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Er kennt die Ex-Nationalspieler schon lange

„Irgendwann werden die Benders Bundesliga-Trainer“ – Interview mit 1860-Coach Schellenberg

Wolfgang Schellenberg war einst Trainer der Bender-Zwillinge.
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Wolfgang Schellenberg war einst Trainer der Bender-Zwillinge.

Da ist sich einer ganz sicher: „Irgendwann werden die Bender-Zwillinge Lars und Sven Trainer in der Bundesliga.“ Das sagt Wolfgang Schellenberg, Coach des Fußball-Landelsigisten 1860 Rosenheim im Interview mit den OVB-Heimatzeitungen.

Rosenheim – Wolfgang Schellenberg kennt Lars und Sven Bender schon lange. 2006 wurden die Brannenburger Zwillingsbrüder unter Trainer Schellenberg mit 1860 München Deutscher Meister bei den B-Junioren. Mittlerweile ist Schellenberg als Cheftrainer beim TSV 1860 Rosenheim in der Heimat engagiert – und die beiden Ex-Profis als Trainer im Nachwuchs des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Schellenberg traut ihnen für die Zukunft einiges zu.

Herr Schellenberg, die Benders als Trainer für Rosenheims Nachwuchs. Wie finden Sie das?

Wolfgang Schellenberg: Ich finde es grundsätzlich super, wenn sich Ex-Profis nach ihrer Karriere engagieren. Hier ist es doppelt toll, wenn sie sich in der Region engagieren, wo sie einerseits ja mit ihren alten Kumpels noch spielen, und dann in ihrer Funktion als DFB-Trainer in die Vereine gehen und das Wissen, das sie sich in ihrer Profikarriere angeeignet haben, an die Basis bringen. In erster Linie decken sie da ja die Bundesliga-Leistungszentren ab – umso schöner ist es dann, wenn sie zu einem Verein wie Rosenheim kommen.

Hatten Sie nach Ihrer gemeinsamen Zeit bei den Löwen weiter Kontakt?

Schellenberg: Lose. Es ist nicht so, dass man jede Woche fünfmal telefoniert, aber es hat sich immer wieder mal ergeben, dass wir unverbindlich Kontakt hatten. Seitdem ich wieder in Rosenheim bin, ist das wieder intensiver geworden. Und da sind wir auf das zu sprechen gekommen.

Sie müssen doch richtig stolz sein, wenn von Ihnen ausgebildete Schützlinge Ihr Wissen nun selbst weitergeben!

Schellenberg: Klar, auch wenn es einerseits auch bedeutet, dass man selbst alt wird (lacht). Das ist aber schon top, bei Maximilian Nicu ist es ja genauso.

Haben Sie sich bei den jungen Benders schon vorstellen können, dass die mal in die Trainerschiene gehen?

Schellenberg: Vom Fachlichen und Inhaltlichen her auf alle Fälle. Die haben sich als Jugendspieler schon extrem damit beschäftigt, warum man etwas macht, warum der Gegner das macht und wie man darauf reagieren kann. Das war in der Jugend schon ihre Stärke, im Erwachsenenbereich sicherlich auch. Und so ist es eigentlich nur ein logischer Schritt, dass sie diesen Weg verfolgen.

Beide sind jetzt als DFB-Trainer engagiert. Trauen Sie Ihnen zu, dort frischen Schwung reinzubringen?

Schellenberg: Ja, da bin ich mir sogar sicher! Sie werden ihr Wissen dort sehr engagiert weitergeben. Ich bin mir aber auch sicher, dass wir sie irgendwann mal als Trainer im Herrenbereich in der Bundesliga sehen werden.

Als Duo?

Schellenberg: Das wird eine spannende Sache!

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