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„Hart gecheckt“ – Folge 42

Starbulls-Geschäftsführer Sandner im Podcast: „Vor Bremerhaven müssen wir uns nicht verstecken“

„Hart gecheckt“ mit Christoph Sandner. Der Geschäftführer der Starbulls ist zu Gast im OVB-Podcast
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„Hart gecheckt“ mit Christoph Sandner. Der Geschäftführer der Starbulls ist zu Gast im OVB-Podcast.

In der neuen Folge von „Hart gecheckt – der OVB-Podcast zu den Starbulls Rosenheim“ ist Starbulls-Geschäftsführer Christoph Sandner zu Gast und spricht über besondere Spiele, seine Karriere und Ambitionen.

Rosenheim – Die Starbulls Rosenheim haben in den nächsten Jahren noch einiges vor: Ausgliederung in eine GmbH, Bau einer zweiten Eisfläche und sportlich wollen die Starbulls langfristig in die Deutsche Eishockey-Liga (DEL). Um all diese Vorhaben zu meistern, wurde das Team hinter dem Team mit einem neuen Geschäftsführer verstärkt, Christoph Sandner soll sich in Zukunft vor allem um alle Themen abseits des Eises kümmern.

‚Hart gecheckt‘ - Der OVB-Podcast zu den Starbulls Rosenheim: Hier geht es zur aktuellen Ausgabe

*Hinweis der Redaktion: Anbei lesen Sie eine Zusammenfassung der aktuellen Folge, den gesamten Inhalt finden Sie hier im Podcast.

*Alle Folgen von „Hart gecheckt“ finden Sie bei Spotify, Apple Podcasts und vielen gängigen Podcatchern. Wollen Sie die Folgen downloaden und später anhören? Klicken Sie auf ‚Teilen‘ und dann auf das Download-Symbol

Starbulls-Geschäftsführer Sandner im Podcast: „Vor Bremerhaven müssen wir uns nicht verstecken“

Seit dem 1. September ist der Nachfolger von Daniel Bucheli im Amt. Trotz der vielen Aufgaben hat sich Sandner Zeit genommen, um sich im Podcast „Hart gecheckt“ den Fragen der OVB-Sportredaktion zu stellen. Er spricht über die Probleme im Powerplay, seine sportliche Karriere und seine Ambitionen in Rosenheim. Das sagt er zum Beispiel über...

...ein besonderes Spiel: Ein besonderes Spiel war das Eröffnungsspiel, das erste DEL-Spiel, Augsburg gegen München. Ich war damals in München und wir haben das Eröffnungsspiel in Augsburg gespielt. Sowas bleibt dann hängen, das ist ein ganz besonderes Spiel. Das war auch medial ziemlich gut aufgesetzt. Auch in den öffentlich-rechtlichen Sendern hatten wir damals noch mehr Präsenz.

...lange Niederlagen-Serien: Ich kann mich in meiner Karriere nicht an sechs Niederlagen saisonübergreifend hintereinander erinnern. Aber es mag sicherlich einmal passiert sein. Du hast einfach Mannschaften, die liegen dir nicht so. Es ist kein Einzelbeispiel, dass man mal sechs Spiele hintereinander verloren hat.

...eine fast komplett bayerische Nationalmannschaft: Wir hatten damals schon einen hohen bayerischen Anteil. Ich schätze mit Sicherheit 80 Prozent Spieler aus Bayern, hauptsächlich aus Rosenheim, Landshut. Bad Tölz und Kaufbeuren. Aus Landsberg war ich der Einzige. Es war ein verschworener Haufen. Wir haben uns ja schon über die Lehrgänge der Bayernauswahl gekannt. Wir hatten Freundschaften geschlossen. Bobo Kühnhauser ist mein Jahrgang, mit dem man dann auch privat einiges gemacht hat.

...seine Station in Rosenheim: Ich habe mich gefreut, dass ich nach Rosenheim kommen durfte, weil einige Jahre davor auch schon einmal ein Kontakt da war. Das war eine tolle Zeit, weil auch viele Spieler da waren, die ich gekannt habe. Es war eine junge Truppe mit erfahrenen Spielern wie Ron Fischer und Rick Böhm, die haben die junge Truppe geführt. Ich wäre gerne länger da geblieben, aber das hat dann leider nicht geklappt.

...seine Ambitionen in Rosenheim: Es ist immer eine Herausforderung, ob du bei einem kleinen oder großen Verein bist. Ein großer Verein hat vielleicht größere Ausgaben als ein kleiner Verein. Du kannst anders da agieren. Das Einzugsgebiet ist hier nicht so groß, aber wenn es um das Thema Sponsoring geht, hast du vielleicht nochmal eine gewisse Nähe zum Sponsor, die du in einer größeren Stadt gar nicht hast. Da muss man in verschiedensten Bereichen clever agieren. Dann hat ein kleiner Standort auch die Chance, dass er bei den Großen mitspielt. Man sieht es ja in der DEL. Straubing und Bremerhaven spielen in der Champions Hockey League. Das sind Standorte, da müssen wir uns nicht verstecken. Dafür brauchen wir noch ein paar Jahre, aber im Sport ist alles möglich.

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