Wegen Unwetter abgebrochen
„Müssen auf der Hut sein“: TSV Ampfing empfängt TSV Peterskirchen im Nachholspiel
Mit einem Sieg im Nachholspiel am Dienstag (24. September) vom vierten Spieltag gegen den TSV Peterskirchen könnte der TSV Ampfing nach Punkten mit Dornach gleichziehen. Anstoß im Nutz-Sportpark ist heute um 19.30 Uhr.
Ampfing – Die Partie des TSV Ampfing gegen TSV Peterskirchen war Mitte August wegen Gewitters beim Stand von 0:0 abgebrochen worden, das Team von Trainer Daniel Winklmaier hatte bis zum vorzeitigen Ende gut mitgehalten und auch die beste Chance der Partie gehabt.
TSV Ampfing: Bezirksliga-Nachholspiel gegen TSV Peterskirchen
Mit zehn Punkten aus acht Spielen stehen die Peterskirchner, die 2022 den Wiederaufstieg in die Bezirksliga geschafft haben, derzeit zwei Zähler über dem Strich: Am Freitag (20. September) entführten Marcus Schauberger und Co. mit einem 4:1-Erfolg die Punkte aus Raubling, was von einem Sanka-Einsatz überschattet wurde. Davor gab es eine knappe 0:1-Niederlage in Dornach und einen 3:2-Heimsieg gegen den TSV Bad Endorf.
TSV Ampfing gegen TSV Peterskirchen
„Peterskirchen hat sich in den letzten Wochen ganz klar gesteigert. Das ist eine Aufgabe, die wir nicht auf die leichte Schulter nehmen dürfen. Wenn wir aber wieder so dominant auftreten wie in den letzten Spielen, dann sollten die Punkte in Ampfing bleiben. Wir wollen das Spiel mit viel Schwung und Selbstvertrauen angehen und womöglich, wie zuletzt in Holzkirchen, früh in Führung gehen, als wir mit der ersten Chance gleich das 1:0 geschossen haben“, sagt Ampfings Trainer Björn Hertl, der Peterskirchen als erfahrene Truppe bezeichnet: „Die Peterskirchner wissen schon, worum es geht. Wir müssen bei ihren tiefen Pässen hinter die Kette einfach auf der Hut sein und dementsprechend die tiefen Läufe verhindern. Sonst wird es brandgefährlich.“
Ampfing: Coach Hertl warnt sein Team
Nach Dornach stellen die Schweppermänner mit acht Gegentreffern derzeit die zweitbeste Defensive der Liga, aber auch Peterskirchen steht mit 13 Gegentoren im Ligaschnitt nicht schlecht da. Trotz der vier Treffer in Raubling haben die Gäste allerdings erst elf Tore erzielt, in diesem Ranking ist nur Schlusslicht TSV Fridolfing schwächer. „Hinten haben wir zuletzt wenig zugelassen. Auch gegen Peterskirchen müssen wir schauen, dass wir uns die zweiten Bälle schnellstmöglich erkämpfen“, gibt Hertl als Marschroute vor.
Im Gegensatz zum Saisonstart plagen Gästetrainer Winklmaier aktuell etwas weniger Verletzungssorgen, bei den Hausherren kehrt der zuletzt erkrankte Dimitrios Vourtsis in den Kader zurück, dagegen steht hinter Andreas Bobenstetter wegen muskulärer Probleme noch ein Fragzeichen. (MB)