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„Man hat es richtig schnalzen gehört“

Drei Punkte mit fadem Beigeschmack: Die Rosenheimer Verletztenliste wird länger

Begraben: Die Rosenheimer feiern das 2:1, Torschütze Julian Höllen liegt mittendrin.
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Begraben: Die Rosenheimer feiern das 2:1, Torschütze Julian Höllen liegt mittendrin.

Er hat es wieder getan. Der Neuzugang des TSV 1860 Rosenheim Julian Höllen schießt die Sechziger in der Fußball-Landesliga erneut zum Sieg. Doch die drei Punkte kommen mit einem faden Beigeschmack. Dieser Rosenheimer wird wohl nach dem Sieg in Forstinning länger ausfallen.

Forstinning – Die Männer von der Jahnstraße beweisen Moral. Mit einem 0:1-Rückstand ging der TSV 1860 Rosenheim am zweiten Spieltag der Fußball-Landesliga Südost beim VfB Forstinning in die zweite Halbzeit und drehte die Partie zu einem 2:1-Sieg. Die Sechziger holen damit den zweiten Dreier im zweiten Spiel.

„Das sind sechs Punkte gegen den Abstieg“, relativiert Trainer Wolfgang Schellenberg den grandiosen Start seiner Mannschaft, die mit einem Schock in die Partie startete. Knapp 20 Minuten waren gespielt, da blieb Abwehrmann Maximilian Pichler nach einem Schuss am Boden liegen. „Man hat es richtig schnalzen gehört“, erinnert sich Trainer Wolfgang Schellenberg. Diagnose: Adduktorenverletzung. Wie lange Pichler ausfällt, wird sich erst nach der MRT-Untersuchung zeigen. Der genesene Malik Salkic kam so tragischerweise früh zu seinen ersten Pflichtspiel-Minuten in der neuen Saison.

Matchwinner Höllen 90 Minuten auf dem Platz

Es gab viel Rotation in der Startaufstellung der Sechziger. Zum einen, um am Samstag zu Hause gegen Schwaig die bestmögliche Mannschaft auf den Rasen bringen zu können, aber auch, um „gegen Forstinning die Elf drauf zubringen, die frisch ist“, so Schellenberg. So kam der Torschütze zum 1:1-Ausgleich, Kenan Smajlovic, erst nach der Halbzeitpause auf den Platz, Siegtorschütze Julian Höllen dagegen gab sein Startelf-Debüt. Höllen lieferte dabei nicht nur den erneuten Matchwinner, sondern ging sogar die volle Distanz über 90 Minuten.

TSV 1860 Rosenheim: Goia, Fischer, Gratt, Hetemi, Pichler (20. Salkic, 46. Jesse), Rudolph Grundner (46. Smajlovic), Markulin (46. Muhameti), Summerer, Höllen, Khong-In (61. van de Wiel).

Schiedsrichter: Michael Krug (SpVgg Unterhaching).

Zuschauer: 230.

Tore: 1:0 Awata (35.), 1:1 Smajlovic (67.), 1:2 Höllen (79.). (mal)

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