Prägte eine ganze Generation
„Wir werden dich nie vergessen, Martin (†52)“: SV Bruckmühl trauert um Mädels-Verantwortlichen
Die Familie des SV Bruckmühl steht unter Schock: Martin Zellner (†52), der unermüdliche Macher des Mädels- und Damenfußballs, ist plötzlich verstorben. Sein Engagement prägte eine ganze Generation – nun bleibt eine schmerzliche Lücke.
Bruckmühl – Schock und tiefe Trauer bei der SV Bruckmühl-Familie. Martin Zellner, eine prägende Figur des Vereins, ist am Freitagabend (7. März) mit 52 Jahren plötzlich verstorben. Eine Nachricht, die nicht nur Mannschaftskameraden und Freunde erschüttert, sondern eine ganze Fußballgemeinschaft.
Zellner war mehr als nur Trainer, Organisator und Verantwortlicher – er war das Herzstück des Vereins. Mit unermüdlichem Einsatz formte er nicht nur Teams, sondern prägte eine ganze Generation junger Fußballerinnen. Ohne ihn wäre der Mädels- und Damenfußball bei der SVB heute nicht das, was er ist. Vier Juniorinnen-Teams und eine Damenmannschaft – sein Vermächtnis auf dem Platz. 2019 wurde ihm eine große Ehre zuteil, als der Bayerische Fußball-Verband (BFV) gemeinsam mit dem Deutschen Fußball-Bund (DFB), seine langjährigen ehrenamtlichen Tätigkeiten mit einem Geschenk würdigten.
Bruckmühl trauert um Mädels-Fußball-Verantwortlichen Martin Zellner
Sein Credo: „Lasst die Kids spielen und Spaß haben.“ Und genau das lebte er vor. Zellner war kein Mann der großen Worte, sondern der Taten. Egal, ob es um die Organisation von Spielen, das Coachen seiner Teams oder die kleinen Herausforderungen des Vereinsalltags ging – er war immer da. Der SV Bruckmühl musste nun am Dienstag (11. März) in einem Instagram-Post schweren Herzens Abschied von ihm nehmen.
Erst vor knapp 20 Monaten hatte er die brillante Idee eines einzigartigen Image-Films für seine Bruckmühler Mädels, welcher ein voller Erfolg war (beinschuss.de berichtete). Jetzt ist da eine Lücke für seine Ehefrau und zwei Kinder, die niemand füllen kann. Die SVB-Familie steht unter Schock.
Mit Martin Zellner verliert der SV Bruckmühl nicht nur einen Trainer, sondern einen Freund. Die Gedanken sind bei seinen Angehörigen. „Wir werden dich nie vergessen Martin, dein Andenken in Ehren halten und sind in Gedanken bei deinen Angehörigen. Ruhe in Frieden. Deine SVB-Familie“, so die letzten Abschiedsworte seines Herzensvereins auf der Webseite des SV Bruckmühl an ihn. (mck)