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Studie untersucht Zuverlässigkeit

Verbrenner oder E-Autos: Studie zeigt, welche Betriebsart zuverlässiger ist

Viele Menschen stehen vor der Entscheidung, sich ein E-Auto oder ein Verbrenner zuzulegen. Eine neue Studie zeigt, welches Fahrzeug zuverlässiger ist.

München – Für welches Fahrzeug sich Verbraucher entscheiden, hat viele Gründe. Dazu zählt auch der Preis. Während die Kosten Verbrenner in naher Zukunft immer höher werden, könnten E-Autos bald sogar im Preisvergleich vorne liegen. Doch viele Menschen fragen sich, ob die E-Autos auch weniger reparaturanfällig und somit deutlich zuverlässiger sind als die herkömmlichen Benzin- und Dieselfahrzeuge.

Das Marktbeobachtungsunternehmen UScale hat mit der neuen EV After-Sales-Studie untersucht, wie zuverlässig die Betriebsarten im Vergleich abschneiden. Dafür wurden rund 2100 Fahrer von E-Autos und rund 400 Fahrer von Verbrennerautos in der Dachregion befragt.

Studie vergleicht Zuverlässigkeit von Fahrzeugen: Diese Marken müssen seltener in die Werkstatt

Auf den ersten Blick scheinen E-Autos im Alltag zuverlässiger zu sein. Lediglich 11 Prozent der Fahrer von Elektroautos mussten bei einem durchschnittlichen Fahrzeugalter von drei Jahren den Pannendienst kontaktieren. Im Vergleich dazu mussten 19 Prozent der Fahrer von herkömmlichen Verbrennern die Pannenhilfe in Anspruch nehmen.

Jedoch benötigen E-Autos aufgrund von technischen Problemen oder Rückrufen wiederum häufiger Werkstattbesuche. 24 Prozent der E-Autofahrer hatten mit technischen Problemen zu kämpfen, 19 Prozent waren sogar von Herstellerrückrufen betroffen. Am häufigsten mussten E-Autos von Skoda, Audi und Opel in die Werkstatt. Ein Fachmagazin hat deutsche und chinesische E-Autos verglichen und ist zu einem überraschenden Ergebnis gekommen.

Im Vergleich zwischen E-Autos und Verbrennern zeigt sich: Manche Marken müssen häufiger zur Reparatur. (Symbolbild)

Die zuverlässigsten Elektrofahrzeuge stammen hingegen von Mercedes, BMW und Nissan. Allerdings stellte sich die Reparaturdauer bei E-Autos als problematisch heraus. 19 Prozent der Befragten gaben nämlich an, dass sie deutlich länger als erwartet auf ihr Auto warten mussten, verglichen mit nur sechs Prozent bei Benzin- und Dieselautos. Volkswagen-Chef Oliver Blume hält E-Autos dennoch für technisch deutlich überlegen.

Antriebsarten im Vergleich: Wie umweltfreundlich sind Elektrofahrzeuge tatsächlich?

Elektroautos gelten grundsätzlich als klimafreundlich. Die Klimabilanz von Elektroautos wird jedoch durch verschiedene Kriterien beeinflusst. Laut einem Beitrag der NDR kommt es nämlich darauf an, wie groß ein Fahrzeug ist und mit welchem Strom es betrieben wird. Ein Strommix, der zur Hälfte aus fossilen Energieträgern wie Kohle oder Erdgas besteht, ist weniger umweltfreundlich als Ökostrom aus erneuerbaren Energiequellen.

Obwohl Elektroautos keine Auspuffgase emittieren, sind sie durch den Abrieb von Bremsen und Reifen nicht frei von Feinstaub. Bei der Entsorgung von Elektroautos kann durch die Batterie-Bestandteile umweltschädlicher Stoffe bestehen bleiben, da lediglich 50 Prozent der Bestandteile wie Lithium, Kobalt, Nickel und Kupfer wiederverwendbar sind. Die EU plant jedoch, die Recyclingquote für Batterien ab 2031 auf 80 bis 95 Prozent zu erhöhen, um ein drohendes Umweltdesaster zu vermeiden. (cg)

Rubriklistenbild: © IMAGO/Michael Gstettenbauer

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