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Zwei Inn/Salzach-Duelle am 1. Spieltag

Vor dem Saisonauftakt: Die sechs heimischen Landesligisten im Check

Bilder vom Spiel SB Chiemgau Traunstein gegen die Wasserburger Löwen.
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In der Landesliga Südost steht der Saisonstart kurz bevor.

In der Landesliga Südost gehen in der Saison 2023/24 insgesamt sechs Mannschaften aus dem Fußballkreis Inn/Salzach an den Start. beinschuss.de gibt vor dem Auftakt einen Überblick, was sich im Sommer bei den Teams verändert hat und welche Ziele man sich für die kommende Spielzeit gesteckt hat.

Rosenheim - Aktuell befinden sich alle bayerischen Amateurvereinen noch in der Vorbereitung, doch die kommende Saison 2023/24 steht bereits in den Startlöchern. So auch in der Landesliga Südost, wo ab dem 21. Juli der Ball wieder rollt. Dann eröffnet der FC Sportfreunde Schwaig mit einem Heimspiel gegen den VfB Hallbergmoos die neue Spielzeit.

Sechs Teams aus dem Kreis Inn/Salzach spielen in der Landesliga Südost

Dabei sind sechs neue Mannschaften in die Landesliga Südost mit von der Partie. Neben dem VfB Hallbergmoos ist auch der TSV 1860 Rosenheim aus der Bayernliga abgestiegen. Als Aufsteiger sind der TSV Kastl, der 1. FC Garmisch-Partenkirchen, die SpVgg Feldmoching und der SV Neufraunhofen neu dabei.

Zudem dürfen sich die Fans auf zahlreiche Inn/Salzach-Derbys freuen, denn neben dem TSV 1860 Rosenheim und dem TSV Kastl spielen auch der SV Bruckmühl, der TSV Ampfing, der TSV 1880 Wasserburg und der SB Chiemgau Traunstein in der Landesliga Südost. Vor dem Saisonauftakt hat sich beinschuss.de in den sechs Vereinen aus dem Kreis Inn/Salzach umgehört.

SV Bruckmühl

Die Vorsaison: 5. Platz in der Landesliga Südost (53 Punkte, 56:51 Tore).

Das hat sich im Kader getan: Mit Maximilian Pichler musste der SV Bruckmühl einen Leistungsträger - 31 Spiele in der vergangenen Saison - zu einem direkten Konkurrenten abgeben. Denn der 24-Jährige schloss sich dem TSV 1860 Rosenheim an. Die Bruckmühler verstärkten sich ansonsten vor allem mit jungen und entwicklungsfähigen Spielern.

Der Trainer: Mike Probst hat den SV Bruckmühl vor gut einem Jahr übernommen und den Verein nicht nur zu einen sorgenfreien Saison 2022/23 geführt, sondern auch kurzzeitig an die Tabellenspitze. Doch gegen Ende der vergangenen Spielzeit ging seinem Team schließlich die Luft aus.

Die Ziele für die neue Saison: Oberstes Ziel ist der Klassenerhalt.

SB Chiemgau Traunstein

Die Vorsaison: 2. Platz in der Landesliga Südost (58 Punkte, 67:55 Tore).

Das hat sich im Kader getan: Mit Linor Shabani, Sascha Marinkovic und Kurt Weixler haben sich die Traunsteiner namhaft verstärkt. Mit Shabani und Marinkovic bekommt der Kader viel Regionalliga-Erfahrung. Dazu kam noch Maximilian Neumüller vom SV Kirchanschöring. Dagegen verließ Kenan Smajlovic den Klub Richtung 1860 Rosenheim, Julian Höllen wechselte wie auch Christian Wallisch zum TSV Ampfing.

Der Trainer: Danijel Majdancevic übernahm den SB Chiemgau Traunstein im Winter 2022. Erst schaffte er über die Relegation noch den Klassenerhalt und kämpften ein Jahr später um den Aufstieg. Doch diesmal war man in der Relegation nicht erfolgreich und scheiterte schließlich an Türkspor Augsburg.

Die Ziele für die neue Saison: Jungen Spielern weiterentwickeln und oben mitspielen.

TSV Ampfing

Die Vorsaison: 9. Platz in der Landesliga Südost (51 Punkte, 65:63 Tore).

Das hat sich im Kader getan: Im Sommer war erneut viel Bewegung im Kader TSV Ampfing so stehen insgesamt elf Neuzugänge auf der Habenseite, darunter unter anderem Julian Höllen, Andreas Bobenstetter, Milos Lukic, Christopher Scott, Bastian Grahovac, Christian Wallisch und Ruslan Klimov. Aber auch Abgänge hatten die Schweppermänner zu verzeichnen, wie beispielsweise Irfan Selimovic und Michael Angerer.

Der Trainer: Christian Hutterer ist der neue Trainer des TSV Ampfing. Mit ihm soll der Umbruch im Kader gelingen. Zudem soll eine neue Euphorie entfacht und eine ansehnliche Saison gespielt werden.

