Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

Starbulls bauen beeindruckende Heimserie weiter aus

DEL2: Knapper Rosenheimer Arbeitssieg gegen harmlose Gäste

Rosenheim – Die Starbulls Rosenheim trafen am Freitag (22. November) in der DEL2 auf die Selber Wölfe und machten sich beim 2:1 Erfolg durch eine schwache Chancenauswertung das Leben schwerer als nötig.

Starbulls Rosenheim – Selber Wölfe 2:1 (0:0; 2:1; 0:0)

Tore: 1:0 Dybowski (29./EQ/Stretch, Järveläinen), 1:1 Peter (31./PP/ Winquist), 2:1 Vollmayer (35./EQ/Nirschl, Kuqi)
Strafminuten: Rosenheim: 6 | Selb: 6
Zuschauer: 4.257

>>> Liveticker aktualisieren <<<

M. Huber, Freier Mitarbeiter OVB-Online/Rosenheim24

Liebe Eishockeyfans, bedingt durch technische Probleme konnte leider ab der 35. Spielminute der Ticker bis zum Spielende nicht mehr wie gewohnt bedient werden. Die Ausführungen ab diesem Zeitpunkt des Spiels wurden somit erst nach dem Ende der Partie nachgetragen. Wir bedauern dies sehr und bitten Euch, den stark verzögerten Informationsfluss zu entschuldigen. Beim nächsten Spiel am Sonntag gegen Kassel werden wir Euch wieder in bekannter Art und Weise zeitnah mit Informationen zum Spielverlauf versorgen.

Spielende – Schlussfazit: Auch im Schlussdrittel hatte Rosenheim mehr vom der Partie, konnte aber nicht den wohl an diesem Abend endgültig entscheidenden dritten Treffer erzielen. Somit mussten die Fans angesichts des nur knappen Vorsprungs bis zum Schluss um die drei Punkte für ihre Mannschaft zittern, die aber abgesehen von einer großen Gästechance durch Pfleger letztlich nicht mehr allzu groß in Gefahr gerieten. Insgesamt ist der Rosenheimer Sieg angesichts der deutlichen Überlegenheit über weite Phasen des Spiels mehr als verdient. Verbesserungswürdig ist sicherlich die mangelhafte Chancenverwertung (nur zwei Treffer bei 39 Torschüssen), durch die sich Jari Pasanens Spieler am heutigen Abend das Leben unnötig schwer machten.
Übermorgen geht es für die Starbulls zum Tabellenzweiten nach Kassel, der die letzten sechs Heimspiele jeweils mit mindestens drei Toren Unterschied für sich entscheiden konnte. Dennoch können die Rosenheimer nicht zuletzt aufgrund des heutigen Heimsieges und des aktuell sechsten Tabellenplatzes selbstbewusst und ohne allzu viel Druck bei den Huskies antreten. Vielleicht geht ja was gegen einen Gegner, der ihnen seit dem Aufstieg zu liegen scheint. Spielbeginn in Nordhessen wird um 17 Uhr sein. Bis dahin Servus und auf Wiedersehen.

60. Minute: Ende des Spiels. Rosenheim gewinnt letztlich knapp, aber verdient mit 2:1 gegen die Selber Wölfe, die aufgrund des cleveren Spiels der Starbulls in den Schlusssekunden erst sehr spät einen sechsten Feldspieler aufs Eis bringen konnten und somit dann auch keine gefährlichen Abschlüsse mehr zustande brachten.

59. Minute: Die letzten beiden Spielminuten haben begonnen und Weidekamp wird bei der nächsten Gelegenheit sicherlich seinen Kasten für einen sechsten Feldspieler verlassen.

56. Minute: McNeill mit einem gefährlichen Schlagschuss von der blauen Linie, der noch abgefälscht wird und dann nur knapp am Rosenheimer Kasten vorbei geht. Die Aktion ermahnt die Rosenheimer weiterhin hoch konzentriert zu bleiben, um hier den knappen Heimsieg einfahren zu können.

