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VER Selb - Rosenheim (Spielende)

DEL2: Stefan Reiter sorgt für Ausnahmezustand im Gästeblock

Rosenheim/Selb – Die Starbulls Rosenheim trafen in der DEL2 am Freitag (5. Januar) auf die Selber Wölfe und konnten die Begegnung nach Penaltyschießen für sich entscheiden.

VER Selb - Rosenheim 2:3 SO (1:1/0:0/1:1/0:1)

Tore: 1:0 Miglio (6.); 1:1 Feigl (57.); 1:2 Dodero; 2:2 Knackstedt (52.); 2:3 Reiter (SO - GWG)
Strafen: Selb 12 | Rosenheim 6
Schiedsrichter: Singaitis/Steinecke
Zuschauer: 3085

+++Ein ausführlicher Bericht folgt am Samstagmorgen+++

Spielende: Der 34.Spieltag der DEL2: 19:30 Uhr| Bietigheim – Dresden 5:2| Kassel – Freiburg 4:1| Landshut – Ravensburg 4:5| Krefeld – Bad Nauheim 1:4| 20:00 Uhr| Weißwasser – Regensburg 0:3| Crimmitschau – Kaufbeuren 3:3 (3. Drittel)

Schlussfazit: Die Starbulls Rosenheim feiern einen ganz, ganz wichtigen Auswärtssieg beim direkten Tabellennachbarn in Selb. Nur mit dem Unterschied, dass man zu Spielbeginn noch zwei Plätze hinter dem heutigen Kontrahenten platziert gewesen ist und nach dem Spiel auf Platz 11 und vor den Selber Wölfen steht. So kann es weitergehen, wir freuen uns auf das kommende Spiel am 7. Januar um 17 Uhr, wenn es im ROFA-Stadion gegen die Bietigheim Steelers um weiter Punkte geht. Rosenheim war heute über weite Strecken des Spiels das bessere Team, scheiterte jedoch immer wieder am eigenen Unvermögen und so brauchte es einen Geniestreich von Stefan Reiter, um den Zusatzpunkt zu sichern.

65. Overtime - Ende: Es folg das Penaltyschießen!
1.) Knackstedt für Selb - Pöpperle hält.
2.) Hanna - Weidekamp hält
3.) Trska gegen Pöpperle - Pöpperle hält
4. Streu gegen Weidekamp - Weidekamp hält
5) Heljanko gegen Pöpperle - Pöpperle hält!
6.) Stefan Reiter tritt gegen Michael Weidekamp an und trifft!

63. Minute: Die Selber Wölfe sind das agilere Team in der Overtime. Die „Goldhelme“ auf Kuschelkurs! Knackstedt kümmerts sich hinter dem Selber Tor um Shane Hanna und macht ihn am Außennetz fest.

63. Minute: Shane Hanna mit der ersten guten Chance auf Seiten der Starbulls.

61. Minute: Die erste Chance gehört den Hausherren, Miglio mit dem Abschluss.

60. Minute: Die Starbulls haben sich bereits einen Punkt erkämpft und wollen jetzt den Zusatzpunkt.

59. Minute: Noch 33 Sekunden, Rosenheim mit dem Entlastungsangriff!

59. Minute: Noch 48 Sekunden stehen auf der Uhr, dann gibt es einen Nachschlag und die Starbulls hätten wenigstens einen Punkt aus der Porzellanstadt entführen können.

58. Minute: Die Starbulls haben die Überzahl der Gastgeber schadlos überstanden.

57. Minute: Chancen über Chance für die Selber Wölfe. Leider habe ich hier auf dem Presseplatz gerade eingeschränkte Sicht, da die Sitzplätze aufgestanden sind.

56. Minute: Strafzeit gegen Rosenheim! Wechselfehler zur Unzeit! Kevin Handschuh muss die 2-Minuten-Strafe absitzen.

52. Minute: TOR für die Selber Wölfe! Jordan Knackstedt schnappt sich nach einem Scheibenverlust der Rosenheimer das Spielgerät, ist auf und davon und kann am ende auch Tomas Pöpperle mit einem Geniestreich überwinden.

51. Minute: Rosenheim wieder komplett. Phuu, das war eine enge Kiste hier in der Netzsch-Arena. Die Jungs in den Grün-Weißen Jerseys hatten erhebliche Probleme, den Puck aus der Gefahrenzone zu befördern.

