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In Kaufbeuren und zu Hause gegen Weiden

Starbulls-Coach Jari Pasanen vor den letzten Tests: „Die Spieler müssen ihr Ego wegpacken“

Reid Duke (vorne) und Shane Hanna wollen am Wochenende mit den Starbulls Rosenheim eine Woche vor dem Saisonstart Zeichen setzen.
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Reid Duke (vorne) und Shane Hanna wollen am Wochenende mit den Starbulls Rosenheim eine Woche vor dem Saisonstart Zeichen setzen.

Noch zwei Testspiele, dann fällt der Startschuss in der DEL2 mit dem Aufsteiger Starbulls Rosenheim. Am Freitag in Kaufbeuren und am Sonntag im Heimspiel gegen Weiden will Trainer Jari Pasanen diese Fortschritte sehen.

Rosenheim – Eine Reise in die Vergangenheit gibt es am Sonntag für die Starbulls Rosenheim. Dann gastiert mit den Blue Devils Weiden um 17 Uhr das Team im Roda-Stadion, gegen das die Starbulls am 28. April 2023 um 22.52 Uhr nach dem Tor von Brad McGowan den Meistertitel in der Oberliga und gleichzeitig die Rückkehr in die DEL2 schafften.

Duelle gegen Kaufbeuren haben Tradition

In dieser Liga ist der ESV Kaufbeuren, am Freitag, 19.30 Uhr, Gastgeber für die Rosenheimer seit Jahren eine feste Größe. Duelle gegen die Allgäuer haben bei den Rosenheimer Eishockeyspielern Tradition – ob damals in der 1. Bundesliga, in der DEL, in der DEL2 und sogar in der Oberliga.

Es sind die beiden letzten Testspiele der Starbulls vor dem Saisonstart am Freitag, 15. September, in Dresden. Und in diesen beiden Spielen will Rosenheims Trainer Jari Pasanen weitere Fortschritte bei seinem Team sehen: „Wir haben viel diskutiert über die drei Spiele in Freiburg. Da gab es viel Positives, aber auch viele Sachen, bei denen wir uns verbessern müssen. Und zwar schleunigst. Da sind immer noch Angewohnheiten von den alten Systemen zu erkennen und es hat noch nicht jeder Spieler verinnerlicht, was wir spielen wollen. Jeder bemüht sich, aber die Automatismen sind noch nicht da. Teilweise gab es da ein Durcheinander.“

„Es muss alles früher funktionieren“

Der Coach berücksichtigt natürlich, dass es zehn Neuzugänge bei seinem Team gab. „Das darf man nicht vergessen. Und es dauert einfach. Letztes Jahr wussten wir, dass wir es bis zum Beginn der Playoffs hinkriegen, aber die Zeit haben wir jetzt nicht. Jetzt muss es früher funktionieren“, macht Pasanen Druck und fordert: „Die Spieler müssen ein bisschen ihr Ego wegpacken und bereit sein, für die Mannschaft zu spielen. Da braucht es Disziplin, denn es ist relativ klar definiert, was ihr Job ist.“ Pasanen will vor allem im Spiel Fünf gegen Fünf im Aufbauspiel unter Druck bessere Lösungen sehen. „Das war bei allen drei Spielen in Freiburg miserabel. Wir haben zu lange die Scheibe gehalten, die Spieler waren nicht in der richtigen Position und allgemein war alles zu langsam.“ Mit einem Augenzwinkern fügte er an: „Vielleicht ist das ja auf die Wiesn zurückzuführen“.

Kaufbeuren ist laut Pasanen eine Top-Mannschaft, die ungefähr das gleiche Team wie letztes Jahr hat, den gleichen Trainer und die gleichen Systeme. „Die haben schon ihre Automatismen und deshalb ist das Spiel für uns eine gute Prüfung“, sagt Pasanen.

Jari Pasanen: „Das Überzahlspiel ist grausam“

Das Überzahlspiel gefällt Pasanen auch nicht. „Das ist grausam“, wird der Trainer deutlich, schränkt aber auch ein: „Das haben wir aber auch nicht so viel trainiert“. Erfreulich ist, dass es bislang keine verletzten oder kranken Spieler gab. Ganz im Gegenteil: Nächste Woche beginnt Stürmer Stefan Reiter nach seiner OP wieder mit dem Eistraining.

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