Bitte deaktivieren Sie Ihren Ad-Blocker

Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.

Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für . Danach können Sie gratis weiterlesen.

Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
  • Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
  • Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
  • Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
  • Jederzeit kündbar

Sie haben das Produkt bereits gekauft und sehen dieses Banner trotzdem? Bitte aktualisieren Sie die Seite oder loggen sich aus und wieder ein.

„Teil‘ auch gerne mal aus“

Herbstfest-Virus und die Hand Gottes: „Hartes“ Derby zwischen DJK Griesstätt und SV Schechen

Dominik Stiller (li) mit einer guten Grätsche gegen Josef Murnauer.
+
Dominik Stiller (li) mit einer guten Grätsche gegen Josef Murnauer.

Der SV Schechen war am Sonntag (22. September) beim Rivalen DJK SV Griesstätt zu Gast. Ein Derby mit Herbstfest-Nachklang, worauf die Fans beider Mannschaften schon seit Saisonbeginn der Kreisklasse 2 hinfiebern. Schon zu Beginn gab es eine Szene, die Erinnerungen an Diego Maradona aufleben ließen.

von Benedict Schweiger

Griesstätt – Mit jeweils neun Punkten aus drei Spielen standen sich am Sonntagnachmitag (22. September) zwei vermeintliche Aufstiegskandidaten gegenüber. Der SV Griesstätt empfängt den SV Schechen. Die leichte Favoritenrolle lag bei der Heimelf, welche sich letztes Jahr aus der Kreisliga 1 verabschieden mussten.

Doch die Gäste sorgten für den ersten Aufschrei: Nach guter Vorarbeit und viel Durchsetzungsvermögen kam, eine gefährliche Flanke von halblinker Position auf den zweiten Pfosten. Der Schechener Angreifer stand goldrichtig, verpasste den Ball, aber spielte ihn à la Maradona mit der „Hand Gottes“ gefährlich aufs Tor. Schiedsrichter Dominik Dersein sah dies aber und gab einen Freistoß für die Heimischen.

Herbstfest-Nachklang: Derby zwischen DJK Griesstätt und SV Schechen

Auch die Griesstätter hatten was zu melden. Ein hoher Ball auf den Top-Torjäger Korbinian Linner, welcher den Ball traumhaft annahm und den Ball dann nur Zentimeter am Tor vorbeischoss. Dies war der Weckruf für die Gäste, die offensiv deutlich gefährlicher wurden. So wie in der 15. Minute als sich der dribbelstarke Stefan Bolesny über rechts durchsetzte und den Ball auf den zweiten Pfosten brachte, wo der Schechener Torjäger Josef Weichselbaumer wartete und eiskalt einnickte. Damit der Schock für die Heimelf, die bis dato die besseren Chancen hatten.

In der 22. Minute dann die Doppelchance zum Ausgleich: Nach einem hohen Steilpass findet der Griesstätter Abschluss nur den Schechener Schlussmann, welcher den Ball in die Mitte pariert und so für den Nachschuss sorgt, der aber nur das Aluminium findet. „Wir hätten Tore machen können oder besser gesagt müssen. Das zieht sich schon durch die ganze Saison, dass die Chancenverwertung noch nicht so gut ist, aber das wird noch“, erzählt der Griesstätter Kapitän Philipp Mayer gegenüber beinschuss.de, für den im weiteren Saisonverlauf oben mitspielen oberste Priorität hat.

Trotz der schlechten Chancenverwertung kam die Heimelf doch noch zum Erfolg. Nach einer Ecke konnte der Griesstätter Kapitän unbedrängt köpfen und in der 25. Minute ausgleichen. Aber die Schechener protestierten lautstark, da es ein vermeintliches Foul gab. Der gefoulte und gleichzeitig Kapitän der Gäste Fabian Thost erklärt die Situation: „Kann man pfeifen, muss man aber nicht. Man könnte auch sagen vom Stürmer schlau gemacht, kurz bevor ich abgesprungen bin gabs einen kleinen Schubser. Auf der anderen Seite, teil‘ ich auch gerne mal aus, deswegen passt das.“ Damit war der Halbzeitstand 1:1.

DJK Griesstätt: Viel Aufschrei im Top-Spiel gegen SV Schechen

Nach dem Seitenwechsel wendete sich das Spiel komplett. Die Chancen weniger, die Stimmung hitziger. Schon im ersten Abschnitt gab es einige harte Einsteigen, die der Schiedsrichter nicht ahndete. Besonders viele unnötig harte Fouls gab es auf beiden Seiten, was die 150 Zuschauer zum Kochen brachte. Die Stimmung auf dem Platz fühlte sich für den Schechner Verteidigungschef Thost aber dennoch fair an: „Sympathischer Gegner, es sind immer harte Spiele, viele Zweikämpfe, aber faire Partie und ein guter Schiedsrichter. Konnte man sich als Zuschauer schon anschauen.“

