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Heimspiel am Donnerstag (27. März)

„Stolz auf die Mannschaft“: Starbulls-U17 ärgert Mannheim im Halbfinale, bleibt aber vorerst sieglos

Jubelnde Jungadler: Erik Michel (links, in Blau) traf in den ersten beiden Spielen dreimal für die Mannheimer Nachwuchsmannschaft.
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Jubelnde Jungadler: Erik Michel (links, in Blau) traf in den ersten beiden Spielen dreimal für die Mannheimer Nachwuchsmannschaft.

Der U17-Nachwuchs der Starbulls Rosenheim hat die ersten beiden Halbfinal-Partien um die deutsche Meisterschaft bei den Jungadlern Mannheim verloren. Darum ist Trainer Rene Wild stolz auf die Mannschaft und freut sich auf die Heimaufgabe in Spiel drei.

Mannheim – Der U17-Eishockey-Nachwuchs der Starbulls Rosenheim hat die ersten beiden Spiele der Best-of-five-Serie im Halbfinale um die deutsche Meisterschaft gegen die Jungadler Mannheim verloren. Mit 1:5 und 4:5 hatten die Rosenheimer in der Kurpfalz das Nachsehen.

„Wir sind sehr gut und strukturiert gestartet, haben dann begonnen, Geschenke zu verteilen, und die hat Mannheim eiskalt ausgenutzt“, ärgert sich U17-Coach Rene Wild. Nachdem das erste Drittel torlos über die Zeit ging, mussten die Starbulls im zweiten Durchgang innerhalb von fünf Minuten drei Gegentore verkraften. Jason Struck, Erik Michel und Maik Mähler stellten für die Jungadler auf 3:0. „Man hat gemerkt, dass wir sehr müde sind von den Serien davor“, sagt Wild. Lennox Stein verkürzte im Schlussdrittel noch auf 1:3, ehe Jerry Greg das 4:1 für die Kurpfälzer erzielte. Kurz darauf flogen auch schon die Fäuste: Luca Lindlacher und Daniel Schneider mussten nach einem Faustkampf vorzeitig vom Eis und fehlten damit am Folgetag. Fünf Minuten vor Schluss setzte der Mannheimer Greg mit dem 5:1 den Schlusspunkt.

Starbulls legen eine Schippe drauf

Im zweiten Match wollten die Rosenheimer den Serien-Ausgleich und waren zeitweise auf einem guten Weg dorthin. Zwar gingen die Gastgeber in der dritten Spielminute mit 1:0 durch Michel in Führung, den Starbulls aber gelang durch Stein kurz vor der Pause der wichtige 1:1-Ausgleichstreffer. Das beflügelte die Rosenheimer. Denn im zweiten Durchgang erhöhten Christoph Leitner und Kapitän Martin Mayer auf 3:1 für die SBR-Jugend. Tim Hartmann verkürzte für die Adler auf 2:3, der 15-jährige U18-Nationalspieler Max Penkin schweißte die Scheibe zum 3:3-Ausgleich unhaltbar unter die Querlatte. Im dritten Drittel gelang es den Jungadlern das einzige Mal in der Partie, eine Überzahl auszunutzen, und gingen durch Tim Hartmann mit 4:3 in Führung. Wenig später kassierten die Gäste nach einem Mannheimer Konter Michels Treffer zum 5:3. In einer Fünf-gegen-Drei-Überzahl kämpften sich die Grün-Weißen zwar noch auf 4:5 heran, der Ausgleich wollte jedoch nicht mehr fallen. „Ich bin richtig stolz auf die Mannschaft“, lobte Wild nach der Partie. Die Starbulls haben gezeigt, dass der Meisterschaftsfavorit nicht unschlagbar ist. Ab jetzt zählt jedes Spiel, denn mit nur einem Sieg in Rosenheim wäre Mannheim im Finale.

Am Donnerstag um 19 Uhr fordern die Starbulls den Meisterrunden-Sieger im Rofa-Stadion heraus. Bei einem Heimsieg treffen die Teams am Freitag um 17 Uhr ein weiteres Mal an der Mangfall aufeinander. „In Rosenheim zu spielen macht Spaß. Wir haben viele Fans und gute Unterstützung. Das Stadion ist die perfekte Kulisse für so ein Spiel“, freut sich Wild.

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