Nach dem Auftaktsieg gegen Geretsried
Aufsteiger-Duell in Niederbayern: Kastl gastiert beim SV Neufraunhofen
Der TSV Kastl feierte am vergangenen Wochenende einen gelungen Auftakt in die Landesliga Südost-Saison 2023/24 und schlug im heimischen Mauerberger-Sportpark den TuS Geretsried mit 1:0. Lange Zeit zum Durchatmen bleibt jedoch nicht, denn bereits am heutigen Mittwoch steht der zweite Spieltag an. Und es geht gegen einen anderen Aufsteiger.
Neufraunhofen - Am vergangenen Wochenende starteten die sechs Teams der Region in die neue Landesliga Südost-Saison 2023/24. So auch der Aufsteiger aus Kastl, der im heimischen Mauerberger-Sportpark den TuS Geretsried begrüßen durfte. Nach 90 intensiven Minuten stand ein 1:0-Heimerfolg auf der Anzeigetafel.
Kastl gastiert in Niederbayern
Doch lange Zeit zum Durchatmen bleibt nicht, denn bereits am heutigen Mittwoch steht der 2. Spieltag auf dem Programm. Der TSV 1860 Rosenheim spielte bereits gestern und musste zuhause gegen den VfB Forstinning die zweite Niederlage in Serie einstecken, womit der Fehlstart perfekt ist.
Für den TSV Kastl geht es nach Niederbayern zum SV Neufraunhofen. Der SVN krönte sich in der abgelaufenen Spielzeit in der Bezirksliga Niederbayern West völlig überraschend souverän zum Meister und schaffte damit den Durchmarsch von der Kreis- in die Landesliga.
Punktgewinn für Neufraunhofen - Kastler Heimsieg
Zum Auftakt sorgte man direkt für ein sportliches Ausrufezeichen und knöpfte dem favorisierten SV Pullach ein 2:2-Remis ab. Jedoch lag der Aufsteiger, der keinen einzigen Abgang hinnehmen musste, lange mit 2:0 in Führung. Trotzdem zeigten sich Trainer und Mannschaft mit dem Ergebnis mehr als zufrieden.
So auch die Kastler, die dank ihrer jungen, motivierten und hochtalentierten Neuzugänge noch variabler sind und dies bereits gegen Geretsried unter Beweis stellen konnten. Nicht umsonst erzielte Eigengewächs Samuel Zwieselsberger den golden Treffer.
Wer entscheidet das Aufsteiger-Duell für sich?
Das Tor hütete Patrick Allramseder, der im Sommer vom FC Töging kam, wobei der Konkurrenzkampf um die Nummer eins mit Andy Peller noch nicht entschieden ist. Aufgrund einer Verletzung musste Peller dem 20-Jährigen den Vortritt geben. Auch Christian Fischer war mit an Bord und wirkte 45 Minuten mit.
Nun haben die Mannen von Trainer Slaven Jokic also die nächste Partie vor der Brust. Mit den Niederbayern wartet eine eingespielte und unangenehme Truppe auf den TSV. Beide Teams wollen im Optimalfall dreifach punkten, weswegen man gespannt sein darf, wer sich in diesem Aufsteiger-Duell durchsetzen kann.
gz