50. Minute: Tomas Pöpperle im Kasten der Rosenheimer hat jede Menge Schüsse abzuwehren. Auf ihn wird es jetzt in den nächsten Minuten ankommen.

49. Minute: Strafzeit gegen Rosenheim! Marius Möchel muss ebenfalls wegen Haken für 2 Minuten aufs Sünderbänkchen.

48. Minute: Sehr gutes Powerplay der Starbulls! Viele gute Zuspiele, die Wölfe aber mit guter Verteidigungsarbeit. Maximilian Vollmayer hatte dann trotzdem den nächsten Treffer auf dem Schläger, sein Schuss streifte allerdings nur das Außennetz. Die Wölfe sind wieder komplett.

46. Minute: Strafzeit gegen Selb! „Goldhelm“ Jordan Knackstedt muss für 2 Minuten wegen Haken vom Eis.

45. Minute: TOOOR für die Starbulls Rosenheim! Zwei auf eins Konter miz Manuel Strodel und Chris Dodero! Manuel Strodel trägt die Scheibe über die linke Seite in die Selber D-Zone, schaut in die Mitte und legt die Scheibe quer auf Chris Dodero, der eiskalt zur Führung vollstreckt.

44. Minute: Lukas Laub fängt die Scheibe an der Mittellinie ab und kann nahezu ungestört auf den Selber Keeper zulaufen. Weidekamp hält.

43. Minute: Lukas Laub und Dominik Kolb ackern unermüdlich und geben keine Scheibe auf.

41. Minute: Die Selber Wölfe sind wieder vollzählig.

41. Minute: Das Schlussdrittel läuft! Die Starbulls agieren noch 36 Sekunden in Überzahl. Grün-Weiß mit dem Bullygewinn.

Drittelpause: Der 34.Spieltag der DEL2: 19:30 Uhr| Bietigheim – Dresden 5:1| Kassel – Freiburg 3:1| Landshut – Ravensburg 4:3| Krefeld – Bad Nauheim 1:3| 20:00 Uhr| Weißwasser – Regensburg 0:1| Crimmitschau – Kaufbeuren 1:3

40. Drittelende - Fazit: Das war ganz klar das Drittel der Starbulls, einzig der mangelhaften Chancenverwertung ist es zu verdanken, dass die Hausherren hier noch mit einem Unentschieden in die Kabine gehen dürfen. Rosenheim müsste mindestens mit einer 2-Tore-Führung in der Kabine sitzen. Die Jungs in Grün-Weiß hatten fünf Gelegenheiten in Überzahl und ließen diese Chancen ungenutzt. Vielleicht gelingt ihnen mit Anbruch des Schlussdrittels die Wende. Die Selber Wölfe müssen dann noch für 36 Sekunden mit einem Mann weniger auf dem Eis agieren.

39. Minute: Strafzeit gegen Selb! Dieses Mal muss Mark McNeil wegen eines Stockschlags an Shane Hanna für 2 Minuten vom Eis.

38. Minute: Patzer nach einem Zuspiel an die Blaue Linie, Strodel verspringt die Scheibe und schon ist die Chance dahin. Selb ist wieder komplett!

38. Minute: Spielerisch läuft es aktuell in Überzahl schlechter als bei gleicher Spieleranzahl.

36. Minute: Strafzeit gegen Selb! Peter Trska muss wegen eines Bandenchecks für 2 Minuten in die Kühlbox!

34. Minute: Der VER Selb kann sich aus der Umklammerung der Starbulls befreien und setzt selbst immer wieder gefährliche Nadelstiche vor dem Gehäuse der Gäste.

32. Minute: Knackstedt und Stretch sind von der Strafbank zurück! Monstersave von Tomas Pöpperle gegen Luis Marusch, der die Scheibe nicht anheben kann und den Rosenheimer Keeper so nicht überwinden kann. Die Scheibe darf jedoch so nie und nimmer durch den Slot gelangen.

30. Minute: Strafzeit gegen beide Mannschaften! CJ Stretch und Jordan Knackstedt müssen wegen unnötiger Härte für 2 Minuten das Eis verlassen. Es geht weiter 5 gegen 5.

