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Schmitz und Winklbauer trafen für Wacker

„Einige Möglichkeiten ausgelassen“: Burghausen remisiert gegen den TSV Landsberg

Betitelt seine erste Saison als „in Ordnung“: Hannes Sigurdsson
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Kam mit seiner Mannschaft nicht über ein Remis gegen den TSV Landsberg hinaus: Wacker-Trainer Hannes Sigurdsson.

Der SV Wacker Burghausen musste sich beim Testspiel gegen den ambitionierten Bayernligisten TSV Landsberg mit einem 2:2 begnügen. Trotz der Temperaturen um die 30 Grad entwickelte sich auf dem Nebenplatz ein intensives Match, in dem Dennis Schmutz (5.) und Thomas Winklbauer (54.) für die Gastgeber trafen.

Burghausen - „Wir waren schon klar überlegen, hatten mehr Ballbesitz und haben die Mehrzahl der Zweikämpfe gewonnen“, stellte Chefcoach Hannes Sigurdsson fest, monierte aber auch: „Wir haben einige Möglichkeiten ausgelassen.“ Die Gäste aus Landsberg, im Luxusliner angereist, gingen von Beginn an sehr aggressiv zu Werke und feuerten nach wenigen Sekunden einen ersten Warnschuss ab, doch jubeln durften zunächst die Gastgeber, als der neue Standardschütze Schmutz in der fünften Minute einen 16-Meter-Freistoß aus dem linken Halbfeld herrlich im Kreuzeck versenkte.

Winklbauer mit sehenswertem Treffer

Wacker kontrollierte weitgehend das Geschehen und hatte gegen Ende der ersten Hälfte zwei dicke Gelegenheiten durch Winklbauer und Neuzugang Luca Schmitzberger, die Keeper Ricco Cymer aber zu Nichte machte. Dem Gegentreffer zum 1:1 gingen gleich zwei Abwehrfehler im Zentrum voraus, die Landsberg geschickt nutzte, am Ende hatte Kapitän Steffen Krautschneider aus kurzer Distanz keine Mühe mehr.

Neun Minuten nach Wiederbeginn brachte Winklbauer die Hausherren nach einer Ecke von Schmutz mit einer sehenswerten Direktabnahme aus spitzem Winkel wieder in Front, in der Folge ließen die Hausherren einige Möglichkeiten ungenutzt, offenbarten aber umgekehrt im Zentrum immer mal wieder Abstimmungsprobleme.

U19-Spieler Begotaraj schafft es in den Regionalliga-Kader

Beim erneuten Ausgleichstreffer durfte Ex-Löwe Sascha Mölders, der als linker Innenverteidiger agierte, ungehindert Achim Speiser in Szene setzen, der nahezu unbedrängt zum 2:2 abschließen konnte (84.). In der Schlussminute hätte Winklbauer fast noch den dritten Treffer nachgelegt, doch sein Schuss ging haarscharf am langen Pfosten vorbei.

Noch nicht von der Partie war Felix Bachschmid, der nach anhaltenden Leistenproblemen jetzt aber am Mittwoch um 19.30 Uhr gegen den SV Fortuna Regensburg zum Einsatz kommen wird. Ebenfalls noch nicht an Bord war Offensivspieler Brajan Begotaraj, der als vierter Spieler nach Artur Andreichyk, Tobias Duxner und Emin Salispahic den Sprung aus der U19 in den Regionalligakader geschafft hat.

„Weiteres Beispiel für die hervorragende Arbeit im NLZ“

Der Angreifer, im Juni 2004 in Albanien geboren und beim Hauptstadtclub FC Internacional Tirana ausgebildet, begann seine Fußballreise in Deutschland in der U19-Mannschaft des DFI Bad Aibling. Von Bad Aibling aus wechselte der 19-Jährige im November des vergangenen Jahres an die Salzach und brachte es in der zurückliegenden Bayernliga-Spielzeit auf satte 13 Tore in 15 Einsätzen.

Brajan ist ein sehr engagierter Spieler, der immer hart an sich arbeitet und in der vergangenen Saison seine Torgefahr in der U19-Bayernliga eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat. Dass er jetzt den Sprung in den Regionalligakader geschafft hat, ist ein weiteres Beispiel für die hervorragende Arbeit in unserem NLZ. Wir sind davon überzeugt, dass sich Brajan gut weiterentwickeln wird und wünschen ihm einen guten sowie verletzungsfreien Start im Herrenbereich“, so Geschäftsführer Andreas Huber.

MB

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