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Zwei neue, alte Gegner

Starbulls-Coach Pasanen freut sich auf „hart umkämpfte“ DEL2-Spiele gegen die Düsseldorfer EG

Enttäuschung pur: Die Düsseldorfer EG, nachdem der letzte Rang in der DEL fixiert war. Nun ist die DEG abgestiegen.
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Enttäuschung pur: Die Düsseldorfer EG, nachdem der letzte Rang in der DEL fixiert war. Nun ist die DEG abgestiegen.

Die Starbulls Rosenheim haben jetzt endlich Gewissheit darüber, wer die Gegner in der kommenden DEL2-Eishockeysaison sind. Die Düsseldorfer EG und die Bietigheim Steelers komplettieren die Liga ab September - das sagt Starbulls-Coach Jari Pasanen über die neuen, alten Gegner.

Rosenheim – Mit zwei neuen Gegnern werden die Starbulls Rosenheim in der neuen Eishockeysaison in der zweithöchsten deutschen Spielklasse (DEL2) konfrontiert – für den Club von der Mangfall sind es aber aus verschiedenen Gründen alte Bekannte: Die Bietigheim Steelers, Meister in der Oberliga, waren Rosenheims letzter Gegner in der Spielzeit 2023/24, als sich die Starbulls als Aufsteiger in den Playdowns den Klassenerhalt gesichert hatten. Und die Düsseldorfer EG, Absteiger aus der höchsten Spielklasse, war Ende der 1980er- und Anfang der 1990er-Jahre ein erbitterter Gegner um die Deutsche Meisterschaft.

Für die Spieler eine besondere Sache

Aus diesen Zeiten ist auch die Freundschaft zwischen den Rosenheimer und Düsseldorfer Fans entstanden. Spielte die DEG im Oberhaus in Südbayern, dann waren immer Rosenheimer Trikots im Gäste-Fanblock zu finden. Umgekehrt war dies der Fall, als die Starbulls in der abgelaufenen Saison in Krefeld spielten, da waren auf Düsseldorfer Dressen im Rosenheimer Block.

„Natürlich habe ich von der Fan-Freundschaft gehört“, sagt Starbulls-Trainer Jari Pasanen auf Nachfrage der OVB-Sportredaktion. „Das sind zwei ausverkaufte Heimspiele“, sind ihm schon mitgeteilt worden, auch sei es für die Spieler eine besondere Sache, „dort im Dome zu spielen“. Pasanen erinnert sich selbst an „hart umkämpfte Spiele“ aus seiner Iserlohn-Trainerzeit gegen die DEG. Er glaubt, dass der Absteiger schon wieder gleich vorne mitspielen kann. „Wir kennen das ja, wenn man spät planen muss. Das ist schwer, aber auch nicht unmöglich“, so der Starbulls-Chefcoach.

Wiedersehen mit Tyler McNeely

Die Düsseldorfer mussten runter, weil es mit Dresden wieder einen DEL2-Meister gibt, der auch aufstiegsberechtigt ist. Die Sachsen, die im Playoff-Viertelfinale die Starbulls ausgeschaltet haben, hatten das siebte Spiel der Finalserie in Ravensburg in der Verlängerung gewonnen. Dass man gegen den Meister raus ist, ist für Pasanen übrigens kein Trost: „Es wurmt noch immer, weil wir nur in einem Spiel richtiges Playoff-Hockey gezeigt haben. Aber man muss auch anerkennen, dass Dresden mit seinem 14 Ausländern und mit Torhüter Danny Aus den Birken als wertvollstem Spieler der Playoffs schon top war.“

Eine Liga darunter war Bietigheim das Spitzenteam und kehrt wieder in die DEL2 zurück. Im siebten Spiel siegten die Steelers – mit Starbulls-Legende Tyler McNeely im Sturm, bei den Hannover Scorpions. „Die beiden Trainer haben gute Arbeit geleistet, Bietigheim hat sehr strukturiert gespielt“, lobte Pasanen und fasst zusammen: „Das sind zwei gute Gegner für uns und zwei gute Teams für die Liga.“

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