Nach dem verpassten Aufstieg in der Relegation
Vom Co-Trainer zum Chef: Haunerdinger übernimmt beim TSV Petting das Kommando
Der TSV Petting spielte eine starke Saison in der A-Klasse 6 und beendete diese auf dem zweiten Tabellenplatz. In der Relegation zur Kreisklasse musste man sich dann in einem wahren Thriller dem TSV Bergen mit 2:3 geschlagen geben. Es war die letzte Amtshandlung von Trainer Michael Schlagintweit. Nun übernimmt sein Co-Trainer das Kommando.
Petting - Was war das für eine lange und nervenaufreibende Saison für den TSV Petting? Der A-Klassist lieferte sich mit dem SV Leobendorf und dem TSV Traunwalchen einen Dreikampf um die Meisterschaft, landete am Ende aber auf dem Relegationsplatz zwei und musste sich dann dem Kreisklassisten aus Bergen nach 120 Minuten mit 2:3 geschlagen geben. Unglaublich bitter.
Haunerdinger übernimmt den TSV Petting
Das Spiel in der Relegation war die letzte Amtshandlung von Trainer Michael Schlagintweit, der bereits vor längerem angekündigt hatte, den Verein zum Saisonende verlassen zu wollen. Den 47-Jährigen zieht es nämlich zum SV Kay in die Kreisliga, die sich wiederum in der Relegation den Klassenerhalt sichern konnten.
Bei den Pettingern ist der Schock aber inzwischen verdaut und der Blick richtet sich nun auf die kommende Saison 2023/24. Seit dieser Woche befindet sich der TSV in der Sommer-Vorbereitung und hat dabei einen neuen „alten“ Cheftrainer an Bord: Matthias Haunerdinger.
Drei Neuzugänge
Der 26-Jährige, der aufgrund von fünf (!) Kreuzbandrissen seine aktive Karriere frühzeitig beenden musste, war unter Schlagintweit bereits Co-Trainer und stieg nun zum Hauptverantwortlichen bei dem A-Klassisten auf. Seine erste Partie als Head-Coach bestreitet er am kommenden Samstag (1. Juli) zuhause gegen die DJK Otting.
Dabei kann er sich auf einen nahezu unveränderten Kader freuen. Während auf der Abgangs-Liste kein einziger Name zu finden ist, stehen auf der der Neuzugänge gleich drei: Dominik Viehberger aus der eigenen A-Jugend, Niklas Alversammer vom SV Taching und Kilian Junger von der DJK Weildorf.
gz