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Spannendes Aufstiegsrennen in der Kreisklasse 2

Griesstätt oder Söchtenau - welches Team schnappt sich am Ende den Meistertitel?

Der DJK-SV Griesstätt und der SV Söchtenau-Krottenmühl kämpfen um den direkten Aufstieg in die Kreisliga.
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Der DJK-SV Griesstätt und der SV Söchtenau-Krottenmühl kämpfen um den direkten Aufstieg in die Kreisliga.

In der Kreisklasse 2. zeichnet sich ein spannendes Aufstiegsrennen ab. Der Spitzenreiter DJK-SV Griesstätt und der Tabellenzweite SV Söchtenau-Krottenmühl kämpfen dabei um den Meistertitel. beinschuss.de hat sich vor dem Saisonfinale bei beiden Vereinen umgehört.

Griesstätt/Söchtenau - Das Rennen um die Meisterschaft wird in der Kreisklasse 2. aller Voraussicht nach zwischen dem aktuellen Spitzenreiter DJK-SV Griesstätt und dem Tabellenzweiten SV Söchtenau-Krottenmühl entschieden. Denn der Tabellendritter SpVgg Pittenhart liegt bereits zehn Zähler hinter Griesstätt.

DJK-SV Griesstätt feierte zuletzt zwei Siege in Folge

In der aktuellen Blitztabelle führt die DJK-SV Griesstätt die Tabelle mit zwei Punkten Vorsprung an, doch der SV Söchtenau hat noch ein Spiel weniger auf dem Konto und könnte bei einem Sieg die Tabellenführung übernehmen.

„Wir hatten eine gute Vorbereitung mit einem Trainingslager in Kroatien und da wir von Verletzungen verschont geblieben sind, können wir personell aus dem Vollen schöpfen“, sagt Griesstätts Trainer Stefan Hamberger im Gespräch mit beinschuss.de. Dabei kam sein Team mit einer Niederlage und einem Remis zunächst holprig aus der Winterpause, zuletzt feierte die DJK-SV aber zwei Siege in Serie. Am vergangenen Wochenende gab es einen 3:0-Heimerfolg gegen den TSV 1880 Wasserburg II.

Griesstätts Trainer Hamberger: „Dürfen uns keinen Ausrutscher erlauben“

Dabei stellt der Tabellenführer mit 40 Toren die beste Offensive und mit nur 16 Gegentore auch die beste Defensive der Liga „Unsere Tugenden sind die Lauf- und Zweikampfstärke, sowie unsere Kompaktheit im Spiel“, betont der Griesstätter Trainer. Dabei mache sich laut Hamberger auch die höherklassigen Erfahrungen von Spielertrainer Georg Lenz und Korbinian Linner (zwölf Saisontore), die beide viele Jahre beim TSV 1860 Rosenheim spielten, bemerkbar. „Das ganze Team profitiert von den beiden. Mit ihnen haben wir eine gute Achse.“

Sechs Spiele stehen für Griesstätt noch auf dem Programm, in denen sich entscheiden wird, ob es für den direkten Aufstieg in die Kreisliga reichen wird. „Wir müssen in jeder Partie unsere Grundtugenden abrufen und dürfen uns keinen Ausrutscher erlauben“, sagt Hamberger. Sollte es am Ende jedoch nur für den zweiten Platz reichen, wäre das für den DJK-SV-Trainer kein Weltuntergang: „Dann nehmen wir die Relegation auch gerne mit.“

SV Söchtenau-Krottenmühl feierte drei Siege am Stück

Der SV Söchtenau-Krottenmühl dagegen feierte einen perfekten Start nach der Winterpause. Die Mannschaft von Trainer Thomas Böhm feierte seit Jahresbeginn drei Siege in Serie, zuletzt gab es einen 0:2-Auswärtserfolg gegen den TSV Eiselfing. Die letzte Niederlage gab es Anfang November des vergangenen Jahres beim 0:1 gegen den TSV Schnaitsee. „Unsere Ausgangslage ist gut und auch alle Spieler sind mit an Bord“, sagt Abteilungsleiter Markus Hartmann im Gespräch mit beinschuss.de.

Sieben Spiele stehen für den SVS in dieser Saison noch aus, dabei hat die Böhm-Elf den Ausgang selbst in der Hand. „Es wird darauf ankommen, dass sich nicht - wie in der vergangenen Saison - wichtiger Spieler gegen Ende noch verletzen. Zudem brauchen wir in jeder Partie eine kompakte Teamleistung“, so SVS-Abteilungsleiter Hartmann weiter.

Direkte Vergleich spricht für Söchtenau: „Wird ein spannendes Rennen bis zum Schluss“

Sollte es am Ende tatsächlich für den Aufstieg reichen, würde der SV Söchtenau-Krottenmühl erstmals in der Vereinsgeschichte in der Kreisliga spielen. „Das wäre ein Riesenerfolg für uns. Das würden wir sehr gerne mitnehmen“, so Abteilungsleiter Hartmann.

Im Saisonfinale treffen Griesstätt und Söchtenau allerdings nicht mehr aufeinander. Während der SVS das Hinspiel gewinnen konnte, gab es im Rückspiel beim 1:1-Remis eine Punkteteilung. Der direkte Vergleich spricht also für die Söchtenauer.

„Söchtenau ist für mich das stärkste Team der Liga, das wird ein spannendes Rennen bis zum Schluss geben“, sagt Griesstätts Trainer Hamberger zum Abschluss. Und auch SVS-Abteilungsleiter Hartmann sieht das ähnlich. „Beide Teams sind gleichstark und ich gehe davon aus, dass keiner einbrechen wird.“

Das Restprogramm der beiden Teams

DJK-SV Griesstätt:

  • SV Ramerberg (16. April)
  • TuS Traunreut (23. April)
  • TV Obing (29. April)
  • TSV Schnaitsee (7. Mai)
  • TSV Eiselfing (14. Mai)
  • FC Maitenbeth (29. Mai)

SV Söchtenau-Krottenmühl:

  • SV Seeon (15. April)
  • SpVgg Pittenhart (22. April)
  • SV Forsting-Pfaffing (29. April)
  • TSV 1880 Wasserburg II (6. Mai)
  • SV Ramerberg (14. Mai)
  • TuS Traunreut (20. Mai)
  • TV Obing (29. Mai)

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