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Lazarett macht vorm Derby weiterhin zu schaffen

SV Bruckmühl will „Fluch“ gegen „ekligen“ Angstgegner TSV Kastl „besiegen“

Bruckmühls Lennard Schweder (links) im Duell mit dem Garchinger Robin Oswald.
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Bruckmühls Lennard Schweder (links) im Duell mit dem Garchinger Robin Oswald.

Der SV Bruckmühl hat am fünften Spieltag der Fußball-Landesliga Südost Angstgegner TSV Kastl zu Gast. Anpfiff im Mangfallstadion ist am Samstag (10. August) um 14.30 Uhr.  

Bruckmühl – Ein Unentschieden und drei Niederlagen lautet die bisherige Bilanz des SV Bruckmühl in der Spielzeit 2024/2025 in der Landesliga Südost. Diese soll am Samstag (10. August) aufpoliert werden. „Wir wollen punkten und den nächsten Schritt in unserer Entwicklung gehen“, erklärt Trainer Marco Schmidt das Ziel.  

Ab 14.30 Uhr empfängt der SVB am fünften Spieltag den TSV Kastl. Der Turn- und Sportverein hat sich in den gemeinsamen Jahren in der Landesliga zu einem der Angstgegner entwickelt. Keines der fünf bisherigen Pflichtspielduelle konnte Bruckmühl für sich entscheiden. Einem Remis stehen vier Pleiten gegenüber. Das soll sich am Wochenende ändern: „Es gilt, diesen Fluch zu besiegen“, fügt Schmidt an.  

SV Bruckmühl will TSV Kastl-Fluch in Fußball-Landesliga besiegen

Diese Aufgabe wird allerdings alles andere als leicht. Der TSV Kastl sammelte in den ersten vier Spielen fünf Punkte und stellt mit neun Toren den drittbesten Angriff. Gleichzeitig sind zehn Gegentreffer der schlechteste Wert: „Wir erwarten eine gute und spielerisch eklige Mannschaft, die vor allem über eine gute Zweikampfintensität kommt, und mit ihren schnellen Stürmern vor allem auf Konter setzt.“ Dabei hebt Schmidt vor allem Michael Renner und Samuel Zwislsperger, die jeweils schon zwei Treffer erzielen konnten, heraus.  

Dementsprechend wird es für den SVB-Trainer am Samstag wieder einmal auf die Defensive seiner Mannschaft ankommen: „Wir dürfen uns keine einfachen Ballverluste im Spielaufbau leisten. Diese nutzt Kastl mit ihren richtig schnellen und torgefährlichen Stürmern gnadenlos aus.“ Des Weiteren nimmt Schmidt langsam auch die eigene Offensivabteilung in die Pflicht. In vier Ligaspielen gelang dem SVB erst ein Treffer: „Wir müssen es schaffen, offensiv mehr Akzente zu setzen und Tore zu schießen. Nur so können wir dagegenhalten und wieder etwas Zählbares holen.“

Lazarett macht vor Derby weiterhin zu schaffen

Auch am vergangenen Sonntag (4. August) hielt das Team von Marco Schmidt und Felix Scherer gegen Bayernliga-Absteiger VfR Garching lange gut mit, konnte allerdings selbst offensiv nur wenig für Entlastung sorgen und bekam in der Schlussphase spät die Quittung (beinschuss.de berichtete).

„Das war sehr bitter. Wir mussten die Spieler in der Trainingswoche erstmal wieder ein bisschen aufmuntern. Die Jungs haben viel investiert, bis zur 80. Minute gut durchgehalten, sehr viel weg verteidigt und dann innerhalb von fünf Minuten noch drei Gegentore bekommen“, schildert Schmidt. Diese Erfahrung gehört allerdings auch zum Lernprozess der jungen und teils unerfahrenen Mannschaft dazu. 

Personell kann das Trainerteam weiterhin bei weitem nicht aus dem Vollen schöpfen. Einzig Niklas Macek steht nach seinen Knöchelproblemen wieder zur Verfügung. Zudem befindet sich der ein oder andere im Aufbautraining. Ob es schon für Samstag reicht, ist fraglich. Im Gegenzug fällt Ersatztorwart Maximilian Gröbmeyer erneut mit Hüftproblemen aus. Nichtsdestotrotz soll es gegen den TSV Kastl endlich für den ersten Dreier reichen. (nik/SV Bruckmühl)

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