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„In den Griff kriegen“
Umgang mit dem Ukraine-Krieg: Umfrage zu Trump und Harris offenbart Wählerzweifel
Die US-Wahl 2024 hat auch Auswirkungen auf den Ukraine-Krieg. Ein neuer US-Präsident könnte die Kriegsentwicklung erheblich verändern.
Washington, D.C. – Das Rennen um das Weiße Haus wird von vielen Themen wie dem Krieg in Israel, Migration und Wirtschaft beeinflusst. Zu vielen Punkten haben der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump und die Kandidatin der Demokraten, Kamala Harris, eine klare Meinung. Umfragen zeigen, wem die Wählerinnen und Wähler mehr Kompetenzen in den jeweiligen Themenfeldern zusprechen. Beim Ukraine-Krieg sind die Wählenden noch unentschlossen.
Neue Umfrage zu Trump und Harris: Umgang mit Ukraine-Krieg spaltet Wähler vor US-Wahl
Das zeigt eine Umfrage der Quinnipiac University vom 29. August. Die Teilnehmer wurden gefragt, welcher der beiden Präsidentschaftskandidaten den Krieg in der Ukraine „besser in den Griff bekommen“ würde. Dabei gaben 49 Prozent der Befragten Trump an, während 47 Prozent Harris antworteten. Trump wird derzeit somit etwas mehr Kompetenz im Umgang mit dem Ukraine-Krieg zugesprochen – wenn auch nur knapp.
Insgesamt 93 Prozent der republikanisch wählenden Menschen gaben an, dass Trump geeigneter wäre. Wiederum 93 Prozent der demokratisch wählenden Menschen gaben an, dass Harris geeigneter wäre. Ganz einig scheinen sich die Amerikanerinnen und Amerikaner nicht zu sein. Zudem vertreten Harris und Trump zwei ganz verschiedene Ansätze, um mit dem Krieg in der Ukraine umzugehen. Das zeigten auch die zahlreichen Machtkämpfe zwischen Demokraten und Republikanern, als die USA über weitere Militärhilfen für die Ukraine entscheiden mussten.
Ukraine-Krieg und US-Wahl: Trump will Deal erzwingen – Harris folgt Biden
Trump hatte in der Vergangenheit bereits mehrmals erwähnt, den Krieg in der Ukraine beenden zu wollen, sollte er die US-Wahl 2024 gewinnen. Dafür wolle er die Ukraine und Russland zu einem Deal drängen, wie er bereits mehrere Male sagte. Medienberichten zufolge will Trump die Ukraine dazu bringen, Territorium an Russland abzugeben, um eine Einigung mit Moskau zu erzielen. Trump könnte die Ukraine dabei mit einem Ende der Waffenlieferungen unter Druck setzen.
Harris wiederum gab noch keine konkreten Pläne bekannt, wie sie mit dem Krieg in der Ukraine umgehen möchte. Dennoch ist zu erwarten, dass sie den Kurs von US-Präsident Joe Biden weiter verfolgen wird. Zudem soll sie bei einer internen Diskussion im Weißen Haus die territoriale Integrität der Ukraine betont und weitere Waffenlieferungen befürwortet haben.
Ukraine-Krieg im US-Wahlkampf nur geringe Bedeutung
Bilder einer Karriere: Kamala Harris strebt Präsidentenamt in den USA an
Für die US-Wahl scheint der Ukraine-Krieg jedoch in den Hintergrund zu rücken. Laut der Umfrage finden nur 18 Prozent der Befragten, dass der Ukraine-Krieg für die US-Präsidentschaftswahl ein extrem wichtiges Thema sei. Bei elf angegebenen Themen gaben die Befragten in der Umfrage an, den Ukraine-Krieg als am unwichtigsten zu finden. Als extrem wichtig befanden die Befragten den Erhalt der Demokratie in den USA (54 Prozent), die Wirtschaft (45 Prozent) und den Supreme Court (42 Prozent). (vk)