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Nach Galavorstellung vor über 400 Zuschauern

„Wennst mich fragst…“: Ist der SV Kirchanschöring jetzt unschlagbar, Herr Leberfinger?

SV Kirchanschöring gegen SV Heimstetten
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Coach Thomas Leberfinger (grau) umarmt nach dem Schützenfest David Lobendank, den Torschützen zum zwischenzeitlichen 3:0.

Nach einem beeindruckenden Auftritt am Dienstagabend (1. Oktober) vor mehr als 400 Zuschauern gegen den SV Heimstetten steht der SV Kirchanschöring plötzlich im Rampenlicht. Ein Blick auf die aktuelle Form des Teams gibt Anlass zur Hoffnung, aber wie sieht es aber Trainer Thomas Leberfinger selbst?

von Rudi Mayer

Kirchanschöring – Am Dienstagabend (1. Oktober) um 19 Uhr stand im Rahmen des 14. Spieltages der Bayernliga Süd die Begegnung SV Kirchanschöring gegen den SV Heimstetten im heimischen Sportpark an. Die über 400 angereisten Zuschauer erlebten bei trockenen, aber kühlen Wetterbedingungen, einen furiosen Auftakt ihrer „Gelb-Schwarzen-Trikots“ gegenüber den „Hoachdengs“ aus Heimstetten.

SV Kirchanschöring: Ist das Team von Coach Leberfinger unschlagbar?

Die Gäste aus dem Nordosten Münchens tappten dabei, vor allem in der 1. Halbzeit, immer wieder in das berühmte „Fettnäppchen“, indem sie völlig überhastet und zum Teil auch unbedrängt zuhauf Fehlpässe fabrizierten, die schon in den ersten Spielminuten zu einer nicht mehr wieder gut zu machenden Vorentscheidung führten. So war es bereits in der achten Spielminute Elias Huber und nur drei Minuten später Manuel Omelanowsky, die, bedingt durch haarsträubende Abwehrfehler der Heimstetter, jeweils das 1:0 und 2:0 für die Gastgeber erzielen konnten.

„Mei, das war bis jetzt das Beste, was wir in dieser Saison abgeliefert haben! Wir haben hinten nichts zugelassen, haben im Mittelfeld die Räume eng gemacht und vorne brutalst, vor allem in den ersten Spielminuten, unsere Chancen eiskalt genutzt. Und wennst dann erst mal einen beruhigenden Vorsprung vorgelegt hast, dann tust dich halt immer ein wenig leichter im Spiel“, so die erste Einschätzung von Headcoach Thomas Leberfinger vom SV Kirchanschöring. Sichtlich niedergeschlagen und mit hängenden Köpfen schlichen die Mannen um Cheftrainer Roman Langer in die Kabinen zum Pausentee.

Kirchanschöring überzeugt mit Galavorstellung gegen Heimstetten

Zu Beginn der zweiten Halbzeit sah man einen anderen SV Heimstetten! Die Standpauke des Trainers muss wohl Wirkung gezeigt haben, denn von nun an hielten seine Jungs in spieltechnischer Hinsicht mit. So kamen in vereinzelten Aktionen die Angriffsabteilung der Heimstetter immer wieder gefährlich vor den Kasten von Egon Weber, der sich aber in gewohnter Manier von den Angriffsbemühungen nicht im Geringsten beeindruckt zeigte. Im Vergleich: Sein Mitspieler und der spielende Co-Trainer Christoph Dinkelbach war vor rund einer Woche nach dem Gewinn des „Bayern-Treffer des Monats“ August fast schon sprachlos (zum Artikel auf beinschuss.de).

„Was willste da machen, wir kommen aus der Halbzeitpause, haben uns wirklich viel vorgenommen, aber Kirchanschöring stand heute in der Defensive außerordentlich gut und dann passiert das, was uns letztendlich den Genickbruch gab, mit dem Doppelschlag in der 65. und 66. Spielminute zum 3:0 und 4:0. Wir sind aktuell nicht in der Verfassung, solche Tiefschläge zu kompensieren. Wir haben heute gegen eine richtige gute Mannschaft verloren“, so die Stellungnahme vom gegnerischen Übungsleiter Langer.