DJK SV Griesstätt gegen SV Schechen

Josef Weichselbaumer (7) erzielte das 0:1 für Schechen TW Simon Hamburger hatte keine Chance.
Josef Weichselbaumer (7) erzielte das 0:1 für Schechen TW Simon Hamburger hatte keine Chance. © Christian Mühlhofer
Ausgleich durch Philipp Meier Schechens Abwehr stand sich hier selbst im Weg.
Ausgleich durch Philipp Meier Schechens Abwehr stand sich hier selbst im Weg. © Christian Mühlhofer
Dominik Stiller (li) mit einer guten Grätsche gegen Josef Murnauer.
Dominik Stiller (li) mit einer guten Grätsche gegen Josef Murnauer. © Christian Mühlhofer
DJK SV Griesstätt gegen SV Schechen
DJK SV Griesstätt gegen SV Schechen © Christian Mühlhofer
DJK SV Griesstätt gegen SV Schechen
DJK SV Griesstätt gegen SV Schechen © Christian Mühlhofer
DJK SV Griesstätt gegen SV Schechen
DJK SV Griesstätt gegen SV Schechen © Christian Mühlhofer
DJK SV Griesstätt gegen SV Schechen
DJK SV Griesstätt gegen SV Schechen © Christian Mühlhofer
DJK SV Griesstätt gegen SV Schechen
DJK SV Griesstätt gegen SV Schechen © Christian Mühlhofer
DJK SV Griesstätt gegen SV Schechen
DJK SV Griesstätt gegen SV Schechen © Christian Mühlhofer
DJK SV Griesstätt gegen SV Schechen
DJK SV Griesstätt gegen SV Schechen © Christian Mühlhofer
DJK SV Griesstätt gegen SV Schechen
DJK SV Griesstätt gegen SV Schechen © Christian Mühlhofer
DJK SV Griesstätt gegen SV Schechen
DJK SV Griesstätt gegen SV Schechen © Christian Mühlhofer
DJK SV Griesstätt gegen SV Schechen
DJK SV Griesstätt gegen SV Schechen © Christian Mühlhofer
DJK SV Griesstätt gegen SV Schechen
DJK SV Griesstätt gegen SV Schechen © Christian Mühlhofer
DJK SV Griesstätt gegen SV Schechen
DJK SV Griesstätt gegen SV Schechen © Christian Mühlhofer
DJK SV Griesstätt gegen SV Schechen
DJK SV Griesstätt gegen SV Schechen © Christian Mühlhofer
DJK SV Griesstätt gegen SV Schechen
DJK SV Griesstätt gegen SV Schechen © Christian Mühlhofer
DJK SV Griesstätt gegen SV Schechen
DJK SV Griesstätt gegen SV Schechen © Christian Mühlhofer
DJK SV Griesstätt gegen SV Schechen
DJK SV Griesstätt gegen SV Schechen © Christian Mühlhofer
DJK SV Griesstätt gegen SV Schechen
DJK SV Griesstätt gegen SV Schechen © Christian Mühlhofer
DJK SV Griesstätt gegen SV Schechen
DJK SV Griesstätt gegen SV Schechen © Christian Mühlhofer
DJK SV Griesstätt gegen SV Schechen
DJK SV Griesstätt gegen SV Schechen © Christian Mühlhofer
DJK SV Griesstätt gegen SV Schechen
DJK SV Griesstätt gegen SV Schechen © Christian Mühlhofer
DJK SV Griesstätt gegen SV Schechen
DJK SV Griesstätt gegen SV Schechen © Christian Mühlhofer
DJK SV Griesstätt gegen SV Schechen
DJK SV Griesstätt gegen SV Schechen © Christian Mühlhofer
DJK SV Griesstätt gegen SV Schechen
DJK SV Griesstätt gegen SV Schechen © Christian Mühlhofer
DJK SV Griesstätt gegen SV Schechen
DJK SV Griesstätt gegen SV Schechen © Christian Mühlhofer
DJK SV Griesstätt gegen SV Schechen
DJK SV Griesstätt gegen SV Schechen © Christian Mühlhofer
DJK SV Griesstätt gegen SV Schechen
DJK SV Griesstätt gegen SV Schechen © Christian Mühlhofer
DJK SV Griesstätt gegen SV Schechen
DJK SV Griesstätt gegen SV Schechen © Christian Mühlhofer
DJK SV Griesstätt gegen SV Schechen
DJK SV Griesstätt gegen SV Schechen © Christian Mühlhofer
DJK SV Griesstätt gegen SV Schechen
DJK SV Griesstätt gegen SV Schechen © Christian Mühlhofer

Das letzte Drittel hatten die Griesstätter klar den Ballbesitz und Möglichkeiten. Mit Dribblings und Distanzschüssen versuchten sie vergeblich, die Schechener Abwehr zu durchbrechen und das zweite Tor erzielen. Am Ende blieb es bei einem verdienten 1:1 Unentschieden, welches für die Schechener ein voller Erfolg ist.

Auf Nachfrage, warum es heute nicht für einen Sieg gereicht hat, erklärt sich der langjährige Schechener Kapitän so: „Wir waren acht Leute im Training. Bei uns war die Krankheitswelle, vielleicht auch dem Herbstfest-Virus bedingt (zur aktuellen Experteneinschätzung gehts hier entlang). Dieser Auswärtspunkt fühlt sich bei uns an wie ein Dreier.“ Ziele hat der SV Schechen klar: „Der Aufstieg steht ganz unten, wir würden uns natürlich nicht wehren. Wenn man sich die Tabelle anschaut, denkt man, wir könnten auf den Aufstieg schielen. Wir wollen erst die Punkte sammeln, um mit unten nichts zu tun zu haben. Gewonnener Punkt für uns.“ (sb)

Kommentare