei den Hauptstädtern im Jahr 2022 stieg die Summe aber nochmal um 35 Millionen Euro – aufgrund von Bonuszahlungen. © STUDIO FOTOGRAFICO BUZZI SRL/Imago
Neymar rennt über den Platz
Mit weitem Abstand führt Neymar die Liste der teuersten Transfers an. Auch hier musste Paris Saint-Germain tief in die Tasche greifen: 222 Millionen Euro kostete die Rekordverpflichtung. Sein Vertrag läuft bis 2025.  © Michael Baucher/Imago

Youngster könnte unter Thomas Tuchel neue Chance bekommen

Unter Thomas Tuchel könnte sich dies aber nun ändern. Denn der 49-Jährige schnappte sich Gravenberch beim Training auf dem Platz, sprach minutenlang mit ihm. Der Youngster dürfte den Trainer-Wechsel als eine zweite Chance sehen und kann sich eventuell auch Hoffnungen auf mehr Einsatzzeit machen. (msb)

Rubriklistenbild: © osnapix/imago

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