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Vor dem Auftakt gegen Bernau

Aschaus Trainer Kaindl im Interview: „Für uns zählt jetzt nur noch der Aufstieg“

Steht mit seiner Mannschaft an der Tabellenspitze: Aschaus Trainer Franz-Josef Kaindl.
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Steht mit seiner Mannschaft an der Tabellenspitze: Aschaus Trainer Franz-Josef Kaindl.

Für den WSV Aschau läuft die laufende Spielzeit bislang wie geschmiert. Zum Auftakt in die Frühjahresrunde steht man an der Spitze der A-Klasse 2. beinschuss.de sprach mit Trainer Franz-Josef Kaindl über sein Fazit zur Saison und die Vorbereitung und Veränderungen am Kader. Außerdem erklärt der Coach, welche Ziele sich der Verein für die Rückrunde gesetzt hat.

Aschau - Besser hätte die laufende Spielzeit für den WSV Aschau in der A-Klasse 2 wahrscheinlich kaum laufen können. Nach 14 absolvierten Partien liegt man punktgleich mit dem SV Unterwössen an der Spitze der Liga, und man hat sogar noch eine Partie mehr zu absolvieren.

„Diese Erwartung haben wir bislang deutlich übertroffen“

Nach zwei Jahren im Mittelfeld der A-Klasse 2 kommt diese Entwicklung für einige vielleicht etwas überraschend, auch für Teile des Vereins: „Die Abteilungsleitung hatte eigentlich einen Platz im Mittelfeld als Ziel ausgerufen. Diese Erwartung haben wir bislang deutlich übertroffen“, erklärt Trainer Franz-Josef Kaindl im Interview mit beinschuss.de.

Für die starke Entwicklung seiner Mannschaft hat der erfahrene Coach aber eine einfache Erklärung: „Aus meinen Spielern hat sich eine wahnsinnig gute Einheit gebildet.“ Und Kaindl fügt noch an: „So einen starken Zusammenhalt innerhalb eines Teams habe ich in meiner Laufbahn noch nie gesehen.“

„Macht mich schon sehr stolz“

Auch die am Anfang der Saison festgesteckten Ziele haben sich nach dieser Hinrunde verschoben: „Wir haben das in der Mannschaftssitzung klar angesprochen. Für uns zählt jetzt nur noch der Aufstieg“, erklärt der 52-jährige Trainer, der erst im Sommer beim WSV Aschau übernommen hatte.

Dass es in seiner ersten Saison als Cheftrainer beim Verein so gut läuft, freut Kaindl natürlich auch selbst: „Das macht mich schon sehr stolz. Vor allem bin ich aber auch begeistert, wie sehr die Mannschaft zusammenhält.“

„Sieht man auch, wie gut die Einstellung hier ist.“

Dafür, dass es am Ende der Saison auch mit Aufstieg in die Kreisklasse klappt, hat man in der Winterpause einiges an Zeit investiert und dafür war nicht einmal die Anweisung des Coaches nötig: „Die Jungs haben sich bereits im Januar selbstständig zu Laufgruppen zusammengeschlossen. Da sieht man auch, wie gut die Einstellung hier ist.“ Zusätzlich dazu holte man sich dann noch im Trainingslager in Italien den letzten Feinschliff für den Auftakt gegen Bernau.

Auch am Kader hat sich während der dreimonatigen Spielpause einiges getan. Drei Neuzugänge konnte sich der WSV Aschau sichern. Einer davon ist Rückkehrer Stefan Reiter, der vom TSV Bad Endorf nach Aschau heimkehrt. Mit Jakob Baumgartner und Tobias Moosmüller konnte man zusätzlich dazu noch zwei Spieler aus Bernau verpflichten.

„Da wird dann sicher ausgiebig gefeiert.“

Den ersten Schritt in Richtung Kreisklasse kann man dann am Freitag in Bernau machen, bevor es am nächsten Spieltag zum Spitzenspiel gegen Unterwössen kommt. Für die Partyplanung im Falle eines Aufstieges ist Kaindl aber nicht zuständig: „Das machen dann meine Kapitäne, die können das sehr gut. Da wird dann, falls wir es schaffen, sicher ausgiebig gefeiert.“

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tb

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