Niederlage gegen den Absteiger
Starbulls wieder im Penaltyschießen: Dieser Bietigheimer war von Rosenheim nicht zu stoppen
Zweites Spiel, zweites Mal Penaltyschießen für die Starbulls Rosenheim. Gegen die Bietigheim Steelers hatten die Rosenheimer aber das schlechtere Ende für sich. Dieser Spieler war nicht zu stoppen.
Freiburg – Auch im zweiten Spiel des Eishockey-Vorbereitungsturniers in Freiburg mussten die Starbulls Rosenheim gegen einen Liga-Konkurrenten aus der DEL2 ins Penaltyschießen. Hatten die Starbulls am Freitagabend gegen Gastgeber Freiburg noch das bessere Ende für sich, so mussten sie sich diesmal den Bietigheim Steelers im Shootout geschlagen geben. Nach regulärer Spielzeit hatte es 2:2 gestanden.
Duke und McNeely treffen
Wie schon gegen Freiburg, so verspielten die Starbulls auch gegen Bietigheim eine Führung. Vor 300 Zuschauern war die Truppe von Trainer Jari Pasanen durch Kontigentspieler Reid Duke in Führung gegangen (13.). Im zweiten Drittel glich Bietigheim zunächst durch Jack Doremus aus (28.), ehe Tyler McNeely die Starbulls wieder nach vorne schoss (34.). Der Treffer von Doremus im dritten Abschnitt (44.) sorgte allerdings dafür, dass es wieder ins Penaltyschießen ging.
Dort trafen für die Starbulls Duke und Manuel Strodel, während Maxi Vollmayer, Norman Hauner, McNeely und Strodel scheiterten. Rosenheims Goalie Tomas Pöpperle wurde einmal mehr bezwungen, sodass die Rosenheimer letztlich als Verlierer vom Eis gingen. Erneut war es Doremus, der für den entscheidenden Treffer sorgte.
Gegen Basel schenkte Pasanen dem Junioren-Goalie Patrik Mühlberger das Vertrauen. Die Führung der Schweizer durch Anthony Rouiller (11.) egalisierte C.J. Stretch im Powerplay (13.). Im zweiten Drittel ging Basel in Überzahl durch Jules Sturny wiederum in Führung (30.) und erhöhte durch Jens Nater (36.). Manuel Strodel sorgte in der 53. Minute für den zweiten Starbulls-Treffer.