28. Minute: Shane Hanna trifft den Rebound aus dem Slot nicht richtig. Chancenwucher der Starbulls!

27. Minute: Die Selber Wölfe werden gerade gehörig durcheinandergewirbelt in ihrer eigenen Zone.

24. Minute: Riesenmöglichkeit für Chris Dodero. Den musst du in dieser Liga einfach machen. Super Handgelenkschuss, vielleicht etwas zu früh abgeschlossen. Weidekamp mit dem Save.

22. Minute: Und die Starbulls haben sich etwas vorgenommen im Wolfsbau. Manuel Strodel fälscht eine Hereingabe gefährlich ab, Michael Weidekamp bringt geistesgegenwärtig die Schienen zusammen und verhindert den sicheren Führungstreffer der Oberbayern. Die Starbulls jetzt vielleicht einen Tick zu Offensiv und damit anfällig für schnelle Konter.

21. Minute: Die Selber Wölfe sind wieder vollzählig.

21. Minute: Das Mitteldrittel hat soeben begonnen! Die Starbulls agieren noch 27 Sekunden in Überzahl. Grün-Weiß mit dem Bullygewinn.

Drittelpause: Der 34.Spieltag der DEL2: 19:30 Uhr| Bietigheim – Dresden 2:1| Kassel – Freiburg 1:0| Landshut – Ravensburg 1:2| Krefeld – Bad Nauheim 0:3| 20:00 Uhr| Weißwasser – Regensburg 0:0| Crimmitschau – Kaufbeuren 0:0

20. Drittelpause - Fazit: Die Starbulls taten sich über weite Strecken des Drittels schwer einen Fuß auf das oberfränkische Geläuf zu bekommen. Gegen Ende tauchten die Starbulls dann gefährlicher vor dem Wölfe-Gehäuse auf. Der Ausgleichtreffer schien nur noch eine Frage der Zeit zu sein. Vor dem Ausgleichtreffer scheiterten Kevin Handschuh und Stefan Reiter aus aussichtsreicher Position. Wie es geht zeigte dann Marvin Feigl mit einer feinen Einzelleistung.

19. Minute: Strafzeit gegen Selb! Jeroen Plauschin bekommt 2 Minuten nach einem Beinstellen an Lukas Laub.

18. Minute: TOOOR für die Starbulls Rosenheim! Marvin Feigl zieht vom linken Bullykreis Richtung Tor, in der Mitte lauer CJ Stretch, Feigl hebt die Scheibe jedoch an dem verdutzten Selber Keeper über die Schulter ins Kreuzeck - Ausgleich!

17. Minute: Stefan Reiter und Kevin Handschuh hatten die Doppelchance zum Ausgleichtreffer für die Gäste. Es wird hier jeder Check zu Ende gefahren - Kampf pur.

15. Minute: Die Jungs in Grün-Weiß stemmen sich gegen die kontinuierlichen Angriffswellen der Porzellanstädter. Selb macht jedoch mächtig Alarm auf dem Eis.

13. Minute: Der erneut auffällig agierende Chris Dodero nahm gerade einen Handgelenkschuss aus dem rechten Bullykreis. Kein Problem für den Selber Keeper.

12. Minute: Die Starbulls sind im eigenen Drittel aktuell nicht online. Das wirkt viel zu langsam und zu unentschlossen.

10. Minute: Die Anfangsminuten erinnern ein wenig an die Begegnung gegen die Eisbären aus Regensburg. Sicherlich müssen sich die Mitspieler nach den letzten Tagen wieder etwas finden. Aufgrund von erkrankten Spielern musste ja ständig das Lineup verändert werden.

8. Minute: Das Wolfsrudel ist wieder komplett auf dem Eis.

7. Minute: Strafzeit gegen Selb! 2 Minuten für Moritz Raab wegen Behinderung. Und die Wölfe beinahe mit dem Shorthander. Was für ein leichtsinniger Pass eines Rosenheimer Spielers auf höhe der Mittellinie. Das wird Trainer Pasanen sicherlich nicht gefallen haben.

6. Minute: TOR für die Selber Wölfe! Ähnliche Situation wie kurz zuvor. Miglio bekommt den Puck an der Blauen Linie in den Schläger gespielt, zieht von der rechten Seite Richtung Zentrum und hebt die Scheibe über die linke Schulter des Rosenheimer Keepers.

5. Minute: Monstersave von Tomas Pöpperle gegen den völlig frei stehenden Nick Miglio, der sich da in den Slot hineingeschlichen hatte. Das hätte der Führungstreffer sein müssen.

