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OVB-Podcast - Folge 76

„Die zwei Punkte fühlen sich wie drei an“: Lewis Zerter-Gossage zu Gast bei „Hart gecheckt“

Lewis Zerter-Gossage ist zu Gast im OVB-Starbulls-Podcast „Hart gecheckt“.
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Lewis Zerter-Gossage ist zu Gast im OVB-Starbulls-Podcast „Hart gecheckt“.

In der 76. Ausgabe von „Hart gecheckt“ – dem OVB-Podcast zu den Starbulls Rosenheim – ist Neuzugang Lewis Zerter-Gossage zu Gast. In der aktuellen Folge verrät der Siegtorschütze vom DEL2-Derby gegen Landshut, wie er nach Europa kam und wer der prominenteste Kontakt in seinem Telefonbuch ist.

Rosenheim – Der gebürtige Kanadier mit deutschen Wurzeln wuchs im französischsprachigen Teil Kanadas nähe Montreal auf und war während seines Studiums Kapitän des Eishockey-Teams der Elite-Universität Harvard. Erste Schritte als Profi machte Lewis Zerter-Gossage für die Hartford Wolf Pack in der American Hockey League (AHL), spielte in der East Coast Hockey League (ECHL) und heuerte während der Corona-Pandemie erstmals in Europa an. Später ging es zu den Eisbären Berlin in die DEL und letztendlich zu den Starbulls. In der aktuellen Podcast-Episode spricht Zerter-Gossage über...

‚Hart gecheckt‘ - Der OVB-Podcast zu den Starbulls Rosenheim: Hier geht es zur aktuellen Ausgabe

*Alle Folgen von „Hart gecheckt“ finden Sie bei Spotify, Apple Podcasts und vielen gängigen Podcatchern. Wollen Sie die Folgen downloaden und später anhören? Klicken Sie auf „Teilen“ und dann auf das Download-Symbol.

...das Fünf-Punkte-Wochenende gegen Weißwasser und Kaufbeuren: „Die zwei Punkte zu Hause fühlen sich eigentlich wie drei an. Fünf von sechs, das nehmen wir gerne mit. Aber wir müssen noch daran arbeiten, die Führung über die Ziellinie zu bringen.“

...Jordan Taupert: „Es freut mich für ihn, dass er das Siegtor gegen Kaufbeuren geschossen hat. Ich war mit ihm letztes Jahr in Weißwasser – das war sein erstes Jahr in Europa. Und zu sehen, wie er sich stetig verbessert und immer mehr Selbstvertrauen gewinnt, freut mich ungemein. Er ist nicht der Größte, aber scheut sich deshalb nicht, die Drecksarbeit zu machen. Er ist so ein Mitspieler, den man gerne anfeuert.“

...seine ersten Erfahrungen im Eishockey: „Damals war ich sechs oder sieben Jahre alt. Eigentlich spielte ich in Kanada Fußball, aber da die Winter dort lang sind, spielte ich auch Eishockey. Mit 13 Jahren habe ich mich dann voll und ganz auf Hockey fokussiert. Ich bin nicht einer dieser Fälle, bei denen der Vater schon Profi war und einen jeden Tag aufs Eis geschickt hat. Wir wurden aber mit der Zeit zu einer Hockey-Familie: Mein Bruder hat auch angefangen zu spielen und unsere Eltern haben uns unterstützt, wo sie nur konnten.“

...seine College-Zeit in Harvard: „Ich habe dort mit späteren NHL-Spielern in einer Reihe gespielt und meinen Abschluss in Economics (Volkswirtschaftslehre) gemacht. Das Studium war eine Herausforderung und ich wusste vorher nicht wirklich, worauf ich mich da einlasse. Ich war nicht so interessiert daran wie meine Kommilitonen, die gleich nach dem Studium in New York irgendwelche Bürojobs angenommen haben. Rückblickend hätte ich vielleicht so etwas wie Psychologie studieren sollen, einfach weil es heute relevanter für mich ist.“

...seine Zeit bei den Eisbären Berlin in der DEL: „Mein Vater hat zu der Zeit seine deutsche Staatsbürgerschaft erneuert und so habe ich dann auch meinen deutschen Pass bekommen. Bis zur Länderspielpause im November wurde ich nach Weißwasser geschickt, habe mich dort verletzt und bin dann nach Berlin auf Reha gegangen. Zwar bin ich zurück gekommen und habe DEL-Spiele gemacht, doch es lief nicht so gut für mich wegen der Verletzungen, die ich in dem Jahr hatte. Allein in dieser vollen Arena zu spielen, war ein tolles Erlebnis. Ich habe dort leider nie mein ganzes Potenzial ausschöpfen können. Deshalb ist die Zeit in Berlin das große ‚Was wäre wenn...‘ in meiner Karriere.“

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