Nach Exklusiv-Informationen von beinschuss.de
Neue fußballerische Heimat für Shabani: Rosenheimer zieht es in die Bayernliga
Lange Zeit ist es um Linor Shabani, der zuletzt für den SB Chiemgau Traunstein am Ball war, ruhig gewesen. Doch auf der Suche nach einem neuen Verein ist der technisch versierte Mittelfeldspieler nun in der Bayernliga Süd fündig geworden.
Rosenheim/Traunstein - Im Sommer des vergangenen Jahres ließ der SB Chiemgau Traunstein mit der Verpflichtung von Linor Shabani ordentlich aufhorchen. Der 30-Jährige, der bereits einige Regionalliga-Spiele für den TSV 1860 Rosenheim und Türkgücü München auf dem Buckel hat, entwickelte sich direkt von Beginn weg zu einer festen Größe im Mittelfeld des Landesligisten.
Shabani brauchte körperliche Pause
Bis zur Winterpause bestritt der talentierte Akteur 20 Pflichtspiele und erzielte dabei zwei Treffer. Sein Debüttor gelang ihm ausgerechnet im Inn/Salzach-Derby gegen den TSV Kastl. Doch nach der Hinserie war das Kapitel Traunstein für Shabani schon wieder Geschichte. Aufgrund beruflicher Gründe musste der Ex-Sechziger den SBC schweres Herzens verlassen.
In der Folge legte er auch eine körperliche Pause ein, um wieder zu Kräften kommen zu können. Zudem bereitete er sich in dieser Zeit auch intensiv auf die neue Spielzeit vor. Mit Erfolg, wie er auf Anfrage von beinschuss.de Mitte Juni bestätigte. Er sei wieder topfit und bereit für eine neue Herausforderung. Zwar lägen ihm einige Angebote vor, doch es sei noch lange nichts entschieden gewesen.
Wechsel in die Bayernliga
Bis jetzt, denn Shabani ist nun wieder zurück im hochklassigen Amateurfußball. Genauer gesagt in der Bayernliga Süd. Nach Insiderinformationen von beinschuss.de streift sich der Dribbelkünstler ab sofort das Trikot des TSV Grünwald über. Eine brutal wichtige Verstärkung für den Aufsteiger, der von Ex-Ampfing Trainer Rainer Elfinger trainiert wird. Mit drei Niederlagen aus den ersten drei Spielen kamen die Grünwalder denkbar schlecht aus den Startlöchern und sind am Freitag (2. August) in Memmingen schon zum Siegen verdammt. Vielleicht dann auch schon mit Shabani an Bord. (gz)