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Newsticker Ukraine
Ukraine-Krieg: Vermeintlicher Sprengstoffattentäter in Moskau festgenommen
Der russischen Armee gelingt ein „kleiner Vormarsch“ in Awdijiwka. Ein Attentäter sprengte offenbar russische Güterzüge. Der News-Ticker zum Ukraine-Krieg.
Die hier verarbeiteten Informationen stammen von internationalen Medien und Nachrichtenagenturen, aber auch von den Kriegsparteien Russland und Ukraine sowie ihren Verbündeten. Insbesondere die Angaben zu Verlusten der beteiligten Armeen im Ukraine-Krieg lassen sich nicht unabhängig überprüfen.
HINWEIS DER REDAKTION: Dieser Ticker ist beendet. Über die aktuelle Entwicklung im Ukraine-Krieg informieren wir in unserem neuen News-Ticker.
Update 7. Dezember, 21.25 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj telefonierte am Donnerstag mit dem spanischen Ministerpräsidenten Pedro Sánchez und gratulierte diesem zu seiner Wiederwahl. Man habe „über Sicherheitsfragen und die Fortschritte der Ukraine bei der Umsetzung aller Empfehlungen der Europäischen Kommission gesprochen“, schrieb Selenskyj am Donnerstagabend auf der Plattform X (vormals Twitter). „Wir erwarten, dass die spanische EU-Ratspräsidentschaft mit einer historischen Entscheidung über die Aufnahme von EU-Beitrittsverhandlungen mit der Ukraine endet“, so der ukrainische Präsident weiter. Spanien hat noch bis zum 31. Dezember die Präsidentschaft im Rat der Europäischen Union inne.
I spoke with @Sanchezcastejon and congratulated him on his reelection as Spain’s Prime Minister. I am glad to continue our friendly and constructive dialogue.
We discussed security issues and Ukraine's progress toward finalizing all of the European Commission's recommendations…
— Volodymyr Zelenskyy / Володимир Зеленський (@ZelenskyyUa) December 7, 2023
Update 7. Dezember, 20.16 Uhr: Ein ukrainisches Wärmekraftwerk nahe der Frontlinie wurde am Donnerstag offenbar von russischem Beschuss getroffen und schwer beschädigt. Man habe den Betrieb von zwei Energieblöcken eingestellt, teilte das Energieministerium laut der ukrainischen Nachrichtenagentur Ukrinform am Donnerstag mit. Das habe zu einem vorübergehenden Stromdefizit im Netz geführt, hieß es weiter. Kiew rief die ukrainische Bevölkerung zum Stromsparen auf. Das Energieministerium appellierte am Donnerstag an die Verbraucher, „Strom vernünftig und sparsam zu verbrauchen, insbesondere während der Spitzenlastzeiten“. Um welches Kraftwerk es sich genau handelte, war zunächst nicht bekannt.
Bereits im vergangenen Winter hatte Moskau massive Angriffe auf die Energieinfrastruktur der Ukraine verübt. Experten sowie ukrainische Regierungsvertreter hatten seit Monaten davor gewarnt, dass der Kreml auch in diesem Winter diese Taktik anwenden könnte. Russland „horte“ Raketen für seine Luftangriffe in der Schlammperiode, hieß es etwa vom britischen Verteidigungsministerium im Sommer. Gezielte Angriffe auf Energieinfrastruktur gelten laut dem humanitären Völkerrecht als Kriegsverbrechen. Angriffe im bewaffneten Konflikt sind demnach streng auf militärische Ziele zu beschränken.
Seit Beginn des Ukraine-Kriegs: Offenbar 28.000 Zivilisten nach Russland verschleppt
Update 7. Dezember, 19.18 Uhr: Seit Beginn des Ukraine-Kriegs sollen etwa 28.000 ukrainische Zivilisten aus den besetzten Gebieten in russische Gefangenschaft verschleppt worden sein. Das geht aus Angaben des Menschenrechtsbeauftragten der Regierung in Kiew, Dmytro Lubinez, vom Donnerstag hervor, wie die ukrainische Nachrichtenagentur Ukrinform berichtete. Etwa 2000 dieser Gefangenen seien über 65 Jahre alt, hieß es. Auf welche Quellen sich die Schätzung bezog, blieb zunächst unklar.