4. Minute: Fast im Gegenzug darf Stefan Reiter von der halbrechten Seite mit einem platzierten Handgelenkschuss auf das Selber Tor schießen. Michael Weidekamp klärt in höchster Not.

2. Minute: Bully in der Zone der Starbulls. Rosenheim gewinnt jedoch das Anspiel und kann den Puck in die neutrale Zone spielen. Dort wird das Spielgerät von einem Selber Spieler in Empfang genommen. Aus dieser Situation entsteht der erste gefährliche Abschluss der Hausherren. Moritz Raab nahm den Onetimer von der Blauen Linie - Pöpperle klärt.

1. Spielminute: Die Unparteiischen haben die Partie freigegeben, der Puck ist im Spiel! Selb gewinnt das Anspiel.

Vor dem Spiel: Das Eis ist aufbereitet und der Stadionsprecher gibt die Mannschaftsaufstellung der Starbulls bekannt. Ungefähr 500 mitgereiste Fans feiern ihre „Bulls“ bereits jetzt schon und sorgen zusammen mit der heimischen Anhängerschaft für eine traumhafte Kulisse und ebenso tolle Atmosphäre. Die oberbayrische Fangemeinschaft hofft natürlich auf ein Erfolgserlebnis.

Vor dem Spiel: Der 34.Spieltag der DEL2: 19:30 Uhr| Bietigheim – Dresden -:-| Kassel – Freiburg -:-| Landshut – Ravensburg -:-| Krefeld – Bad Nauheim -:-| Weißwasser – Regensburg -:-| 20:00 Uhr| Crimmitschau – Kaufbeuren -:-

Vor dem Spiel: Vorab die Starting-Six beider Mannschaften:
Selb beginnt mit: Weidekamp – Plauschin; Trska – Knackstedt; Kruminsch; McNeil  
Rosenheim startet mit: Pöpperle – Hanna; Tramm – Laub; Stretch; Reiter

Vor dem Spiel: Nicht auf dem Spielberichtsbogen der Starbulls stehen heute verletzungsbedingt Hagen Kaisler und Norman Hauner. Reid Duke kommt dann im Heimspiel am kommenden Sonntag gegen die Bietigheim Steelers endlich wieder zum Einsatz. Auch wenn sicherlich nicht alle Rückkehrer wieder im Vollbesitz ihrer Kräfte sein werden, tritt Rosenheim hier fast mit voller Kapelle an.

Vor dem Spiel: Die „Goldhelme“ beider Mannschaften – Mit dem ehemaligen Top-Stürmer der Dresdner Eislöwen ist den verantwortlichen der Selber Wölfe ein Top-Transfer gelungen. Nicht ohne Grund führt er trotz prominenter Konkurrenz die interne Scorer-Wertung mit 14 Tore und 10 Beihilfen an. Mit Shane Hanna steht ihm bei den Starbulls ein Top-Verteidiger mit enormem Scoring-Touch gegenüber. Mit 4 Tore und 24 Assists konnte der aus New Westminster stammende Kanadier 28 Punkte für sich verbuchen und ist damit der zweitbeste Verteidiger der Liga.   

Vor dem Spiel: Die Heimstarken Porzellanstädter liegen bei den Specialteams ähnlich wie die Rosenheimer im letzten Drittel der Statistik. Bei vergleichbaren Überzahlwerten agieren die Hausherren jedoch in eigener Unterzahl deutlich effektiver als die Gäste von der Mangfall. 

Vor dem Spiel: Während die Oberfranken drei der letzten sechs Begegnungen für sich entscheiden konnten, gingen die Oberbayern fünfmal als Verlierer vom Eis und konnten lediglich im Heimspiel gegen die Krefeld Pinguine einen Sieg in Overtime feiern.

Vor dem Spiel: Die Selber Wölfe liegen mit 43 Punkte und einem Torverhältnis von 88:108 auf Rang 11 der Liga. Rosenheim konnte in 33 Begegnungen 42 Punkte ansammeln und dabei 92-mal ins gegnerische Tor treffen. Leider mussten sie im gleichen Zeitraum 110 Gegentore hinnehmen und stehen damit auf dem 13ten Platz der 2. Deutschen Eishockeyliga.  

