News-Ticker
Schwere Verluste im Ukraine-Krieg: Russland soll eigenen Kampfjet abgeschossen haben
Die ukrainische Stadt Awdijiwka ist weiter schwer umkämpft. Kiew hat neue Verlustzahlen veröffentlicht. Die aktuellen News aus dem Ukraine-Krieg.
- Attacke mit Himars: Ukraine und Russland melden heftige gegenseitige Angriffe
- Offensive in Kupjansk: Russland verlegt wohl Bataillonsreserven in die Region Charkiw
- Die hier verarbeiteten Informationen stammen von internationalen Medien und Nachrichtenagenturen, aber auch von den Kriegsparteien Russland und Ukraine sowie ihren Verbündeten. Insbesondere die Angaben zu Verlusten der beteiligten Armeen im Ukraine-Krieg lassen sich nicht unabhängig überprüfen.
Dieser News-Ticker ist beendet. Alle weiteren Informationen zum Ukraine-Krieg finden Sie in unserem neuen News-Ticker.
Update vom 18. Dezember, 6.20 Uhr: Die Ukraine setzt im Abwehrkrieg gegen Russland auf ein Hochfahren der Rüstungsindustrie im eigenen Land und bei den Verbündeten. „Die Ukraine zusammen mit ihren Partnern hat die Produktion der Waffen ebenso zu erhöhen“, sagte Außenminister Dmytro Kuleba in der ARD-Sendung „Bericht aus Berlin“ mit Blick auf ähnliche Ankündigungen aus Moskau. Die Ukraine und ihre Verbündeten müssten wie eine Militärkoalition zusammen handeln. „Wir müssen entschieden bleiben, zusammenhalten, einander unterstützen.“
Ukraine-Krieg: Die Ursprünge des Konflikts mit Russland




Kuleba sagte weiter, die Signale, die Präsident Wolodymyr Selenskyj von seinem jüngsten Besuch aus Washington mitgebracht habe, seien trotz der weiter blockierten US-Militärhilfen hoffnungsvoll. Selenskyj habe „sehr schöne Gespräche“ mit dem republikanischen Sprecher gehabt und Senatoren getroffen. Die letzte Entscheidung des Europäischen Rates, die Verhandlungen zur Mitgliedschaft der Ukraine in der EU zu beginnen – das sei ein Signal an die USA: Europa bleibe stark. „Ich bin sicher, diese Entscheidung stimuliert ebenso die USA, ihre eigenen Entscheidungen zugunsten der Ukraine zu treffen.“ Die Freigabe neuer US-Hilfen für die Ukraine wird derzeit von einem Streit im US-Parlament zwischen Republikanern und Demokraten blockiert.
Update vom 17. Dezember, 21.54 Uhr: Die russische Luftverteidigung hat nach ukrainischen Angaben eines ihrer eigenen Kampfflugzeuge vom Typ Su-25 abgeschossen. Das meldete Mykola Oleschtschuk, der Kommandeur der ukrainischen Luftstreitkräfte, in einem Beitrag auf seinem Telegram-Kanal. „Ich kann mit Sicherheit sagen, dass es nicht die ukrainische Luftverteidigung war, die den russischen Su-25-Kampfjet abgeschossen hat! Das waren die klaren und gut koordinierten Aktionen der russischen Flugabwehrkräfte, und da möchte ich ein großes Lob aussprechen.“ Die Meldung lässt sich jedoch nicht unabhängig überprüfen.
Schwere Verluste für Russland im Ukraine-Krieg – Kiew veröffentlicht neue Zahlen
Update vom 17. Dezember, 16.38 Uhr: Der ukrainische Generalstab hat neue Zahlen zu Russlands Verlusten im Ukraine-Krieg veröffentlicht. Demnach sind binnen eines Tages 1250 russische Soldaten in den Gefechten entweder getötet oder verwundet worden. Unabhängig prüfen lassen sich die Angaben nicht. Nachfolgend ein Überblick zu den Verlusten Russlands im Ukraine-Krieg:
- Soldaten: 346.070 (+1250 zum Vortag)
- Panzer: 5739 (+19)
- Gepanzerte Fahrzeuge: 10.692 (+25)
- Artilleriesysteme: 8137 (+37)
- Mehrfachraketenwerfer: 923 (+3)
- Luftabwehrgeschütze: 609 (+4)
- Flugzeuge: 324
- Hubschrauber: 324
- Raketen/Marschflugkörper: 1610 (+1)
- Drohnen: 6278 (+40)
- Schiffe: 22
- U-Boote: 1
- Tanklastzüge und weitere Fahrzeuge: 10.766 (+56)
Quelle: Ukrainischer Generalstab vom 17. Dezember 2023. Die Angaben über Verluste Russlands stammen von der ukrainischen Armee. Sie lassen sich nicht unabhängig prüfen. Russland selbst macht keine Angaben über die eigenen Verluste im Ukraine-Krieg.
Aktuelle Lage im Ukraine-Krieg: Moldau beginnt Militärmanöver nahe Transnistrien
Update vom 17. Dezember, 14.50 Uhr: In der Republik Moldau hat das Militär mit einem Manöver nahe seiner abtrünnigen und von russischen Truppen kontrollierten Region Transnistrien begonnen. Das Verteidigungsministerium in dem Land in Nachbarschaft von EU- und Nato-Mitglied Rumänien informierte über die Übung vom Sonntag bis zum 22. Dezember. Auf den Straßen seien Militärfahrzeuge unterwegs, hieß es in der Mitteilung. Die prowestliche Führung des in die EU strebenden Landes sieht Moldau, das auch an die von Russland angegriffene Ukraine grenzt, durch Moskau bedroht.
