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Der schmutzigste Ort im Badezimmer

Eine echte Keimschleuder: So oft solltet Ihr Euren Duschvorhang wechseln

Duschvorhang
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Duschvorhänge gelten als der schmutzigste Ort im Badezimmer. Was Ihr tun könnt, um die Keimbelastung zu reduzieren, lest Ihr hier.

Am Duschvorhang können sich über die Zeit viele Bakterien und Keime festsetzen. Wie oft Ihr ihn reinigen sollte – und wann es Zeit für einen neuen ist:

Wasser, Hautschuppen, Dreck, Wärme: Ein Duschvorhang ist das optimale Lebensumfeld für viele Bakterien, Pilze und Keime. Laut Zahlen, die von der Plattform SafeHome.org veröffentlicht wurden, befinden sich auf einem Duschvorhang 69-mal mehr Keime als auf dem Toilettensitz. Kein Wunder: Viele Menschen waschen sich nicht nur unter der Dusche, sondern rasieren sich oder machen andere Dinge. Dazu kommt, dass kaum ein Duschvorhang nach dem Duschen richtig ausgebreitet wird um zu trocknen – und gereinigt wird der Vorhang wenn überhaupt nur selten. Doch wer die Keimbelastung im Badezimmer verringern will, kommt um eine regelmäßige Reinigung nicht drum herum.

So reinigt Ihr den Vorhang effektiv

Als Faustregel gilt, dass Duschvorhänge mindestens einmal pro Monat gewaschen werden sollten. Ihr könnt die meisten Vorhänge dafür einfach in die Waschmaschine geben. Stellt den Feinwaschgang auf 30 Grad ein, verwendet ein Feinwaschmittel und gebt etwas Hygienespüler dazu. Wascht den Vorhang am besten allein. Hängt ihn dann zuerst zum Trocknen über der Leine auf, bevor Ihr ihn wieder an der Dusche befestigt. Kein Hygienespüler zur Hand? Es gibt auch noch andere bewährte Hausmittel, die Duschvorhänge besonders effektiv reinigen:

  • Essig: Essig tötet Bakterien und Keime zuverlässig ab. Mischt dafür Essig und Wasser im Verhältnis 1:2 und lasst den Duschvorhang in der Mischung für mindestens eine halbe Stunde einweichen. Wascht ihn dann nochmal regulär in der Waschmaschine.
  • Natron: Auch Natron ist eine echte Wunderwaffe im Haushalt. Wenn Ihr Flecken aus dem Duschvorhang entfernen möchtet, solltet Ihr Natron mit ein wenig Wasser vermischen, sodass eine cremige Paste entsteht. Diese tragt Ihr dann mit einem Schwamm auf den betroffenen Stellen auf und reibt sie gründlich ein. Lasst die Behandlung für gute 45 Minuten wirken, bevor Ihr den Vorhang in die Waschmaschine gebt.
  • Zitronensäure: Zitronensäure hat einen ähnlichen Effekt wie Essig – und wird daher auch so angewendet. Also: Im Verhältnis 1:2 mit Wasser mischen, den Duschvorhang darin einweichen lassen und dann in die Waschmaschine geben.

Übrigens: Essig oder Natron können auch in das Weichspülerfach der Waschmaschine gegeben werden und helfen so, Keime und Pilze beim Waschvorgang zuverlässig abzutöten.

Diese Tipps helfen direkt nach dem Duschen

Um die Keimbelastung niedrig zu halten, sollte der Duschvorhang nach dem Duschen einmal mit kaltem Wasser abgespritzt werden, um Seifenreste oder ähnliches zu entfernen. Zieht ihn dann am besten über die gesamte Breite der Vorhangstange auf, damit er ordentlich trocknen kann, und schiebt ihn nicht auf einer Seite zusammen. Außerdem sollte das Badezimmer regelmäßig gelüftet werden, damit die Feuchtigkeit entweichen kann – davon profitiert auch das Mauerwerk.

Wer diese Tipps beachtet und den Duschvorhang regelmäßig reinigt, kann die Keimbelastung damit erheblich reduzieren. Spätestens nach einem Jahr sollte aber immer ein neuer Duschvorhang angeschafft werden.

fso

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