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Au nicht mehr Letzter

„Hatte ein unfassbar gutes Gefühl“: ASV-Akteur Marius Kubik im Interview

Torschütze zum 2:0 für den ASV Au: Marius Kubik.
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Torschütze zum 2:0 für den ASV Au: Marius Kubik.

Der ASV Au hat eine aufregende Woche hinter sich. Nach dem Trainerwechseln gelang es den Auern mit dem 2:1-Heimsieg gegen den SV Westerndorf, sich vom letzten Tabellenplatz loszueisen. Das sagt der ASV-Spieler Marius Kubik dazu.

Au – Die Durststrecke beendet, die „Rote Laterne“ abgegeben und dem neuen Trainer Christoph Martin einen erhofften Einstand mit drei eminent wichtigen Punkten ermöglicht. Turbulent verlief die Woche des Fußball-Kreisligisten ASV Au, in der man sich im beiderseitigen Einvernehmen zur Trennung von Ex-Trainer Florian Dirscherl entschlossen hatte. Mit einem 2:1-Heimsieg gegen des SV Westerndorf ist die Wende gelungen. Einer der Protagonisten des Auer Erfolgs war Marius Kubik.

Wie beansprucht war das Nervenkostüm nach der Negativserie und der Absturz ans Tabellenende?

Marius Kubik: Wenn man so oft verliert, dann ist es für das Selbstvertrauen nie gut. Trotzdem haben wir unter Florian Dirscherl gemeinsam mit ihm alles gegeben, auch wenn man es im Spiel nicht gesehen hat. Es war der Wurm drin.

Haben Sie als Mannschaft überlegt, was man ändern könnte?

Kubik: Wir haben viele Gespräche geführt, aber auf dem Platz musste sich etwas ändern. Man brauchte einfach mal den Cut, was natürlich bitter ist, weil Florian Dirscherl eine super Zeit bei uns hatte. Es lag sicher nicht nur am Trainer.

Wurden im Trainingsbetrieb und der Spielvorgabe durch den neuen Trainer Christoph Martin Änderungen vorgenommen?

Kubik: Eigentlich nicht viel. Natürlich hat jeder Trainer eine etwas andere Philosophie, aber zum Großteil war es ähnlich. Im Abschlusstraining waren selbst die verletzten Spieler anwesend, um die Gemeinschaft noch mehr zu stärken.

Für die Moral unfassbar wichtig

War vor dem „Sechs-Punkte-Spiel“ gegen Westerndorf die Anspannung bei Ihnen noch etwas größer?

Kubik: Überhaupt nicht, ich hatte ein unfassbar gutes Gefühl, weil man innerhalb der Mannschaft noch einmal einen kleinen Aufschwung regelrecht spüren konnte. Vielleicht wirkte einfach etwas Neues durch den Trainerwechsel mit.

Der frühe Führungstreffer und Ihr Tor zum 2:0 trugen wesentlich zum Sieg bei. Können Sie uns die Situation etwas näher schildern?

Kubik: Der Führungstreffer entsprang einer unglücklichen Aktion des Westerndorfer Keepers, uns kam es zugute und war für unsere Moral unfassbar wichtig. Bei meinem Tor habe ich von rechts die Flanke von Sebastian Grad erhalten, hatte viel Platz im Zentrum, habe optimal getroffen und war einfach nur noch froh.ru

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