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Drei Spiele in Freiburg

Starbulls Rosenheim vor DEL2-Start: Diese Erkenntnisse zieht Coach Pasanen aus dem Testturnier

Trainer Jari Pasanen nimmt aus Freiburg viele Erkenntnisse mit nach Hause.
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Trainer Jari Pasanen nimmt aus Freiburg viele Erkenntnisse mit nach Hause.

Die Starbulls Rosenheim haben das anstrengende Wochenende mit drei Spielen in Freiburg hinter sich. Trainer Jari Pasanen hat aus den Duellen einige Erkenntnisse gezogen und zieht ein positives Gesamtfazit.

Rosenheim/Freiburg – Drei Tage lang waren die Starbulls Rosenheim beim Eishockey-Vorbereitungsturnier in Freiburg und haben dort nicht nur die drei Spiele auf dem Eis bestritten. Auch die Arbeit neben der Eisfläche war für Jari Pasanen und seinen Trainerstab sehr wichtig. Deshalb zog der finnische Coach des DEL2-Aufsteigers auch ein positives Gesamtfazit.

Arbeit auf und neben dem Eis

Wie ist denn Ihre Gesamtbilanz des Wochenendes?

Jari Pasanen: Es hat der Mannschaft sehr gut getan. Wir hatten die drei Spiele in drei Tagen, haben auch daneben viel gemacht. Wir hatten taktische Meetings, Besprechungen mit den Verteidigern oder den Überzahlspielern. Wir konnten in kürzester Zeit sehr intensiv arbeiten. Deshalb war es ein sehr gutes Wochenende.

Blicken wir mal auf die einzelnen Spiele. Den Auftakt machte der 4:3-Sieg im Penaltyschießen gegen Freiburg.

Pasanen: Das war ein Spiel auf Augenhöhe, wobei Tomas Pöpperle bester Mann auf dem Eis war. Er hat uns sehr geholfen, dass wir letztlich gewonnen haben.

Es folgte die 2:3-Niederlage nach Penaltyschießen gegen Bietigheim.

Pasanen: Dieses Spiel war ein bisschen anders, nämlich sehr physisch. Auch Bietigheim hat eine gute Mannschaft. Es war ein ausgeglichenes Spiel, für uns war aber ärgerlich, dass wir die 2:1-Führung noch abgegeben haben. Das war unnötig.

Der Abschluss war dann die 2:3-Niederlage gegen Basel.

Pasanen: Das war die beste Mannschaft des Turniers, sehr lauffreudig. Wir haben verdient verloren, weil wir 30 Minuten lang nicht in die Gänge gekommen sind. Wir haben uns dann aber gesteigert und sehr intensives Hockey gespielt. Das neunte und letzte Drittel des Turniers war unser bestes Drittel. Das zeigt, dass wir konditionell voll auf der Höhe sind.

Spielerisch „noch nicht da, wo wir hin wollen“

Welche Erkenntnisse nehmen Sie noch mit?

Pasanen: Wir haben taktisch viel umgeändert, auch während der Spiele. Wir wollten sehen, wie die Spieler darauf reagieren und das dann auch umsetzen können. Das war relativ anstrengend für die Spieler. Wir haben viel Videomaterial, das wir nun zeigen können. Spielerisch sind wir auf alle Fälle noch nicht da, wo wir hin wollen.

Was war gut? Und was muss besser werden?

Pasanen: Gefallen hat mir die Intensität der Mannschaft. Zum Schluss hatten wir noch sehr viel Energie. Auch unser Unterzahlspiel war schon sehr gut. Unsere Achillesferse war der Spielaufbau unter Druck. Da waren wir oft noch zu langsam. Dazu haben wir zu viele Strafzeiten kassiert. Insgesamt war es aber mehr Gutes als Schlechtes.

Hat Sie etwas besonders überrascht?

Pasanen: Wir haben in einzelnen Spielsituationen nicht die Disziplin gezeigt, die ich erwartet hatte. Das war sonst schon der Fall, diesmal teilweise nicht. Von Tomas Pöpperle wussten wir, dass er ein sehr guter Torhüter ist. Dass er zwei Spiele hintereinander auf so gutem Level spielt, war schon erfreulich.

Starbulls-Goalie Tomas Pöpperle hielt in den beiden Spielen gegen Freiburg und Bietigheim sehr stark.

Im letzten Spiel durfte dann – wie angekündigt – auch Junior Patrik Mühlberger im Tor ran.

Pasanen: Und das war eine gute Leistung von dem jungen Mann. Er hat sich dann auch sichtlich gefreut, als er beim Meeting nach dem Spiel noch einmal extra erwähnt wurde.

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