Vor dem Spiel: Ein herzliches Grüß Gott liebe Eishockeyfreunde schicken wir euch heute aus der Netzsch-Arena in Selb. Für die Starbulls geht es ab 19:30 Uhr um die Frage, ob an diesem Wochenende die langersehnte Wende herbeiführt werden kann oder nicht. Für beide Mannschaften ist es ein vermeintliches Schlüsselspiel!

A. Sigl; Freier Mitarbeiter OVB/Ro24

Der Vorbericht zum 34. Spieltag der DEL2:

Die Starbulls Rosenheim reisen am Freitagabend (5. Januar) zum ersten richtigen Kellerduell dieser Saison in der DEL2 zu den Selber Wölfen. Am letzten Spieltag waren die Grün-Weißen in der Oberpfalz zu Gast – am Dienstagabend verlor man nach einem 0:4-Rückstand und einer starken Aufholjagd am Ende mit 3:4 bei den Eisbären Regensburg.

Die Niederlage in der Domstadt hatte in der Tabelle schwerwiegende Folgen. Mit nur zwei von möglichen 18 Punkten aus den letzten sechs Spielen finden sich die Starbulls inzwischen im tiefsten Tabellenkeller wieder. Mit 42 gesammelten Zählern aus 33 Spielen rangieren die Männer von Headcoach Jari Pasanen auf dem vorletzten Rang – sieben Punkte vor den Bietigheim Steelers.

DEL2 heute im Liveticker: Starbulls haben das rettende Ufer im Blick

Dennoch erscheint die Lage nicht aussichtslos. Der rettende zehnte Platz, der zur Teilnahme an den Pre-Playoffs berechtigt und gleichzeitig den Klassenerhalt bedeutet, ist lediglich zwei Punkte entfernt. Aktuell ist der EHC Freiburg Zehntplatzierter in der DEL2 – die Breisgauer haben allerdings bereits eine Partie mehr absolviert als ihre Konkurrenz.

Bei den Selber Wölfen – aktuell einen Punkt und zwei Plätze vor den Starbulls auf Rang elf – müssen die Grün-Weißen sich im Abstiegskampf behaupten. Die Jungs aus der Porzellanstadt zeigten zuletzt gemischte Ergebnisse, punkteten aber im Gegensatz zu den Rosenheimern beständig.

DEL2 heute im Liveticker: Selber Wölfe nach Trainerwechsel mit teils starken Ergebnissen

Eine faustdicke Überraschung gab es am vorletzten Spieltag, als die Selber die EC Kassel Huskies mit 4:2 vor heimischem Publikum besiegten. Auch gegen die Eispiraten Crimmitschau gab es vor kurzem die vollen drei Punkte in der Netzsch-Arena. Gegen die Dresdner Eislöwen, direkter Abstiegskonkurrent der Wölfe, setzte es am Dienstag (2. Januar) eine herbe 1:4-Auswärtsniederlage.

Kurz vor Weihnachten beurlaubten die Selber Wölfe ihren damaligen Headcoach Sergej Waßmiller, für ihn steht seither der 49-jährige Austro-Kanadier Ryan Foster an der Bande. Als Ex-Trainer der Tölzer Löwen ist Foster den Starbulls Rosenheim noch aus der gemeinsamen Zeit in der Eishockey Oberliga Süd bestens bekannt.

DEL2 heute im Liveticker: Immer wieder Ausfälle bei den Starbulls Rosenheim

Ob die Personaldecke der Truppe rund um Kapitän Dominik Daxlberger im Auswärtsspiel gegen Selb wieder etwas dicker sein wird als zuletzt in Regensburg, steht noch in den Sternen. Während Reid Duke das fünfte und damit letzte Spiel seiner Sperre aus dem Derby gegen den EV Landshut absitzen wird und am Sonntag (7. Januar) gegen die Bietigheim Steelers wieder mitmischen kann, steht hinter einigen anderen Akteueren noch ein großes Fragezeichen.

Neben den Torhütern Tomas Pöpperle und Christopher Kolarz fehlten zuletzt die Verteidiger Hagen Kaisler, Niklas Länger, Denis Shevyrin und Marius Möchel sowie die Stürmer Lukas Laub und Kevin Handschuh. Wer von ihnen mit Ausnahme der Langzeitverletzten am Freitagabend wieder zur Verfügung stehen kann, ist noch völlig unklar.

+++ rosenheim24.de berichtet vom Spiel im Liveticker +++

aic

Rubriklistenbild: © Hans-Jürgen Ziegler

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