Die Ziele für die neue Saison: Ein Platz im gesicherten Tabellenmittelfeld.

TSV 1880 Wasserburg

Die Vorsaison: 4. Platz in der Landesliga Südost (53. Punkte, 59:49 Tore)

Das hat sich im Kader getan: Noah Müller (Studium), Robert Köhler (Karriereende), Stefan Scherhag (Pause) und Aaaron Stillfried laufen ab der kommenden Saison nicht mehr für die Löwen auf. Genauso wie Torwart Alexander Boschner, der eine Pause einlegt. Dafür sicherte man sich die Dienste von Irfan Selimovic (TSV Ampfing), Lukas Starringer (SB Rosenheim), Marinus Jackl (SV Westerndorf) und Daniel Yordanov (FC Deisenhofen). Zudem holten die Wasserburger Luis Mikusch aus der Jugend des TSV Zorneding und Torwart Lino Volkmer, der zuletzt beim FC Memmingen spielte.

Der Trainer: Florian Heller übernahm im Winter 2023 das Traineramt bei den Wasserburger Löwen. Er schaffte es, mehr Konstanz in die Leistungen zu bringen und den vorzeitigen Klassenerhalt. Gegen Saisonende mischten die Löwen plötzlich im Aufstiegsrennen wieder mit, am Ende belegte man den 4. Platz.

Die Ziele für die neue Saison: Die Wasserburger Löwen wollen in der neuen Saison mit dem Abstieg nichts zu tun haben.

TSV 1860 Rosenheim

Die Vorsaison: 17. Platz in der Bayernliga Süd (21 Punkte, 37:83 Tore). Abstieg in der Relegation gegen den FC Ehekirchen.

Das hat sich im Kader getan: Mit Kenan Smajlovic, Maximilian Mayerl und Maximilian Pichler, der als Königstransfer vom SV Bruckmühl kommt, hat sich der TSV 1860 Rosenheim verstärkt. Bitter dagegen ist der Abgang von Top-Torjäger Bojan Tanev zum FC Memminger. Zudem verloren die Rosenheimer mit Dennis Polat ein hoffnungsvolles Talent an den TSV Buchbach.

Der Trainer: Wolfgang Schellenberg ist der neue Trainer des TSV 1860 Rosenheim und zugleich auch Sportlicher Leiter. Für Schellenberg ist das neue Engagement bereits seine dritte Amtszeit bei 1860 Rosenheim. Unter ihm soll der Abwärtstrend endlich gestoppt werden.

Die Ziele für die neue Saison: Die jungen Spieler sollen sich in der kommenden Spielzeit weiterentwickeln. Ein einstelliger Tabellenplatz ist zudem das Ziel.

TSV Kastl

Die Vorsaison: 1. Platz in der Bezirksliga Ost (69 Punkte, 81:33 Tore)

Das hat sich im Kader getan: In diesem Sommer war wenig Bewegung im Kader TSV Kastl und es wurden der Fokus auf junge und ehrgeizige Spieler gelegt. So verpflichtete der Landesligist Marco Unterholzner (SG Perach/Winhöring), Torwart Patrick Alramseder und Philipp Hofmann (beide FC Töging), sowie Christian Fischer (SV Wacker Burghausen). Im Gegensatz dazu verließen Keeper Fabian Taube, Julian Mayerhofer und Michael Langenecker den Verein.

Der Trainer: Slaven Jokic übernahm den TSV Kastl gegen Ende der Saison 2021/22. Damals konnte er allerdings den Abstieg aus der Landesliga Südost nicht mehr verhindern. Allerdings führte der Ex-Profi den Klub nach einem Jahr in der Bezirksliga Ost als souveräner Meister zum direkten Wiederaufstieg.

Die Ziele für die neue Saison: Das große Ziel des Aufsteigers lautet Klassenerhalt. Zudem sollen sich die jungen Spieler in der Landesliga weiterentwickeln.

Am Freitag, den 21. Juli, wird die Landesliga Südost eröffnet. Dabei kommt es am 1. Spieltag direkt zu zwei Inn/Salzach-Derbys. Dabei trifft der SB Chiemgau Traunstein auf den TSV Ampfing und der SV Bruckmühl auf den TSV 1880 Wasserburg.

Alle Partien des 1. Spieltags im Überblick

  • SV Pullach - SV Neufraunhofen
  • SB Chiemgau Traunstein - TSV Ampfing
  • FC Unterföhring - SSV Eggenfelden
  • FC Spfr. Schwaig - VfB Hallbergmoos
  • VfB Forstinning - TuS Holzkirchen
  • TSV Grünwald - TSV 1860 Rosenheim
  • 1.FC Garmisch-Partenkirchen - SpVgg Feldmoching
  • TSV Kastl - TuS Geretsried
  • SV Bruckmühl - TSV 1880 Wasserburg

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