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Überschwemmungen

Flut in Griechenland: Wie sich Reisende bei Hochwasser verhalten sollten

Griechenland ist aktuell von starken Überschwemmungen betroffen. Wer sich als Tourist in der Gegend aufhält, sollte sich über die Verhaltensregeln informieren.

Erst mussten Feuerwehrleute in Griechenland wochenlang massive Waldbrände bekämpfen – da sorgte letzte Woche ein schweres Sturmtief für die nächste Naturkatastrophe. Ganze Dörfer und Städte wurden vom Starkregen überschwemmt, der eine Niederschlagsmenge von teils mehr als 700 Liter pro Quadratmeter in weniger als 24 Stunden mit sich zog, wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtete. 15 Tote hatten die Fluten bisher zur Folge, immer noch werden einige Menschen vermisst.

Griechenland: Welche Regionen sind von der Flut betroffen?

Griechenlands ist auch im September noch ein beliebtes Reiseland, warum auch Touristen vor Ort vorsichtig sein sollten. Aktuelle Informationen zur Lage erhalten Sie auf den Seiten des Auswärtigen Amtes sowie des griechischen Zivilschutzes.

Das Hochwasser in Griechenland hat zahlreiche Häuser überschwemmt.

Ersteres warnt weiterhin vor einer erhöhten Überschwemmungsgefahr in einigen Regionen. In der Region Magnisia soll es außerdem bis auf Weiteres eine allgemeine Ausgangssperre geben – allen voran in den Gebieten um das Dorf Portaria und die Hafenstadt Volos sowie um den Berg Pilion. Je nach Wetterlage wird diese von Tag zu Tag verlängert. Die Gebirgsstraßen in der gesamten Region seien ebenfalls gesperrt. Weitere vom Unwetter betroffene Regionen sind Thessalien, Zentralmakedonien und die Inselgruppe der Sporaden.

Haie, Quallen, Strömungen: Zehn der gefährlichsten Strände weltweit

Strand auf Fraser Island an der australischen Ostküste
Mit 1.840 Quadratkilometern ist Fraser Island die größte Sandinsel der Welt – und optisch ein Traum. Besucher sollten sich aber in Acht nehmen. Die Strömung an der Ostküste ist tückisch, außerdem sind hier auch Haie, Quallen, Krokodile und tödliche Spinnen beheimatet.  © agefotostock/Imago
Praia de Boa Viagem in Brasilien
Direkt an der brasilianischen Metropole Recife befindet sich der Sandstrand Praia de Boa Viagem. Das klingt doch eigentlich recht praktisch, aber wirklich sicher ist es dort nicht. Im Wasser treiben sich Bullenhaie herum, vor denen auch Schilder am Strand warnen. Einheimische raten oft dazu, sich nur bis zu den Knien ins Wasser zu begeben. Aber auch das hilft manchmal nichts, die Haie nähern sich nämlich bis auf wenige Meter an. Daher ist es in der Vergangenheit schon öfter zu tödlichen Angriffen gekommen. Hinzu kommt, dass die Kriminalitätsrate am Praia de Boa Viagem sehr hoch ist.  © João Carlos Mazella/Imago
Hanakapiai Beach auf Hawaii
Einfach mal die Seele baumeln lassen – dafür klingt Hawaii doch nach dem perfekten Reiseziel. Aber auch hier ist an dem ein oder anderen Strand besondere Vorsicht geboten. Der Hanakapiai Beach auf der Insel Kauai wird von tückischen Strömungen heimgesucht, von denen bereits zahlreiche Menschen ins offene Meer gespült wurden.  © agefotostock/Imago
„Shark Alley“ im südafrikanischen Gansbaai
Im südafrikanischen Gansbaai befindet sich die “Shark Alley”. Der Name ist hier Programm: Der Weiße Hai, der als die gefährlichste Haiart gilt, treibt in dem Gewässer sein Unwesen. Wer besonders mutig ist, kann sich die Raubtiere allerdings von einem Metallkäfig aus ansehen.  © Alberto Carrera/Imago
Cape Tribulation im australischen Bundesstaat Queensland
Cape Tribulation – was übersetzt so viel heißt wie „Kap der Leiden” – ist zwar traumhaft schön, aber auch einer der gefährlichsten Strände Australiens. Besonders in den wärmeren Monaten halten sich im flachen Wasser Quallen auf. Darunter auch die giftige Würfelqualle, deren Gift zu Lähmungen, Atemnot und schließlich zum Tod führen kann. Im nahegelegenen Daintree River treiben sich außerdem riesige Salzwasser-Krokodile herum.  © Panthermedia/Imago
Blick auf den Strand Ajuy auf Fuerteventura.
Der Strand von Ajuy auf Fuerteventura ist aufgrund seines schwarzen Sandes ein beliebtes Ausflugsziel. Ins Wasser sollten Sie sich aber nicht begeben, denn hier herrschen reißende Strömungen. Viele Schwimmer wurden bereits ins Meer hinausgetrieben und sind ertrunken. Stattdessen sollten Sie dem gleichnamigen Fischerdorf einen Besuch abstatten, wo Sie – wer hätte es gedacht – lecker Fisch essen können.  © Frank Fell/Imago
Alter do Chão in Brasilien
Der malerische Flusstrand Alter do Chão in Brasilien wirkt zwar auf den ersten Blick harmlos, doch er sollte nicht unterschätzt werden. Im Wasser treiben sich nämlich Piranhas herum, die für ihre messerscharfen Zähne bekannt sind. Zu ernsthaften Verletzungen kommt es bei einem Aufeinandertreffen laut der Umweltschutzorganisation WWF aber eher selten.  © agefotostock/Imago
Cable Beach in Australien
Der Cable Beach in der Umgebung der australischen Stadt Broome ist für seine Kamelritte bekannt – aber leider nicht nur dafür. Am Strand treiben sich auch giftige Spinnen, Schlangen oder Krokodile herum. Obendrein ist die gefährliche Würfelqualle, deren Gift für Menschen tödlich sein kann, hier unterwegs. Nicht zu vergessen Haie – auch vor denen bleiben Besucher nicht verschont.  © Bjorn Svensson/Imago
Vater und Sohn spazieren am New Smyrna Beach in Florida.
Im US-Bundesstaat Florida kommt es laut der Datenbank “International Shark Attack File” weltweit zu den häufigsten Haiangriffen – auch im Jahr 2022. Zu einem der gefährlichsten Strände zählt der New Smyrna Beach, an dem bereits 250 Vorfälle gemeldet wurden. Trotz der Anwesenheit zahlreicher Raubfische – insbesondere dem Bullenhai – ist der Strand aber noch gut besucht.  © Jim Engelbrecht/Danita Delimont/Imago
Korallen im Bikini-Atoll in Mikronesien.
Wirklich paradiesisch wirkt auch das Bikini-Atoll der Marshallinseln in Mikronesien. Allerdings wurden hier zwischen 1946 und 1958 zu Testzwecken Atombomben von den USA gezündet. In den 60er-Jahren dachte man, die Inseln wären wieder bewohnbar – doch aufgrund der hohen Strahlenwerte geht man mittlerweile davon aus, dass erst ab 2040 wieder Menschen dort leben können. Manche Abschnitte wurden gar für die nächsten 24.000 Jahre zum Sperrgebiet erklärt.  © R. Dirscherl/Imago

