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Aufsteiger surft auf der Euphoriewelle

Griesstätter-Höhenflug in der Kreisliga: „Kommt schon etwas überraschend“

Relegationsspiel zwischen dem DJK-SV Griesstätt und dem SV Tattenhausen
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Die DJK-SV Griesstätt spielt bislang eine bärenstarke Saison.

Im Sommer diesen Jahres feierte die DJK-SV Griesstätt in der Relegation gegen den SV Tattenhausen auf dramatische Art und Weise den Aufstieg in die Kreisliga, als man sich erst im Elfmeterschießen durchsetzen konnte. Nun rocken die Mannen von Spielertrainer Georg Lenz die Liga und spielen ganz oben mit. beinschuss.de hat mit dem Erfolgscoach darüber gesprochen.

Griesstätt - Die DJK-SV Griesstätt surft aktuell auf der Euphoriewelle in der Kreisliga 1. Und das als Aufsteiger. Im Sommer diesen Jahres konnte der Vizemeister der Kreisklasse 2 erst die DJK-SV Edling mit 3:1 bezwingen, ehe man sich im Finale gegen den SV Tattenhausen einen wahren Thriller lieferte und diesen im Elfmeterschießen mit 8:7 für sich entscheiden konnte.

Toller Saison-Start für Griesstätt

Doch auch eine Liga höher läuft es für die Griesstätter mehr als nur rund. Zum Auftakt konnte man auf heimischer Anlage den FC Grünthal mit 3:2 niederkämpfen, die Woche darauf entschied man das Duell der Aufsteiger gegen den SV Söchtenau knapp mit 2:1 für sich. Auch den SV Westerndorf konnte die DJK mit diesem Ergebnis besiegen.

Am vierten Spieltag kam es dann zum Spitzenspiel gegen den bis dato noch ungeschlagenen SV Aschau. Die DJK-SV Griesstätt zeigte eine tolle Leistung und feierte am Ende einen verdienten 2:0-Erfolg. Nachdem man gegen den SV Schloßberg-Stephanskirchen erstmals Punkte abgeben musste (1:1-Remis), folgte gegen den TSV Brannenburg der nächste Dreier.

Deutliche Pleite gegen den TuS Prien

Am vergangenen Wochenende war es dann aber soweit und die Mannschaft rund um Kapitän Christoph Wimmer kassierte eine heftige 1:6-Klatsche gegen den TuS Prien. Trotzdem liegen die Rot-Weißen aktuell auf dem zweiten Tabellenplatz und haben nach sieben Spielen starke 16 Punkte auf dem Konto.

beinschuss.de sprach nun mit Griesstätts Erfolgscoach Lenz über den famosen Saisonstart und die Pleite gegen den TuS Prien. Zudem verrät der Ex-Rosenheimer die Ziele für diese Spielzeit und was sein Team im Kollektiv so stark macht.

Wir können fast immer ohne Leistungsabfall wechseln.

Georg Lenz

Servus Georg, nach sieben Spielen hat deine Mannschaft 16 Punkte auf dem Konto und rangiert auf dem ersten Tabellenplatz. Kommt dieser Saisonstart für dich überraschend?

Georg Lenz: Ja, durchaus. Dass wir so gut gestartet sind, ist schon etwas überraschend. Aber natürlich haben uns einiges zugetraut, da wir eine gute Mannschaft und vom Aufstieg eine super Euphorie und Stimmung haben.

Was macht die DJK-SV Griesstätt im Kollektiv so stark?

Lenz: Unser erstes und zweites Team. Wir können fast immer fast ohne Leistungsabfall wechseln, was natürlich unserem Spiel sehr gut tut. Zudem ist die Stimmung innerhalb der Mannschaft und auch Trainingsbeteiligung überragend. Das macht einfach Spaß.

Haben spielerisch noch sehr viel Luft nach oben.

Georg Lenz

Hast du in der Sommer-Vorbereitung an bestimmten Stellschrauben gedreht?

Lenz: Im Sommer haben wir uns ganz normal auf die Kreisliga vorbereitet und die Schwerpunkt auf die Fußball-Basics gesetzt: Passspiel, Ball An- und Mitnahme und individuelles taktisches Verhalten. Also groß an Stellschrauben habe ich nicht gedreht (lacht).

Am vergangenen Wochenende setzte es gegen den TuS Prien die erste Pleite. Wie blickst du auf diese Partie zurück?

Lenz: Jede Niederlage ist bitter, vor allem wenn sie so deutlich ist. Hier hat man einfach gesehen, dass wir spielerisch noch sehr viel Luft nach oben haben und erst mal kämpferisch bestehen müssen, um dann spielerisch reinzukommen. Prien war aber auch sehr stark und hat immer zum richtigen Zeitpunkt die Tore gemacht.

Wir wollen nichts mit dem Abstieg zu tun haben.

Georg Lenz

Haben sich eure Ziele für diese Spielzeit durch den tollen Start geändert?

Lenz: Unser erstes Ziel haben wir schon geschafft: erstmal in der Liga ankommen. Und jetzt heißt, das zu bestätigen. Für uns wäre es ein großartiger Erfolg, nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben. Alles andere ist Bonus.

Am kommenden Wochenende geht es gegen den ASV Au. Was erhoffst bzw. erwartest du dir von diesem Spitzenspiel?

Lenz: Gegen Au wollen wir natürlich die Punkte in Griesstätt lassen. Hierzu braucht es eine super Einstellung und den Willen, eine überzeugende Leistung abrufen zu wollen.

Georg Lenz, vielen Dank für das Interview.

gz

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