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Ende der Englischen Woche in der Landesliga

1860 Rosenheim in Personalnot – Schellenberg kritisiert: „Was bei uns abläuft, geht gar nicht“

Ein Fingerzeig: Sechzig-Trainer Wolfgang Schellenberg kritisiert die Transferpolitik.
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Ein Fingerzeig: Sechzig-Trainer Wolfgang Schellenberg kritisiert die Transferpolitik.

In der Fußball-Landesliga Südost steht das Ende der Englischen Woche bevor. Zwei der heimischen Vereine dürfen dabei zuhause ran, darunter auch 1860 Rosenheim. Dort herrscht aufgrund von Personalnot etwas dicke Luft.

Rosenheim/Wasserburg/Bruckmühl Für zwei der Fußball-Landesliga-Vereine aus der Region steht am Samstag das erste Heimspiel auf dem Plan. Dem TSV 1860 Rosenheim bleibt auch nach der maximalen Punkte-Ausbeute aus den ersten beiden Spielen keine Zeit zum Verschnaufen. Denn um 17 Uhr empfangen die Sechziger den FC Sportfreunde Schwaig, die den Rosenheimer Gegner vom Mittwoch, den VfB Forstinning, am ersten Spieltag zu null besiegte.

Schellenberg mit Kritik an Personalpolitik

„Für beide Mannschaften ist es natürlich ein Thema, dass man jetzt schauen muss, wie die Kräfte zustande kommen“, stellt Sechzig-Trainer Wolfgang Schellenberg heraus, der in der Innenverteidigung wohl improvisieren muss. Maximilian Pichler zog sich am Mittwoch eine vermutlich schwerere Verletzung zu, Malik Salkic ist gerade einmal seit zwei Wochen wieder im Training und Moritz Kappelsberger hat mit seinem Knie zu kämpfen.

„Das ist genau das, wovor ich vor der Saison gewarnt habe. Wenn man den Marcel Martens abgibt, ohne einen Ersatz zu verpflichten, dann ist das natürlich ein Thema. Dann wird das Harakiri, genau das haben wir jetzt“, moniert Schellenberg und fügt an: „Wir wollen natürlich so lange wie möglich erfolgreich sein. Aber das, was im Moment bei uns abläuft, geht gar nicht. Und das will ich auch nicht schönreden“.

Stürmer Julian Höllen spielte gegen Forstinning volle 90 Minuten, Kenan Smajlovic wurde am Mittwoch die ersten 45 Minuten geschont. Ob beide Torgaranten gegen Schwaig von Anfang an auf dem Platz stehen werden, weiß wohl nur der Trainer selbst. Für alle Jugendlichen bis 16 Jahre, gibt es am Samstag zudem eine Zeugnisaktion. Alle die einen Notenschnitt von 2,0 oder besser im Zeugnis haben, kommen kostenlos ins Stadion und dürfen eine weitere Person mitbringen.

Mit einem Sieg auf das Weinfest?

Die Wasserburger Löwen haben gelernt, fokussiert zu bleiben und richteten somit schon am Mittwochabend nach dem Sieg gegen Schwaig ihren Blick auf das Weinfest-Heimspiel am Samstag um 15 Uhr in der Altstadt gegen den 1. FC Garmisch-Partenkirchen.

Löwen-Trainer Florian Heller zeigt sich zufrieden mit dem Saisonstart: „Wir haben nach den ersten beiden Spieltagen sechs zu null Tore und das in zwei Auswärtsspielen.“ Nun steht das erste Heimspiel an, bei dem die Mannschaft vor eigenem Publikum ihre bisherige Leistung bestätigen möchte. Wasserburg tritt als Kollektiv auf und verinnerlicht zunehmend Hellers Spielidee. Gegen Garmisch-Partenkirchen wird ein hartes Spiel erwartet, da diese nach der Rückkehr von Moritz Müller, der in zwölf Spielen 15 Tore erzielte, deutlich stärker sind. Garmisch erzielte bereits einen Sieg gegen Pullach, wobei Torhüter David Salcher überzeugte. Die Löwen möchten das Heimspiel gewinnen und anschließend das Wasserburger Weinfest mit einem guten Gefühl besuchen. „Das Wetter wird super, die Kulisse wird gut. Demzufolge wollen wir unser erstes Heimspiel erfolgreich gestalten“, so Heller.

Bruckmühl gibt sich selbst Zeit

Der SV Bruckmühl kämpft auch in dieser Saison gegen den Abstieg. Der Sportliche Leiter Stephan Keller bleibt jedoch gelassen und betont: „Uns allen war bewusst, dass wir Zeit brauchen werden, um reinzukommen. Diese bekommen die Jungs auch weiterhin“.

Im ersten Auswärtsspiel der noch jungen Saison will das Team von Trainerduo Marco Schmidt und Felix Scherer „den Bock umstoßen und die ersten Punkte holen“, erklärt Schmidt „die klare Zielstellung“ vor dem Duell am Samstag um 14 Uhr beim SV Pullach. Neben etwas Zählbarem soll beim SVB am Samstagnachmittag vor allem auch die spielerische Entwicklung Schritt für Schritt weiter vorangetrieben werden: „Wir wollen den nächsten Step gehen“, so der Trainer. Sowohl gegen den TSV 1880 Wasserburg als auch gegen den ESV Freilassing hat Bruckmühl laut Keller jeweils aufgrund von „kleinen Fehlern die Spiele hergegeben. Nun gilt es diese individuellen Aussetzer abzustellen.“ mal/jah/nik

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