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„Der Kontakt ist nie abgerissen“

Erster Neuzugang für die Starbulls: Der neue Stürmer war im Vorjahr schon ein Thema

Starbulls-Trainer Jari Pasanen darf den ersten Neuzugang begrüßen.
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Starbulls-Trainer Jari Pasanen darf den ersten Neuzugang begrüßen.

Der erste Neuzugang für die Eishockeyspieler der Starbulls Rosenheim steht fest. Es ist ein Stürmer, der schon im Vorjahr an der Mangfall Thema war. „Der Kontakt ist nie abgerissen“, erklärt der Neuzugang.

Rosenheim – Nach etlichen Vertragsverlängerungen steht nun der erste Neuzugang der Starbulls Rosenheim für die kommende Saison fest. Der 23-jährige Angreifer Ludwig Nirschl wechselt vom DEL2-Konkurrenten Wölfe Freiburg an die Mangfall. Es ist ein Transfer mit langer Vorarbeit, denn Nirschl war bereits im Vorjahr bei den Starbulls im Gespräch. Allerdings machte der späte Aufstiegstermin einen Wechsel im Sommer 2023 zunichte. „Ich wollte mit der Chance, wieder DEL2 spielen zu können, einfach frühzeitig auf Nummer sicher gehen“, erklärt Nirschl, der damals vom Oberligisten Bad Tölz nach Freiburg ging. „Dennoch ist der Kontakt nie abgerissen und jede Fahrt nach Rosenheim hat aufgezeigt, wie großartig es ist, hier vor der Kulisse zu spielen. Davon möchte ich gerne mehr“, so der gebürtige Regensburger.

Neuzugang Ludwig Nirschl im Freiburger Dress im Zweikampf mit Verteidiger Stephan Tramm.

Nachwuchs fast komplett in Regensburg durchlaufen

Nirschl durchlief fast den kompletten Nachwuchs in der Oberpfalz und schaffte dort auch den Sprung in die Junioren-Nationalmannschaften von der U16 bis hin zur U20. Nur für zwei Spielzeiten war er nicht in Regensburg aktiv – von 2016 bis 2018 spielte er in Kanada für die Ontario Hockey Academy. Danach kehrte er wieder in die Oberpfalz in die Regensburger U20 zurück.

In der Saison 2019/20 spielte er hauptsächlich für Lindau in der Oberliga, bestritt aber auch Partien für Ravensburg in der DEL2. Es folgte eine Spielzeit bei den Lausitzer Füchsen in der zweithöchsten Spielklasse, eine Saison bei den Memmingen Indians sowie ein Jahr bei den Tölzer Löwen in der Oberliga. Schon da überzeugte der Angreifer mit 35 Toren und 41 Vorlagen in 40 Begegnungen – kein Wunder, dass es danach wieder Anfragen aus der DEL2 gegeben hatte. Nirschl wechselte nach Freiburg, konnte dort verletzungsbedingt aber nur 26 Spiele absolvieren. Dabei kam er auf acht Tore und zwölf Beihilfen.

Pasanen: „Technische und läuferische Vorzüge“

„Bei den Spielen gegen uns konnte er immer seine technischen und läuferischen Qualitäten unter Beweis stellen“, sagt Starbulls-Trainer Jari Pasanen, der im Gespräch mit der OVB-Sportredaktion immer wieder Nirschls läuferische Vorzüge hervorhob. „Auch wenn er nicht mehr unter die U24-Regelung fällt, gilt es für ihn noch immer, sich weiterzuentwickeln. Dafür wird er hart arbeiten müssen“, schreibt ihm der Rosenheimer Coach auch gleich ins Stammbuch.

Bald in Grün-Weiß: Ludwig Nirschl.

Mit dem ersten Neuzugang stehen aktuell sieben Verteidiger und sechs Angreifer bei den Starbulls unter Vertrag. Noch immer gibt es eine stattliche Anzahl von Akteuren aus dem Kader der abgelaufenen Saison, deren weiterer Weg noch völlig offen ist.

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