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Wie sollten sich Reisende bei Hochwasser verhalten?

Ist die Urlaubsregion von Überschwemmungen betroffen, gelten bestimmte Verhaltensregeln für Touristen und Einheimische. Das Auswärtige Amt, der griechische Zivilschutz und die DLRG (Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft e. V.) geben folgende Hinweise:

  • Verlassen Sie bei Überschwemmungen nicht das Gebäude und vermeiden Sie es, sich in Kellerräumen aufzuhalten. Begeben Sie sich stattdessen in die oberste Etage des Hauses oder der Wohnung.
  • Wer sich während einer Überschwemmung draußen aufhält, sollte sich von Sturzfluten und Stromleitungen fernhalten.
  • Mit dem (Miet)-Auto unterwegs? Fahren Sie nicht durch überschwemmte Straßen, da Sie den Straßenverlauf und tief überflutete Stellen nicht erkennen können. Besonders Unterführungen sind zu meiden.
  • Wenn Ihr Auto sich nicht mehr fortbewegen kann, verlassen Sie es, bevor es von den Fluten mitgerissen wird – zum Beispiel durch ein heruntergelassenes Fenster. Wenn das Wasser schon zu hoch ist, klettern Sie auf das Autodach und warten dort auf Hilfe.
  • Halten Sie sich von Gebieten fern, in denen es bereits zu Erdrutschen gekommen ist.
  • Wenn Sie von den Fluten betroffen sind, kontaktieren Sie die Notrufnummern 112 oder 199 (griechische Feuerwehr).
  • Bleiben Sie mobil erreichbar, indem Sie auf Ihrem Smartphone die Option, Notfallbenachrichtigungen zu erhalten, aktivieren.
  • Wichtige und hilfreiche Utensilien während einer Überschwemmung: Campingkocher, vom Strom unabhängige Heizgeräte, batteriebetriebenes Radio, Verbandskasten.

Rubriklistenbild: © Vaggelis Kousioras/dpa

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