Interimslösung bis zur Winterpause
Nächster Ex-Profi beim FC: Dieser Mann soll Töging aus Tabellenkeller führen
Beim FC Töging geht es aktuell drunter und drüber. Nachdem am vergangenen Mittwoch (13. September) in der Nachholpartie des vierten Spieltags gegen den SV Dornach eine 2:7-Klatsche kassiert hatte, musste Spielertrainer Marius Duhnke gehen. Nun präsentierten die Verantwortlichen des Bezirksligisten eine interne Lösung bis zur Winterpause.
Töging - Vor dieser Bezirksliga-Saison lautete das Ziel der Töginger-Verantwortlichen, oben mitspielen zu wollen. Der Vorjahres-Fünfte musste zwar einige namhafte Abgänge verzeichnen, konnte sich dafür aber umso besser verstärken und galt für viele Vereine als Geheimfavorit auf die Meisterschaft.
Duhnke-Aus nach der Pleite gegen den SV Dornach
Doch die Realität sieht ganz anders aus: Tabellenplatz 13 mit fünf Punkten aus sieben Spielen. Nachdem Auftaktsieg gegen den TSV Dorfen folgten nur noch zwei Remis und vier Niederlagen. Darunter eine bittere 0:2-Heimpleite im prestigereichen Derby gegen den VfL Waldkraiburg und ein blamables 2:7 gegen den SV Dornach.
Zu viel für die Verantwortlichen des FCT. Unmittelbar nach der Partie gegen die starken Dornacher wurde Spielertrainer Marius Duhnke sein Aus mitgeteilt. „Es war bereits vor diesem Spiel klar, dass wir, falls wir verlieren sollten, Konsequenzen ziehen müssen“, sagte sportlicher Leiter Klaus Maier im Gespräch mit beinschuss.de.
Interimslösung bis zur Winterpause
Am kommenden Sonntag (17. September) gastiert der FC Töging beim SVN München und möchte dort im besten Fall drei Punkte holen, um das neue Saison-Ziel schnellstmöglich zu realisieren: „Wir wollen raus aus dem Tabellenkeller und die Liga halten“, so Maier. Für dieses Vorhaben wurde nun auch der richtige Mann gefunden.
Zumindest mal bis zur Winterpause: Ex-Profi und Nationalspieler Muhamed Subasic soll die Töginger wieder in die Spur führen. Der gebürtige Bosnier kam im Sommer aus Österreich zu den Oberbayern und ist nun als Spielertrainer aktiv. Mario Reichenberger wird dem Verein dabei weiterhin als Co-Trainer erhalten bleiben.
gz