55. Minute: Dominik Kolb mit einer Aktion die weder Fisch noch Fleisch war. Satt abzuziehen spielt er den Querpass auf den freistehenden Ewanyk, der aber viel zu ungenau gerät. Da wäre sehr viel mehr für die Starbulls drin gewesen.

54. Minute: Das Spiel ist durch die zahlreichen Unterbrechungen der letzten Minuten mehr und mehr zerfahren, was aber eher den Grün-Weißen als die in Führung liegende Mannschaft entgegen kommt.

51. Minute: Selbs Topscorer Winquist ist zunehmend frustriert und legt sich binnen kurzer Zeit mehrmals mit den Rosenheimern an. Die Schiedsrichter sprechen aber noch keine Strafen aus.

49. Minute: Rosenheim macht nun hinten dicht und verlegt sich mehr und mehr aufs Kontern, was auch meist gut gelingt. C.J. Stretch mit einem Schuss aus dem rechten Bullykreis, den Weidekamp aber mit dem Schoner zur Seite klären kann.

47. Minute: Dybowski zieht nach Pass von Strodel der blauen Linie ab, sein Schuss wird aber von den Selbern geblockt.

45. Minute: Marco Pfleger vergibt die Riesenchance für Selb zum Ausgleich! Der Querpass von Winquist an den langen Pfosten auf ihn war aber auch nicht ganz ideal..

45. Minute: Selb wieder komplett.

44. Minute: Ville Järveläinen scheitert aus kurzer Distanz erneut an Weidekamp. Kurz danach vergibt Nirschl auf Pass von Hanna.

43. Minute: Strafe gegen Selb! Tim Heyter erhält 2 Minuten wegen Beinstellens.

41. Minute: Auf geht’s in die letzten 20 Minuten der Partie.

2. Drittelpause – Fazit: Anders als im ersten Drittel kam Selb deutlich konzentrierter aus der Kabine und verstand es, in den ersten Minuten dem Rosenheimer Spiel den Schwung zu nehmen. Kurz nach dem Powerbreak fiel nach 29 Minuten dennoch die insgesamt natürlich mehr als hochverdiente Führung für die Starbulls durch Zach Dybowski, dessen Schuss von der blauen Linie für den sehr guten Gästetorhüter Weidekamp nur äußerst schwer zu sehen gewesen sein dürfte. Doch die Rosenheimer Führung hielt gerade einmal zwei Minuten, als Selbs Donat Peter in Überzahl abgeklärt zum 1:1 ausgleichen konnte. Die Grün-Weißen gingen jedoch in der 35. Minute durch Max Vollmayer erneut in Führung, die auch nach 40 Minuten noch Bestand hat. Die Starbulls müssen aber ob des nur knappen Vorsprungs in den verbleibenden 20 Spielminuten natürlich weiterhin hochkonzentriert zu Werke gehen, um hier gegen einen bis dato relativ harmlosen Gegner siegreich zu sein.

40. Minute – Ende des 2. Drittels: Nach abwechslungsreichen 20 Minuten geht das Mitteldrittel bei einem Spielstand von 2:1 für die Starbulls zu Ende.

39. Minute: Krachender Schlagschuss von der blauen Linie durch Selbs Verteidiger Gläßl, den Autio mit der Fanghand sicher herunter pflücken kann.

35. Minute: TOOOR für die Starbulls!
Die erneute Führung für die Starbulls gelingt Max Vollmayer, der von den Gästen im zentralen Slot alle Zeit der Welt erhält, um Maß zu nehmen und sich diese Chance mit einem gezielten Schlenzer auch nicht nehmen lässt.

34. Minute: Selb wieder mit fünf Feldspielern.. In Überzahl hatten die Starbulls einige Halbchancen, jedoch nicht mehr.

32. Minute: Strafe gegen Selb! Jeroen Plauschin erhält 2 Minuten wegen Behinderung. Chance für die Starbulls, erneut in Führung zu gehen.

