Wacker-Kapitän Schulz im Interview
Ambitionierte Ziele bei Burghausen vor dem Saisonstart: „Wollen in den DFB-Pokal“
Seit knapp einem Monat befindet sich der SV Wacker Burghausen in der Sommer-Vorbereitung auf die Saison 2023/24, die am kommenden Freitag (21. Juli) mit einem Heimspiel gegen den FC Bayern München II startet. beinschuss.de hat vorab mit Kapitän Christoph Schulz über den Kader, den Liga-Auftakt und die Ziele gesprochen.
Burghausen - Der SV Wacker Burghausen befindet sich seit knapp einem Monat in der Sommer-Vorbereitung auf die Saison 2023/24, die für die Salzachstädter am kommenden Freitag (21. Juli) direkt mit einem Kracher startet: es geht gegen den Titelfavoriten FC Bayern München II.
Geglückte Generalprobe gegen Augsburg
„Die Vorfreude auf diese Partie ist riesig. Ein Heimspiel am Freitagabend zum Saisonauftakt. Was will man mehr?“, sagt SVW-Kapitän Christoph Schulz im Gespräch mit beinschuss.de und fügt an: „Wir sind gespannt auf den Gegner, auf die Fans und natürlich auf uns. Nach der Vorbereitung weis man nie genau, wo man als Mannschaft steht. Aber ich bin sehr zuversichtlich.“
Dabei konnte Wacker die Generalprobe gegen den Liga-Konkurrenten aus Augsburg mit 3:1 positiv bestreiten: „Wir waren in der Defensive generell sehr stabil und haben wenig zugelassen. Die Augsburger waren spielerisch stark und haben den Ball gut laufen lassen. Wir haben dann ein bisschen gebraucht, um uns darauf einzustellen. Der Sieg tut aber auf jeden Fall gut“, ist sich Schulz sicher.
Kapitän Schulz: „Haben uns viel mit Taktik beschäftigt“
Dabei war die Vorbereitung nicht so lang wie in den vergangenen Jahren. „Für mich war sie sogar noch um eine Woche kürzer, weil ich noch im Urlaub war. Wir haben wieder an unserer Kondition gearbeitet und uns viel mit Taktik beschäftigt, da der Kader im Großen und Ganzen eigentlich der Gleiche geblieben ist“, so der Kapitän.
Zwar musste man mit Denis Ade, Jerome Läubli und Yannick Scholz schwerwiegende Abgänge hinnehmen, auf der anderen Seite stehen jedoch mit den Spitzer-Zwillingen aus Buchbach oder auch Sebastian Niedermayer von der DJK Vilzing spannende und starke Neuzugänge.
„Wollen in den DFB-Pokal einziehen“
Dadurch, dass der Kern derselbe bleibt, sieht Schulz einen großen Vorteil: „Unsere Mannschaft ist dann schon eingespielter und kennt bereits die Abläufe. Und unsere neuen Spieler konnten wir bereits schnell integrieren. Im letzten Jahr hatten wir ja einen großen Umbruch, dieser ist uns aber nun erspart geblieben.“
Doch welche Ziele hat sich der Verein für die kommende Saison gesetzt? „Nachdem wir in den vergangenen Spielzeiten nie klar formulierte Ziele hatten, haben wir uns nun mal zusammengesetzt und solche festgesetzt. Wir wollen entweder über die Liga oder den Toto-Pokal in den DFB-Pokal einziehen, da noch keiner aus unserem Team in diesem Wettbewerb gespielt hat und wir zuletzt im Pokal auch nicht so geglänzt haben. Auf der anderen Seite wollen wir in der Liga oben mitspielen und als Mannschaft weiter wachsen“, erklärt Schulz.
gz