Umstände werfen Fragen auf
„War wie mein Kind“: Fußball-Nationalspieler (†28) wird Opfer eines tragischen Unfalls
Ein junger Fußballstar, der viel zu früh gehen musste. Aaron Boupendza, gabunischer Nationalspieler, stirbt bei einem tragischen Unfall im Westen Chinas. Die genauen Umstände seines Todes werfen Fragen auf – und sein Ex-Trainer kann den Verlust kaum fassen. War es wirklich ein Unfall oder steckt mehr dahinter?
China – Die Fußballwelt steht still – ein Spieler, der noch so viel vor sich hatte, ist viel zu früh von uns gegangen. Aaron Boupendza, gabunischer Nationalspieler und einst Torschützenkönig der türkischen Süper Lig, starb im Alter von nur 28 Jahren bei einem tragischen Sturz aus dem elften Stock eines Hotels im Westen Chinas.
Der Vorfall ereignete sich in Hangzhou, wo Boupendza derzeit für Zhejiang Professional FC spielte. Am Boden, nahe des Hochhauses, wurde die Leiche des Fußballers gefunden. Was genau zu seinem Tod führte, ist noch nicht geklärt. Die Ermittler prüfen derzeit alle Szenarien – auch ein mögliches Fremdverschulden wird nicht ausgeschlossen. Doch auch wenn die Umstände noch unklar sind, bleibt die Trauer um den Verlust dieses außergewöhnlichen Talents groß.
Aaron Boupendza: Fußball-Nationalspieler tot nach tragischem Unfall
Boupendza war ein Spieler, der in seiner Karriere stetig aufstieg. Nachdem er in seiner Heimat Gabun mit dem Fußball begonnen hatte, führte ihn sein Weg über die Türkei, wo er mit Hatayspor in der Saison 2021/22 Torschützenkönig wurde, bis in die USA zum FC Cincinnati. Zuletzt stand er beim chinesischen Club Zhejiang Professional FC unter Vertrag.
„Er war wie mein Kind“, sagte Marius Șumudică, der ihn bei Rapid Bukarest in den Kader holte. Der Trainer konnte seine Tränen nicht zurückhalten, als er vom Tod seines ehemaligen Schützlings erfuhr. Die beiden verband eine besondere Bindung, Boupendza und Șumudică teilten das gleiche Geburtsdatum – ein symbolisches Band, das über das Fußballerische hinausging.
Umstände zum Tod von Aaron Boupendza (†28) werfen Fragen auf
Doch Boupendza war nicht nur ein Star auf dem Platz, sondern auch ein wichtiger Bestandteil der gabunischen Nationalmannschaft. In 35 Länderspielen erzielte er acht Tore, sein Name war vielen Fußballfans ein Begriff. Doch in den letzten Tagen gab es Bedenken – Boupendza hatte ohne Vorwarnung das Training verlassen, war nicht erreichbar und hatte in der letzten Zeit Schwierigkeiten, Kontakt zu seinem Verein zu halten. Diese fehlenden Anzeichen werfen Fragen auf, die nun die Ermittler zu klären versuchen.
Der Tod von Aaron Boupendza hinterlässt eine Lücke, die nicht nur in der gabunischen Fußballwelt spürbar ist, sondern auch bei seinen Fans und Kollegen weltweit. Ein talentierter Spieler, der noch viele Jahre vor sich gehabt hätte, der zu früh aus der Welt des Fußballs gerissen wurde. Was auch immer zu diesem tragischen Vorfall führte – die Welt des Sports wird ihn nie vergessen. Auch in der Region kam es zuletzt zu einem tragischen Verlust eines Fußball-Verantwortlichen. (mck)
