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In Ravensburg und gegen Bad Nauheim

Ende der Englischen Woche: Starbulls Rosenheim vor Duellen mit zwei Powerplay-Extremen

Starbulls Rosenheim - Lausitzer Füchse
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Die Starbulls Rosenheim wollen zum Ende der Englischen Woche noch zweimal jubeln.

Dreimal mussten die Starbulls Rosenheim in der ersten Englischen Woche der Saison bereits ran, zwei Spiele stehen ihnen noch bevor. In Ravensburg und gegen Bad Nauheim warten auf Rosenheim zwei Powerplay-Extreme.

Rosenheim – In der DEL2 geht am Wochenende die erste „Englische Woche“ zu Ende. Auf die Starbulls Rosenheim wartet am Freitag, 4. Oktober, die Auswärtsfahrt nach Ravensburg, ehe am Sonntag, 6. Oktober, das Heimspiel gegen Bad Nauheim auf dem Programm steht. Das erste Anspiel in Ravensburg ist um 20 Uhr, im Rofa-Stadion wird der Puck erstmals um 17 Uhr eingeworfen.

Die Starbulls treffen in den beiden Spielen auf Powerplay-Extreme: Ravensburg weist aktuell das erfolgreichste Überzahlspiel der gesamten Liga auf, sieben Tore bei 22 Situationen sorgen für eine Quote von 31,8 Prozent. Bad Nauheim hingegen hat das schwächste Powerplay und liegt mit nur zwei Toren aus 25 Situationen bei acht Prozent Erfolgsquote. Diese Bilanz haben die Rosenheimer mit ihrem dritten Überzahltreffer der Saison in Kaufbeuren auf 12,5 Prozent aufpoliert.

Vorsicht vor Fabian Dietz

Ravensburg wird sicherlich leicht favorisiert in diese Partie gehen, allerdings haben die Starbulls ja bewiesen, dass sie mit jedem Kontrahenten auf Augenhöhe sind – es geht darum, die Kleinigkeiten konzentrierter und konsequenter, sprich einfach besser zu machen. Und vor allem die eigene Fehlerquote zu minimieren. Ravensburg hat einige Spieler in der Offensive, die solche Fehler nutzen: Fabian Dietz ist mit vier Toren und insgesamt zehn Scorerpunkten Zweiter in der DEL2-Scorerliste.

Bad Nauheim kommt am Sonntag noch ohne Auswärtssieg nach Rosenheim, allerdings punkteten die „Roten Teufel“ in Krefeld und Regensburg, wo sie jeweils im Penaltyschießen unterlagen. Bei der 2:3-Heimniederlage am Mittwoch gegen Selb war Verteidiger Bode Wilde (24) erstmals an Bord. Der NHL-Zweitrunden-Draftpick, der als Youngster hervorragende Bewertungen hatte, hat einen deutschen Pass und war im Sommer auch in Rosenheim im Gespräch.

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