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Vor Bayernliga-Showdown gegen 1860 München

Trotz „richtig starker Partie“: Joker König rettet Erlbach gerade noch so einen Punkt in Ismaning

SV Erlbach gegen SV Kirchanschöring
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SV Erlbach musste sich bei Ismaning mit einem Punkt zufriedengeben.

Zum zweiten Mal in dieser Saison die Punkte teilten sich der SV Erlbach und der FC Ismaning. War es im Hinspiel ein 0:0, konnten dieses Mal die 160 Zuschauer im Sportpark in Ismaning immerhin zwei Tore bejubeln.

Ismaning – SVE-Coach Lukas Lechner hatte nach den starken Auftritten der letzten Wochen keinen Grund, sein Team umzustellen und vertraute einmal mehr auf seine gewohnte Stammelf. Ismanings erfahrener Trainerfuchs Trainer Xhevat „Jacky“ Muriqi, dessen Team im sicheren Mittelfeld mit einigem Abstand zu den Abstiegsplätzen rangiert, gab Kaan Aygün eine Chance von Beginn an, der zuletzt als Joker gleich doppelt beim 3:2 Sieg in Landsberg traf.

Erlbach: Joker König rettet in Ismaning vor Bayernliga-Showdown gegen 1860 München

Somit hatten beide Teams eigentlich eine komfortable Ausgangslage und so entwickelte sich schnell ein interessantes und temporeiches Spiel. Es wurde hoch gepresst und der Gegner hoch angelaufen, Erlbach war zwar feldüberlegen und hatte die besseren Gelegenheiten. Dabei kombinierte der SVE schön nach vorne, Chancen durch Simon Hefter nach einer Flanke von Wolfgang Hahn (31.), Christopher Obermeier mit einem Schuss aus 25 Metern (39.) und einer Kopfballaktion nach einer Ecke von Tobias Steer (40.) blieben aber ohne Erfolg.

Die erste richtig gute Möglichkeit nutzte dagegen Aygün für seinen FCI. Der Pass auf Außen, der dem Tor voraus ging, war zwar stark abseitsverdächtig, das Schiedsrichtergespann um Nikas Wich (Neukenroth) ließ weiterlaufen, Benjamin Schlettwagner konnte den Ball nicht klären und der freigelaufene Aygün schob zur Führung ein (45.). Nach dem Seitenwechsel verhinderte Richard Gergye mit einem starken Reflex das 0:2, als Alexander Fischer eine Flanke von Meriton Vrenezi aufs eigene Tor klärte, Gergye konnte den Ball von der Linie kratzen (51.). Tobias Steer, in der Vorwoche noch dreifach per Freistoß erfolgreich, versuchte wenig später, eine Ecke direkt auf das Tor zu ziehen. Der Ball war vielleicht sogar über der Linie, doch auch hier ließ der Schiedsrichter weiterlaufen (56.).

Erlbach-Coach Lechner freut sich aufs Spitzenspiel gegen 1860 München

Der SVE erhöhte den Druck, der eingewechselte Erich Kirchgessner schlug eine Flanke, Lenny Thiel schloss aus der Drehung ab, aber direkt in die Arme von FCI-Schlussmann Lorenz Becherer (72.). Der Ausgleich gelang dann in der 78. Minute, wieder trat Steer zum Standard an und beförderte einen Freistoß in die Mitte, wo Joker Thomas König mit einem starken Kopfball das 1:1 besorgte (78.). Das erste Ligator im Trikot des SV Erlbach für den Offensivmann, der vor der Saison aus Donaustauf gekommen war. Am Ende wäre sogar noch der Sieg für die Mannen aus dem Holzland möglich gewesen, Schlettwagner traf mit einem Abschluss aus 16 Metern die Latte (88.). So blieb es beim Unentschieden.

Lechner sprach nach dem Spiel von einer „richtig starken Partie seiner Mannschaft“ und konkretisierte: „Wir haben in der ersten Halbzeit alles im Griff und erarbeiten uns gute Chancen. Dann bekommen wir aus stark abseitsverdächtiger Position kurz vor der Pause das Gegentor aus dem Nichts. In der 2. Halbzeit erhöhten wir den Druck weiter und verdienten uns den Ausgleich. Jetzt freuen wir uns auf das Spitzenspiel gegen den TSV 1860 II in Erlbach.“ (PM SV Erlbach)

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