Lubinez erinnerte zudem daran, dass Kiew die Entführung von mehr als 19.540 ukrainischen Kindern nachweisen könne. 522 von ihnen seien inzwischen zurückgeholt worden. Diese Information war auch auf dem ukrainischen Portal „Kinder des Krieges“ zu finden. Die USA waren in einer Schätzung vom August 2022 sogar von über 260.000 verschleppten ukrainischen Kindern ausgegangen. Gegen Russlands Präsident Wladimir Putin war wegen der mutmaßlichen Verschleppung von Kindern vom Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag im März ein Haftbefehl erlassen worden. Moskau weist die Vorwürfe zurück.
Ukraine-Krieg: Kiew und Washington vereinbaren gemeinsame Waffenproduktion
Update 7. Dezember, 17.44 Uhr: Die Ukraine und die USA haben eine gemeinsame Waffenproduktion beschlossen. Das geht aus einer Mitteilung des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj vom Donnerstag hervor. Man habe zudem den Ausbau von Produktionsanlagen in der Ukraine vereinbart, hieß es in der Mitteilung weiter. Die Zusammenarbeit der beiden Länder solle garantieren, „dass die Ukraine kurzfristig die für den Erfolg auf dem Schlachtfeld notwendigen Fähigkeiten erhält und langfristig zur wirtschaftlichen Erholung und Stärkung der Verteidigungsfähigkeiten beiträgt“, so der Bericht weiter. Am Dienstag und Mittwoch hatte in der US-Hauptstadt Washington DC eine Konferenz der ukrainischen und US-amerikanischen Verteidigungsindustrien stattgefunden.
Besatzungsverwaltung in Nowa Nachowka evakuiert offenbar Bewohner
Update 7. Dezember, 17.00 Uhr: Die Besatzungsverwaltung des Stadtbezirks Nowa Nachowka in Cherson habe bekannt gegeben, die Bewohner des Bezirks zu evakuieren, wie Ukrainska Pravda berichtet. Demnach werden alle evakuiert, „die bereit sind, in ein sicheres Gebiet“ auszureisen, heißt es in einer Mitteilung der Verwaltung. Grund für die Räumung des Stadtteils sei die Nähe zu einer Kampfkollisionslinie im Ukraine-Krieg. Die Evakuierung soll wohl am 13. Dezember stattfinden.
Russland nimmt vermeintlichen Sprengstoffattentäter fest
Update 7. Dezember, 16.00 Uhr: Russlands Inlandsgeheimdienst FSB hat einen Verdächtigen aus Belarus festgenommen. Ihm wird vorgeworfen, entlang der Baikal-Amus-Magistrale Anschläge auf Güterzüge verübt zu haben, berichtet die dpa. Die Sprengstoffanschläge auf zwei Züge mit Erdölprodukten seien von dem 52-Jährigen im Auftrag des ukrainischen Geheimdienstes verübt worden.
Update 7. Dezember, 14.20 Uhr: Russische Truppen haben laut Ukrainska Pravda die Siedlung Tiahynka in der Oblast Cherson mit Artillerie-Geschossen angegriffen. „Die Russen haben Tiahynka am Mittag angegriffen. Vier Menschen wurden verletzt“, teilte der Leiter der Militärverwaltung von Cherson auf Telegram mit. Einer der Verletzten schwebe nach den Angriffen in Lebensgefahr.
