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Nach starkem Beginn

Eine Niederlage, die Hoffnung macht: Ampfing unterliegt beim SBC Traunstein

Hatte kurz vor Schluss noch den Ausgleich auf dem Fuß: Bastian Grahovac.
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Hatte kurz vor Schluss noch den Ausgleich auf dem Fuß: Bastian Grahovac.

Der TSV Ampfing ist mit einer 1:2-Niederlage beim SB Chiemgau Traunstein in die neue Spielzeit der Landesliga Südost gestartet. Die runderneuerte Mannschaft von Trainer Christian Hutterer legte dabei eine starke Leistung vor der Pause aufs Parkett, ließ aber nach dem Seitenwechsel fast alle Tugenden vermissen.

Traunstein - „Die erste Halbzeit war überragend, nach der Pause haben wir absolut versagt“, fasst Hutterer das Geschehen zusammen und ist hoffnungsvoll und etwas ratlos zugleich: „Ich hätte nicht gedacht, dass wir schon so weit sind und gegen eine Spitzenmannschaft wie Traunstein so stark spielen können. Wir hatten 45 Minuten lang alles im Griff, warum wir dann nach der Pause so stark nachgelassen haben, müssen wir noch genau analysieren.“

Ampfing mit starkem Beginn

Die Gäste legte vor knapp 500 Zuschauern los wie die Feuerwehr und gingen auch bereits nach 14 Minuten in Front: Andreas Bobenstetter bediente auf dem linken Flügel Mike Opara und dessen präzise Hereingabe von der Grundlinie musste Daniel Toma nur noch einschieben. In der Folge präsentierten sich die Ampfinger ganz anders als bei den Testspielauftritten, hielten die Ordnung und kreierten immer wieder ansehnliche Angriffe.

Der Ex-Traunsteiner Julian Höllen kam so zu richtig guten Möglichkeiten, scheiterte einmal aus fünf Metern und auch ein Kopfball des Mittelstürmers fand nicht den Weg ins Ziel. „Wir hätten gut und gerne mit 2:0 oder gar 3:0 führen können. So stelle ich mir Fußball vor, das haben die Jungs wirklich gut gemacht“, fiel das Halbzeit-Fazit von Hutterer nahezu euphorisch aus.

„Vom Gegentreffer haben wir uns nicht mehr erholt“

Nach dem Seitenwechsel kamen die Hausherren immer besser ins Spiel und Hutterer musste erst Höllen und dann Opara ersetzen, bei denen es körperlich noch nicht für 90 Minuten reicht. „Wir haben da natürlich die Durschlagskaraft nach vorne verloren, aber trotzdem hätten wir das dann besser machen können. Wir hatten einfach zu viele Fehler im Spielaufbau und mussten deswegen ständig hinterherrennen“, so der Ampfinger Coach, der sich mächtig über den Ausgleich ärgerte, als seine Truppe bei einem Einwurf von Dennis Hrvoic nicht wach genug war und Kurt Weixler per Kopf zum 1:1 traf (63.).

Auch der Siegtreffer von Weixler sechs Minuten später war aus Sicht von Hutterer vermeidbar: „Vom Gegentreffer haben wir uns nicht mehr so richtig erholt, es war, als hätten die Jungs dann eine Blockade im Kopf gehabt. Und so haben wir auf der linken Seite nicht richtig verteidigt.“ Wieder war es Hrvoic, der sich bis zur Grundlinie durchtanken konnte, sodass Weixler nur noch vollenden musste

Aufbäumen kommt zu Spät

Erst in den letzten zehn Minuten bäumten sich die Gäste noch mal auf, der eingewechselte Bastian Grahovac hatte auch noch den Ausgleich auf dem Schlappen, brachte aber die Kugel nicht im Tor unter, ehe Soungo Diakite in der 89. Minute noch eine Zeitstrafe kassierte. „Am Mittwoch gegen Bruckmühl wird das sicher ein anderes Spiel, da gehen wir dann voll auf die drei Punkte“, so Hutterer.

MB

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