31. Minute: Tor für Selb! Donat Peter verwertet im Powerplay nach Zuspiel von Josh Winquist eiskalt zum Ausgleich für die Gäste. Rosenheim dadurch wieder komplett.

30. Minute: Strafe gegen die Starbulls! Dominik Tiffels muss wegen Beinstellens 2 Minuten absitzen.

29. Minute: TOOOR für die Starbulls!
Und da ist endlich die Führung, als die Gäste gerade etwas aufkamen. Zach Dybowski erzielt mit einem Schlenzer von der blauen Linie das 1:0, auch weil Gästetorhüter Weidekamp die Sicht verstellt war. Als Assistenten werden Järveläinen und Stretch angegeben.

28. Minute: Powerbreak- Rosenheim tut sich in den ersten Minuten des zweiten Drittel wesentlich schwerer als in der Anfangsperiode, gefährliche Chancen zu kreieren, vor allem deshalb, weil Selb viel entschlossener in den Forecheck und in die Zweikämpfe geht.

26. Minute: Selb ist nun deutlich besser im Spiel als im ersten Drittel. Goldhelm Winquist setzt Colin Campbell ein, dessen Schuss aus dem rechten Bullykreis nur hauchdünn links unten am Rosenheimer Gehäuse vorbei streicht..

24. Minute: Ludwig Nirschl mit einem verdeckten Schuss, der von einem Selber noch entscheidend abgefälscht wird und so das Gästetor knapp verfehlt

22. Minute: Mark McNeill mit der ersten Chance der Gäste im Mitteldrittel. Sein Schuss verfehlt sein Ziel nur knapp.

21. Minute: Das Mitteldrittel läuft. Folgt in den kommenden Minuten endlich die absolut überfällige Rosenheimer Führung oder werden die Starbulls von den Gästen kalt erwischt ?

1. Drittelpause – Fazit: Sehr gefälliges Offensivspiel der Rosenheimer, gepaart mit einer soliden Defensivleistung und dennoch steht es nach dem ersten Drittel noch 0:0 unentschieden. Der Grund dafür ist die mangelhafte Chancenverwertung der Grün-Weißen, die reihenweise hochkarätige Möglichkeiten vergaben. Allen voran Ville Järveläinen, der alleine drei Mal die Führung auf dem Schläger hatte, aber stets in Selbs Torhüter Weidekamp seinen Meister fand, auch weil seine Schüsse letztlich nicht präzise genug waren. Hinzu kam auch Pech, als Verteidiger Hanna nach einer feinen Einzelleistung nur das Gestänge traf. Die Gäste aus Oberfranken fanden so gut wie gar nicht statt, auch bei zwei Überzahlsituationen konnten sie keinerlei Gefahr ausstrahlen und dürfen sich absolut glücklich schätzen, hier noch nicht deutlich in Rückstand zu liegen. Die Schussstatistik spricht dementsprechend mit 16:6 für Rosenheim Bände.
Die Männer von Jari Pasanen müssen in den verbleibenden zwei Spielabschnitten dringend ihr Visier nachjustieren, um gegen sichtlich verunsicherte Gäste dann auch zum Erfolg zu kommen.

20. Minute – Ende des 1. Drittels: Mit einem für die Starbulls absolut unbefriedigenden 0:0 geht es zum ersten Mal für beide Mannschaften in die Kabinen.

20. Minute: Adam Kiedewicz prüft Oskar Autio mit einer Direktabnahme, aber Rosenheims finnischer Goalie ist gewohnt sicher zu Stelle.

17. Minute: Dieses Mal ist es Kevin Handschuh, der knapp über das linke Kreuzeck zielt. Die Rosenheimer Führung wäre mehr als verdient.

14. Minute: Erneut ist es Ville Järveläinen, der aus zentraler Position nach Pass von Stretch Gästegoalie Weidekamp prüft, der mit einem schönen Fanghandsave erneut sein Team vor dem Rückstand bewahrt.