Panzer, Drohnen, Luftabwehr: Waffen für die Ukraine
Update 7. Dezember 2023, 13.20 Uhr: Russland hat nach Angaben der Nachrichtenagentur Ukrainska Pravda die Zahl der militärischen Einsätze an der Tavria-Front deutlich erhöht. Zum Einsatz sollen vor allem Flugzeuge und Drohnen gekommen sein. „Den zweiten Tag in Folge setzen die Angreifer Kamikaze-Drohnen und Flugzeuge aktiv ein“, so ein Sprecher der operativen und strategischen Gruppe Taivra. „Insgesamt hat der Feind im Laufe des vergangenen Tages 13 Luftangriffe und 61 Gefechte im Operationsgebiet der Operativen strategischen Gruppe Tavriia durchgeführt. Das ist eine ganze Menge.“
Teilerfolge Russlands in Awdijiwka
Update 7. Dezember, 12.30 Uhr: Die Schlacht um Awdijiwka ist noch nicht entschieden, doch Russland meldet einen Teilerfolg. Ein hart umkämpfter Industriekomplex am Stadtrand soll nach Angaben der russischen Nachrichtenagentur Tass erobert worden sein. Die Ukraine bestätigte den Rückzug der eigenen Einheiten aus der Region.
Auch wenn Russland bei seinem Vormarsch hohe Verluste einstecken muss, sieht Kreml-Sprecher Dimitr Peskow die eigenen Truppen auf Erfolgskurs. Der Sieg Russlands sei unabwendbar, das würden die „Ereignisse auf dem Schlachtfeld“ beweisen.
Russland startet Drohnenangriff auf den Süden der Ukraine
Update 7. Dezember 2023, 11.25 Uhr: Bei einem russischen Drohnenangriff im Süden der Ukraine ist nach Angaben der Regionalregierung ein Mensch ums Leben gekommen. Fast zwei Stunden habe die russische Armee Drohnenangriffe auf die Hafenstadt Odessa geflogen, wie AFP berichtet. Bei den Angriffen sollen ein Lagerhaus, ein Industrieaufzug und mehrere Lastwagen zerstört worden sein. Einer der LKW-Fahrer sei demnach ums Leben gekommen.
Schwere Verluste für russisches Militär im Ukraine-Krieg
Update vom 7. Dezember 2023, 9.45 Uhr: Das ukrainische Militär meldet erneut schwere Verluste für Putins Armee im Angriffskrieg gegen die Ukraine. Auf Facebook teilte der Generalstab mit, dass in den vergangenen 24 Stunden etwa 1.120 Soldaten der russischen Truppen im Kampf gefallen seien. Wie die Nachrichtenagentur Ukrainska Pravda meldete, seien zudem 26 gepanzerte Fahrzeuge und weiteres Militärwerkzeug zerstört worden. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.
Soldaten: 336.230 (+1220 zum Vortag)
Panzer: 5618 (+18)
Gepanzerte Fahrzeuge: 10.482 (+26)
Artilleriesysteme: 8045 (+21)
Mehrfachraketenwerfer: 919
Luftabwehrgeschütze: 605
Flugzeuge: 324
Hubschrauber: 324
Drohnen: 6116 (+33)
Raketen/Marschflugkörper: 1571 (+1)
Schiffe: 22
U-Boote: 1
Tanklastzüge und weitere Fahrzeuge: 10.561(+29)
Quelle: Ukrainischer Generalstab vom 6. Dezember 2023. Die Angaben über Verluste Russlands stammen von der ukrainischen Armee. Sie lassen sich nicht unabhängig prüfen. Russland selbst macht keine Angaben über die eigenen Verluste im Ukraine-Krieg
Ukrainisches Verteidigungsministerium legt Liste für benötigte Unterstützung vor
Update vom 7. Dezember, 8.37 Uhr: Die Ukraine fordert von den USA neue Waffen zur Abwehr der russischen Invasion. Das ukrainische Verteidigungsministerium legt auf einer Konferenz der Rüstungsindustrie in Washington eine „Liste von Rüstungsgütern zur Deckung des Bedarfs der ukrainischen Verteidigungskräfte“ vor, die hinter verschlossenen Türen diskutiert wird.
Ukraine-News: Russland gelingt „kleiner Vormarsch“ bei Awdijiwka
Update vom 7. Dezember, 6.33 Uhr: Die Schlacht um Awdijiwka bleibt weiterhin im Fokus, auch bei den Militärexperten vom US-Institut für Kriegsstudien (ISW). In ihrer gestrigen Analyse berichten sie, dass den Russen ein „kleiner Vormarsch“ südöstlich der Industriestadt gelungen sei. Sie berufen sich dabei auf am 6. Dezember publizierte geolokalisierte Aufnahmen.
