Beim 1:3 der Starbulls
„Mein Herz schlägt für zwei Vereine“: Warum Tobias Beck im Sturm debütierte
Einmal mehr hat sich Tobias Beck gut ins Team der Starbulls Rosenheim eingefügt. Der frühere Rosenheimer Nachwuchsspieler agiert mit einer Förderlizenz wieder für sein Heimatclub. Diesmal aber auf ungewohnter Position.
Rosenheim – Im Sturm gab es in der DEL2-Eishockeypartie zwischen den Starbulls Rosenheim und den Eisbären Regensburg einen Neuen: Aber nicht den neuen Kontingentspieler Chris Dodero, sondern Tobias Beck. Der Verteidiger durchlief die Nachwuchsmannschaften der Starbulls, wechselte 2022 zum EC Peiting in die Oberliga Süd und spielt nun per Förderlizenz wieder in seiner Heimat. In seinem fünften DEL2-Einsatz gab der 21-Jährige sein Debüt als Stürmer.
„Tatsächlich hat sich nichts abgezeichnet“
Sie haben im Sturm gespielt. Hat sich das im Training schon abgezeichnet oder waren sie überrascht, als Sie von Ihrer Position erfahren haben?
Tobias Beck: Tatsächlich hat sich nichts abgezeichnet. Ich habe Bescheid bekommen, dass ich spiele, weil die anderen bereits für die U20 im Einsatz waren.
Sind Sie gut zurechtgekommen oder war es eine Umgewöhnung?
Beck: Es war schon sehr ungewohnt. Ich habe geschaut, dass ich die einfachen Sachen mache. Das ist mir meistens auch gelungen. 50/50, sage ich mal. Aber passt.
Verteidiger bleibt die Top-Position
Wo fühlen Sie sich am wohlsten? Ist der Sturm jetzt vielleicht etwas für Sie?
Beck: Ganz klar Verteidiger. Linker Verteidiger ist mir am liebsten.
Wie ist es für Sie, per Förderlizenz wieder bei Ihrem Heimatverein zu sein?
Beck: Schön, ich freue mich, auf jeden Fall wieder daheim zu sein. Aber ich spiele dieses Jahr auch noch für Peiting, von daher schlägt mein Herz für zwei Vereine.