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Der TSV Wasserburg verteidigt mit einer guten Leistung vorerst den zweiten Tabellenplatz der Fußball-Landesliga. Sehenswerte Tore und einen ungefährdeten Sieg gab es zu bestaunen.
Wasserburg – Weltmeister Lukas Podolski erkannte einst: „So ist Fußball. Manchmal gewinnt auch der Bessere.“ Nach der überragenden Leistung, aber der damit verbundenen 3:4-Niederlage in Grünwald war man sich an der Landwehrstraße 10 in der Wasserburger Altstadt nicht mehr so sicher, ob das Bonmot tatsächlich zutreffend ist. Um Podolskis These aber erneut auf die Probe zu stellen, zeigte der TSV Wasserburg im Heimspiel der Fußball-Landesliga Südost gegen den VfB Forstinning eine ganz feine Leistung und siegte hochverdient mit 3:1. Quod erat demonstrandum.
Von der ersten Sekunde an fegte die Mannschaft von Trainer Florian Heller über die Gäste hinweg und ging bereits nach fünf Minuten durch Luca Wagner in Führung. Daniel Kononenko hatte den Stürmer steil geschickt und Wagner trocken eingeschossen. In allen bisherigen Begegnungen mit Wasserburg wuchs Forstinnings Marko Susac über sich hinaus – was etwas heißen mag, denn der Torhüter ist bereits riesengroß. Susac hielt bis dato immer alles und auch nach Wagners 1:0 entschärfte der Hüne Chance um Chance. Die einzig nennenswerte Aktion der Gäste hatte es in sich: In der 40. Minute hämmerte Matija Milic einen Freistoß aus 35 Metern an die Querlatte.
Freistoß in den Winkel
Wie man Freistöße ins Tor schießt, zeigte nach dem Seitenwechsel Leon Simeth, der die Löwen erstmals als Kapitän aufs Feld geführt hatte. Der 23-Jährige legte sich aus knapp 30 Metern den Ball zurecht und ließ ihn über die Mauer hinweg in den Winkel flattern (49.). Eine Überzahl – Zeitstrafe für Daniel Vorderwestner – nutzte Mathias Hirt zum Forstinninger Anschlusstreffer (62.). Unmittelbar darauf waren die Löwen wieder komplett und der Forstinninger Aufschwung beendet. Die Hausherren machten in der 68. Minute alles klar. Bruno Ferreira Goncalves vernaschte auf engstem Raum die halbe Verteidigung und legte uneigennützig quer auf Wagner, der nur noch ins leere Tor zum 3:1 einschieben musste – die Krönung des gesamten Wasserburger Auftritts.
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