Update vom 6. Dezember, 20.42 Uhr: Mit Oleg Popow wurde heute ein weiterer pro-russischer Ukrainer vom ukrainischen Geheimdienst SBU getötet. Der Politiker, der Abgeordneter im Regionalparlament des von Russland besetzten Luhansk war, wurde in der Nähe des Stadions der Stadt mit einer Autobombe in die Luft gesprengt.
Ukraine-News: SBU meldet Tötung von Ex-Abgeordnetem nahe Moskau
Update vom 6. Dezember, 18.40 Uhr: Der ukrainische Geheimdienst SBU hat den pro-russischen Ukrainer Ilja Kywa in der Nähe Moskaus erschossen. „Ein solches Schicksal wird andere Verräter der Ukraine erwarten“ kommentierte ein Sprecher des ukrainischen Militärnachrichtendienstes HUR die Ermordung Kywas. Der frühere Abgeordnete des ukrainischen Parlaments verließ kurz vor dem Angriff Russlands sein Heimatland und versteckte sich von da an in der Nähe Moskaus.
Aktuelle Lage im Ukraine-Krieg: Schwere Verluste für Russland – Flugabwehrsystem offenbar zerstört
Update vom 6. Dezember, 15.49 Uhr: Wladimir Putin ist jetzt in Abu Dhabi. Dort wurde der russische Staatschef mit allen Ehren empfangen. Wie auf Bildern des Kremls zu sehen war, erwarteten ihn am Palast dutzende Soldaten, während Flugzeuge am Himmel Rauch in den Farben der russischen Flagge versprühten und in der Nähe Kanonenschüsse abgefeuert wurden. Putin ist erstmals seit Kriegsbeginn in den Vereinigten Arabischen Emiraten – die Reise macht er trotz internationalem Haftbefehl.
Russland attackiert weiter: Erneute Angriffe auf ukrainisches Wärmekraftwerk
Update vom 6. Dezember 2023, 12.45 Uhr: Russland hat wohl erneut ein ukrainisches Wärmekraftwerk im Frontgebiet attackiert. Dabei sei das Industriegebäude beschädigt worden, berichtet Ukrainska Pravda. Von Verletzten wurde dagegen nicht berichtet. Wie das zuständige Energieunternehmen DTEK mitteilte, sei dies der sechste Angriff von russischen Invasionstruppen auf das Kraftwerk.
News im Ukraine-Krieg: Russland sendete Kampfdrohnen in die Ukraine
Update vom 6. Dezember, 11.39 Uhr: Russland hat die Ukraine in den vergangenen Nächten immer wieder mit zahlreichen Kampfdrohnen beschossen. Abgewehrt werden diese auch mithilfe westlicher Luftverteidigungssysteme, darunter den aus Deutschland gelieferten vom Typ Iris-T.
Mit Blick auf den bevorstehenden Winter warnen ukrainische Vertreter zudem davor, dass Russland es – wie schon im vergangenen Jahr – erneut auf die ukrainische Energieinfrastruktur abgesehen haben könnte.
Massive Verluste für Russland im Ukraine-Krieg
Update vom 6. Dezember 2023, 9.20 Uhr: Die russischen Streitkräfte sollen im Ukraine-Krieg herbe Verluste zu verbuchen haben. Wie der Generalstab der Streitkräfte der Ukraine mitteilte, seien in den letzten 24 Stunden 1270 russische Soldaten getötet worden. Außerdem sei eine große Zahl an russischem Kriegsgerät vernichtet worden, so die Ukrainska Pravda.