14. Minute: Rosenheim wieder komplett. Erneut konnten die Gäste in Überzahl keine große Gefahr entwickeln.

12. Minute: Strafe gegen die Starbulls! Pascal Zerressen erhält 2 Minuten wegen Behinderung.

11. Minute: Selb gewinnt im Rosenheimer Drittel an der Bande die Scheibe, die dann bei Goldhelm Winquist landet. Dieser versucht Autio auf der Fanghandseite zu überwinden, scheitert dann aber am Außennetz.

10. Minute: Nach knapp der Hälfte des ersten Drittel lautet die Schussstatistik 10:2 für Rosenheim. Diese spiegelt absolut das Geschehen auf dem Eis wieder.

9. Minute: Rosenheim wieder komplett. Das war ein ganz schwaches Überzahlspiel der Gäste.

8. Minute: Riesenglück für die Gäste! Hanna trifft auf Pass von Strodel mit einem hervorragenden Handegelenksschuss nur den Pfosten.

8. Minute: Konzentriertes Penaltykilling der Grün-Weißen in den ersten 60 Sekunden der Unterzahl.

7. Minute: Strafe gegen die Starbulls! Travis Ewanyk muss wegen Stockchecks für 2 Minuten in die Kühlbox.

5. Minute: Stefan Reiter mit einer weiteren sehr guten Chance für die Starbulls. Glänzend eingesetzt von Sarault verzieht er jedoch ganz knapp am langen Pfosten.

5. Minute: Die Starbulls sind sehr gut in die so wichtigen Anfangsminuten gestartet. Immer wieder deckt Järveläinen Weidekamp mit Schüssen ein, der aber bis dato immer noch Sieger des Duells bleiben konnte.

3. Minute: Selb wieder komplett. Im Powerplay suchten seine Mitspieler auffällig oft Ville Järvelainen, dessen gute Schüsse aber allesamt von Gästegoalie Weidekamp entschärft werden konnten.

1. Minute: Strafe gegen Selb! Maximilian Gläßl muss wegen Hakens 2 Minuten auf die Strafbank. Durch dieses Vergehen konnte er nach einem herrlich vorgetragenen Angriff über Laub und Stretch, Ville Järveläinen am Einschuss hindern.

1. Minute: Der Puck ist im Spiel.

Vor dem Spiel: Die Teams beginnen heute mit folgenden sechs Spielern:
Starbulls Rosenheim:
Autio – Hanna, Dybowski – Laub, Stretch, Järveläinen
Selber Wölfe:
Weidekamp – Hördler, Heyter – Winquist, Peter, Pfleger

Vor dem Spiel: Die heutige Partie wird von Vladislav Gossmann und Thomas Kalnik geleitet. Ihre Assistenten sind Matthäus Riemel und Simon Hintermeier.

Vor dem Spiel: Das Warmup beider Mannschaften ist beendet und das Eis wird nochmals aufbereitet. Sehen wir uns kurz an, welche Partien heute noch auf dem Programm stehen:
19 Uhr 30: Dresden – Bad Nauheim, Freiburg – Regensburg, Crimmitschau – Krefeld, Kaufbeuren – Kassel
20 Uhr: Weiden – Weißwasser, Ravensburg – Landshut