Seit acht Spielen ungeschlagen: SV Kirchanschöring feiert Sechs-Tore-Gala in der Bayernliga

SV Kirchanschöring gegen SV Heimstetten
SV Kirchanschöring gegen SV Heimstetten © Rudi Mayer
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SV Kirchanschöring gegen SV Heimstetten
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SV Kirchanschöring gegen SV Heimstetten
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SV Kirchanschöring gegen SV Heimstetten
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Unter ihm läuft es wieder: Kirchanschörings Cheftrainer Thomas Leberfinger
SV Kirchanschöring gegen SV Heimstetten © Rudi Mayer
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SV Kirchanschöring gegen SV Heimstetten
SV Kirchanschöring gegen SV Heimstetten © Rudi Mayer

Dennoch steckten die „Hoachdenger“ nicht auf und erzielten in der 75. Spielminute den verdienten Anschlusstreffer zum 1:4 aus Sicht der Heimstetter. Doch genau dieser späte Treffer lockte nochmal die allerletzten Reserven aus den Mannen „ganz in Weiß“ heraus. Die berühmte letzte Viertelstunde des SV Heimstetten brach an und der SV Kirchschöring sollte von nun an nochmal gewaltig unter Druck geraten.

Leichte Unaufmerksamkeiten im Verbund mit einzelnen Abspielfehlern brachten die Gäste aus dem Nordosten Münchens nochmal zurück ins Spiel, doch die kernig wirkende Abwehr von Trainer Leberfinger machte in dieser Situation keinerlei Anstalten, den Gästen noch das ein oder andere Geschenk zu gewähren. Folglich in die Defensive zurückgedrängt, befreite Nick Schreiber mit einem hervorragend aufgebauten Konterspielzug in der 94. Spielminute seine Kameraden und die angespannten über 400 Zuschauer mit dem 5:1, was von Schiedsrichter Julian Schaub gleichbedeutend mit dem Schlusspfiff endete.

Kirchanschöring seit acht Spielen in der Bayernliga ungeschlagen

„Wir sind natürlich auch momentan in der glücklichen Lage aus dem Vollen zu schöpfen, wir haben zurzeit keine Verletzten, das macht natürlich schon enorm viel aus. Was mich besonders freut, ist die Tatsache, dass jetzt unsere Abwehr wieder stabil geworden ist, das hat mich vor allen Dingen zu Anfang der Saison sehr gestört, da haben wir richtig Fortschritte gemacht“, so die abschließende Meinung zur Anschöringer Galavorstellung von Trainer Leberfinger.

Last but not least: beinschuss.de wollte natürlich wissen, was denn seit dem 5. Spieltag beim SV Kirchanschöring anders geworden ist, hat man doch bis dahin nur Niederlagen einstecken müssen. Seit der Übernahme von Leberfinger, für den scheidenden Mario Demmelbauer (wir berichteten), ging es für die „Gelb-Schwarzen“ mit acht Spielen ohne Niederlage steil nach oben:

„Mei, das ist manchmal gar nicht zu erklären, soviel anders, als Mario mach ich eigentlich gar nicht. Gut, ich versuche, mit den Spielern viel zu reden, Einzelanalysen zu besprechen und ggf. dadurch Abhilfe zu empfehlen. Wennst mich fragst, ich kann Dir diesen Wandel seit meiner Übernahme einfach nicht erklären, das ist manchmal so im Fußball, das ist ein Zusammenfügen von Charakteren, bei den einen passt es, bei den anderen passt es nicht“, so der sichtlich zufriedene Leberfinger. Dass es beim SV Kirchanschöring passt – davon konnten sich am Dienstagabend mehr als 400 Zuschauer überzeugen! (rm)

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