Ukraine-Krieg: 41 russische Drohnen abgeschossen
Update vom 6. Dezember, 8.00 Uhr: Der Generalstab der Streitkräfte der Ukraine teilte mit, dass Russland insgesamt 48 Kampfdrohnen in den Ukraine-Krieg geschickt habe. Die russischen Streitkräfte hätten die Drohnen in der vergangenen Nacht laut Ukrainska Pravda aus zwei Richtungen gestartet. 41 der fast 50 unbenannten Flugkörper seien jedoch von der ukrainischen Armee zerstört worden, so ein Sprecher der Luftwaffe.
Ukraine-Krieg: Ukraine greift russisches Treibstofflager an
Update vom 6. Dezember, 7.00 Uhr: Wie die Kyiv Post berichtete, haben ukrainische Drohnen ein russisches Treibstofflager in der Ostukraine angegriffen. Den unbemannten Flugobjekten sei es demnach gelungen, durch aktives Kriegsgebiet zu navigieren und das Lager im von Russland besetzten Luhansk zu zerstören. Nach der Attacke habe sich die russische Armee im angegriffenen Gebiet neue aufgestellt, um „keine leichte Beute für die Ukraine zu werden“, teilte die ukrainische Armee auf Telegram mit.
Luftalarm über der Ukraine: Russland verstärkt Angriffe
Update vom 6. Dezember, 6.00 Uhr: In der Nacht auf Mittwoch herrschte über weiten Teilen der Ukraine wieder Luftalarm. Russland griff nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe erneut mit Kampfdrohnen an. Am Mittwoch ist nach Zählung der ukrainischen Militärs der 651. Tag des Krieges.
Update vom 5. Dezember, 22.55 Uhr: Wie das „heute Journal“ des ZDF mitteilte, hat Wolodymyr Selenskyj eine Videoansprache vor dem US-Senat kurzfristig abgesagt. Die Gründe für die Absage seien nicht bekannt.
Erstmeldung: Kiew – An der Front im Osten der Ukraine gerät die ukrainische Armee durch russische Infanterie, Artillerie und Luftwaffe in Bedrängnis, wie die Nachrichtenagentur dpa mitteilte. Alleine am Montag soll die ukrainische Armee 61 Angriffe abgewehrt haben, so der Generalstab in Kiew in seinem Abendbericht. Viele Ortschaften an der Front seien ebenfalls von russischen Angriffen betroffen. Gegenreaktionen der Ukraine seien in dem Bericht nicht genannt worden.
News im Ukraine-Krieg: Russland verstärkt Angriffe auf Awdijiwka
Russland konzentriere sich weiter verstärkt auf die Stadt Awdijiwka im Donbass. „Der Feind unternahm erfolglose Versuche, die ukrainische Verteidigung zu durchbrechen“, so der Generalstab in einem Bericht. Beim Versuch der russischen Armee, die ukrainischen Truppen in der Stadt abzuschneiden, erleide das russische Militär schwere Verluste an Menschen und Material.
Die kleinen Erfolge an der Front des Ukraine-Kriegs bezahlt Russland aber offenbar mit hohen Verlusten. Allein in den vergangenen 24 Stunden sollen mehr als tausend russische Soldaten gefallen sein. Das zumindest behauptet das ukrainische Verteidigungsministerium. Man habe außerdem zahlreiche Artilleriesysteme der Angreifer vernichten können. Die Zahlen zu Russlands Verlusten im Überblick:
Aktuelle Lage im Ukraine-Krieg: Russland will ukrainische Drohnen abgewehrt haben
22 Drohnen aus der Ukraine habe Russland nach dpa-Informationen abgewehrt. Wie die Regierung in Moskau mitteilte, seien 13 weitere unbemannte Flugkörper über dem Asowschen Meer und der von Russland annektierten Krim-Halbinsel abgefangen worden. Die Meldungen lassen sich nicht unabhängig überprüfen.
Russische Drohnen sollen derweil das ukrainische Gebiet Charkiw attackiert haben und dabei mehrere Brände verursacht haben. Getroffen wurden auch „Objekte der zivilen Infrastruktur“, wie der Gouverneur Oleh Aynjehubow auf Telegram mitteilte. Von Verletzten oder Getöteten sei dabei nicht die Rede gewesen. (mit Nachrichtenagenturmaterial)