Vor dem Spiel: Anfang der Woche verletzte sich Rosenheims Topscorer Norman Hauner im Training schwer, wird an der Schulter operiert werden müssen und wird wohl mindestens zwei Monate ausfallen. Letztlich scheint es so, dass man aufgrund der Beschreibung des Ablaufs des Trainingsunfalls, als Hauner offenbar bei hohem Tempo wegrutschte und in die Bande einschlug, froh sein muss, dass nicht noch mehr passiert ist. Eishockey ist und bliebt grundsätzlich eine Risikosportart, was hier wieder einmal deutlich wurde. An dieser Stelle wünschen wir dem so sympathischen Routinier alles erdenklich Gute und vor allem natürlich schnelle Genesung.
Den Goldhelm als nun punktbester einsatzfähiger Spieler wird somit heute Abend C.J Stretch tragen, der aktuell 17 Punkte (fünf Treffer, zwölf Vorlagen) aufweist. Ihm folgen Charlie Sarault mit 15 Punkten (2/13) und Lukas Laub mit 14 Zählern (6/8). Bester Torschütze der Grün-Weißen nach Norman Hauner ist Stefan Reiter mit zehn Treffern.
An Hauners Stelle soll Ville Järveläinen als Rechtsschütze an der Seite von C.J. Stretch und Lukas Laub für die nötigen Punkte und vor allem Tore sorgen. Für ihn rückt Dominik Kolb als Angreifer nach, der wiederum als Verteidiger von Pascal Zerressen ersetzt wird. Zudem steht auch Kilian Kühnhauser als siebter Verteidiger im Kader.
Topscorer der Selber Wölfe ist der Kanadier Josh Winquist mit 16 Punkten, der mit acht Toren auch bester Torschütze ist. Ihm folgen Marco Pfleger mit 14 und Donat Peter mit zwölf Punkten.

Vor dem Spiel: Als Folge der dramatischen Niederlagenserie in den letzten Wochen wurden die Selber Wölfe in der Tabelle durchgereicht. Belegten die Oberfranken nach ihrem 2:1-Heimerfolg nach Penaltyschießen im ersten Saisonduell mit den Starbulls am zehnten Spieltag noch Tabellenplatz sechs, finden sie sich nunmehr auf dem vorletzten Platz wieder. Der Rückstand zu Platz zehn als letztem Pre-Playoff-Platz beträgt aktuell vier Punkte. Diesen belegen aktuell die Blue Devils Weiden, die den Selbern am letzten Spieltag in einem klassischen „Sechs-Punkte-Spiel“ eine bittere 4:5-Heimniederlage zufügten. Nach der blitzschnellen Führung nach nur 33 Sekunden, die aber nicht lange hielt, lagen die Wölfe dann lange im Rückstand, den sie aber nach einer Dreiviertelstunde ausgleichen konnten. Sie konnten aber das Momentum nicht nutzen und kassierten dann in der 53. Minute mit dem fünften Gegentreffer den entscheidenden Nackenschlag.

Vor dem Spiel: Vergangenen Sonntag siegte das Team von Trainer Jari Pasanen nach der gut zweiwöchigen Pause wegen des Deutschland-Cups der Nationalmannschaft auswärts trotz durchwachsener Leistung beim Tabellenschlusslicht Bad Nauheim 4:3 nach Penaltyschießen. Dabei bewiesen die Starbulls Moral, als sie gegen Ende des Mitteldrittels einen 1:3 Rückstand durch einen Doppelschlag innerhalb von nur 58 Sekunden egalisieren konnten. Nachdem im letzten Spielabschnitt und auch in der Verlängerung dann keine Treffer mehr fielen, musste der Shootout entscheiden. Dort sicherten einmal mehr Oskar Autio, der alle drei Schüsse der Hessen parieren konnte, sowie Kapitän C.J. Stretch, der wie gewohnt seinen Versuch eiskalt verwertete, den Rosenheimer Erfolg.
Obwohl letztlich doch zwei Punkte eingefahren werden konnten, bemängelte Pasanen in der Pressekonferenz zurecht, dass von den vier kassierten Strafzeiten drei absolut überflüssig waren, woraus dann auch noch auch zwei Gegentreffer resultierten. Das Unterzahlspiel war seiner Meinung insgesamt nicht scharf genug und er kündigte an, dass darüber noch gesprochen werden müsste, was dann sicherlich im Verlauf der Woche auch passiert ist. Ein Blick auf die aktuelle Specialteams-Statistik bestätigt, dass das Unterzahlspiel, wie auch bereits die gesamte letzte Saison, nicht zu den Stärken der Starbulls gehört. Nicht ganz drei Viertel der Unterzahlsituationen blieben bisher folgenlos (genau 74,1 %), womit man an drittletzter Stelle in der DEL2 liegt, nur Weiden und der heutige Gegner Selb sind im Penaltykilling noch schwächer.

Vor dem Spiel: Guten Abend liebe Eishockeyfreunde aus dem ROFA-Stadion zur heutigen Begegnung zwischen den Starbulls Rosenheim und den Selber Wölfen. Die Grün-Weißen wollen ihre stolze Serie von sechs Heimsiegen in Folge ausbauen und damit ihre Position in der oberen Tabellenhälfte festigen. Die Gäste aus Oberfranken sind nach einer Pleitenserie von neun Niederlagen in Folge eigentlich zum Siegen verdammt, um sich im Tabellenkeller wenigstens ein bisschen Luft verschaffen. Bis das Duell in knapp einer Dreiviertelstunde beginnt, wollen wir euch wie gewohnt noch die eine oder andere interessante Hintergrundinformation liefern.

DEL2 heute im Liveticker: Der Vorbericht

Die Starbulls Rosenheim sind zurück im regulären Spielrhythmus der DEL2. Nach der Länderspielpause steht am Freitagabend (22. November) endlich wieder ein Heimspiel auf dem Programm. Ab 19.30 Uhr gastieren die Selber Wölfe an der Mangfall – die Grün-Weißen bekommen es nach dem Auswärtsspiel beim EC Bad Nauheim am vergangenen Spieltag also direkt mit dem nächsten Kellerkind der Liga zu tun.

DEL2 heute im Liveticker: Starbulls gegen kriselnde Selber Wölfe

Beim Tabellenletzten mussten die Rosenheimer am letzten Sonntag (17. November) nachsitzen und konnten sich erst im Shootout den Zusatzpunkt sichern. Gegen die Oberfranken sollen nun wenn möglich wieder die vollen drei Punkte eingefahren werden. Bei den Männern aus der Porzellanstadt läuft es aktuell überhaupt nicht – seit neun Spielen wartet man bereits vergeblich auf einen Sieg.

Der letzte Erfolg datiert vom 11. Oktober – damals gewannen die Wölfe ausgerechnet gegen die Starbulls, 2:1 hieß es nach dem Shootout. Seither setzte es ausschließlich Pleiten, die teils sehr deutlich ausfielen. Lediglich am ersten Spieltag nach der Länderspielpause konnten die Selber zumindest einen Zähler einfahren, mussten sich den Lausitzer Füchsen aber im Penaltyschießen geschlagen geben.

DEL2 heute im Liveticker: Spannende Tabellenkonstellation

Um den Anschluss an die Pre-Playoff-Ränge der DEL2 nicht zu verlieren, benötigen die Franken dringend Punkte. Gleichzeitig wollen die Starbulls Rosenheim im Rennen um die direkte Playoff-Qualifikation dabei bleiben – wofür sie auch jeden einzelnen Zähler brauchen.

Das hart umkämpfte Tabellenmittelfeld ist aktuell eng beisammen. Nur vier Punkte trennen die Plätze vier und neun im Klassement, wobei die Grün-Weißen aufgrund des auf Anfang Januar verschobenen Spiels gegen die Ravensburg Towerstars noch eine Partie weniger absolviert haben als Teile der Konkurrenz.

DEL2 heute im Liveticker: Rosenheims Top-Scorer fällt lange aus

Definitiv schwer wiegen wird bei den Rosenheimern allerdings der Ausfall von Stürmerstar Norman Hauner. Am Mittwoch (20. November) wurde bekannt, dass der Top-Scorer seinem Headcoach Jari Pasanen über Monate nicht zur Verfügung stehen wird. Der 32-Jähriger verletzte sich im Training und muss operiert werden. Seinen Platz an der Seite von Lukas Laub und Kapitän C.J. Stretch dürfte gegen die Selber Wölfe wohl Ville Järvelainen einnehmen. (aic)

+++ rosenheim24.de berichtet wie gewohnt im Liveticker von der Partie +++ (aic)

Rubriklistenbild: © Hans-Jürgen Ziegler

Kommentare