Die EU hatte der Nationalarmee Moldaus laut Medien vergangene Woche medizinisches Gerät und Schutzausrüstung, Geländefahrzeuge, Minensuchgeräte, Drohnen und Stromgeneratoren übergeben. Russland hatte die vom Westen unterstützte Führung in der Vergangenheit davor gewarnt, sich die abtrünnige Region Transnistrien mit Gewalt zurückzuholen. Am internationalen Flughafen in der Hauptstadt Chisinau gibt es inzwischen strenge Sicherheitskontrollen, um das mögliche Eindringen russischer Kämpfer in das Land zu verhindern.
Russland startet neue Angriffswelle im Ukraine-Krieg: Kiew nennt Details
Update vom 17. Dezember, 11.35 Uhr: Die Ukraine hat eigenen Angaben zufolge in der Nacht russische Angriffe mit Lenkraketen und Drohnen abgewehrt. Die russischen Streitkräfte hätten mit einem Marschflugkörper vom Typ Iskander-K, einer Luft-Boden-Rakete vom Typ CH-59 sowie 20 Kampfdrohnen vom Typ Schahed angegriffen, erklärte die ukrainische Luftwaffe am Sonntag. Ukrainische Streitkräfte hätten die Drohnen und die CH-59 abgeschossen, der Marschflugkörper habe „sein Ziel verfehlt“, hieß es weiter.
Den Angaben zufolge wurden die Geschosse von der von Russland annektierten Halbinsel Krim und dem besetzten Teil der südukrainischen Region Cherson abgefeuert. Angaben über mögliche Opfer oder Schäden wurden nicht gemacht.
Russland erklärte unterdessen, es habe 33 Drohnenangriffe in drei Grenzregionen zur Ukraine abgewehrt. Die russische Flugabwehr habe die Drohnen über den Gebieten Lipezk, Rostow und Wolgograd „zerstört und abgefangen“, teilte das Verteidigungsministerium mit.
Ukraine und Russland melden heftige gegenseitige Angriffe
Update vom 16. Dezember, 19.05 Uhr: Im Ukraine-Krieg haben beide Seiten heftige gegenseitige Angriffe gemeldet. Das ukrainische Militär wehrte dabei in der Nacht nach eigenen Angaben mehrere Drohnenangriffe ab. Derweil hat es bei ukrainischen Bombardierungen des russisch besetzten Gebiets in der Region Cherson russischen Angaben zufolge zwei Tote gegeben. Es seien mehrere Raketen auf das Dorf Nowa Majaschka abgeschossen worden, erklärte der Behördenvertreter Wladimir Saldo. Eine Rakete vom US-Typ Himars sei „während der Verteilung von Hilfsgütern eingeschlagen“, behauptete er. Zwei Zivilisten seien getötet und zwei weitere verletzt worden. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.
Update vom 16. Dezember, 17.10 Uhr: Die Ukraine hat offenbar die russische Oblast Kursk mit Drohnen angegriffen. Gouverneur Roman Starovoit berichtete von acht beschädigten Häusern in dem Dorf Krupets, das nur wenige Kilometer hinter der ukrainischen Grenze liegt. In anderen Orten der Region gebe es Schäden an einer Stromleitung und einer Kompressorstation.
Russland verlegt wohl Bataillonsreserven in die Region Charkiw
Update vom 16. Dezember, 15.50 Uhr: Wie ein Sprecher der ukrainischen Armee mitteilte, verlegt die russische Armee wohl Bataillonsreserven in die Region Charkiw. Ziel sei es, die Stadt Kupjansk im Osten der Ukraine wieder einzunehmen, nachdem diese im September 2022 durch die ukrainische Gegenoffensive von den Besatzungstruppen befreit wurde.
Erhebliche Mengen an russischer Ausrüstung und Truppen seien auf dem Weg zur Offensive in Kupjansk, gab der ukrainische Armeesprecher Wolodymyr Fito bekannt. „Die Ausrüstung ist besser beschützt als die Soldaten“, so Fito. Der Gouverneur der Region soll vergangenen Monat Familien mit Kindern aus der Region evakuiert haben, wie der Guardian berichtet.
Hunderttausende nach Unwetter ohne Strom
Update vom 16. Dezember, 13.45 Uhr: Nach schweren Unwettern im Süden Russlands und Teilen der besetzten Ostukraine, kam es weitläufig zu Stromausfällen. Wie die dpa berichtete, seien Hunderttausende Menschen ohne Strom. Wie das Energieministerium Russlands mitteilte, seien die Hälfte aller Haushalte mittlerweile wieder an das Netz angeschlossen. Insgesamt sollen in den von Russland annektierten Regionen Donezk und Luhansk, insgesamt 600.000 Menschen ohne Strom gewesen sein.
Russland schickt über 30 Drohnen in die Ukraine
Update vom 16. Dezember, 11.00 Uhr: Das ukrainische Militär hat nach eigenen Angaben 30 von 31 Drohnen abgefangen, die die russischen Streitkräfte in der Nacht zu Samstag auf die Ukraine abgefeuert haben. Sie seien über elf Regionen im Zentrum, Norden und Süden des Landes abgeschossen worden, erklärt die Luftwaffe auf dem Kurznachrichtendienst Telegram. Es habe sich um iranische Schahed-Drohnen gehandelt.
Schwere russische Verluste im Ukraine-Krieg
Update vom 16. Dezember, 9.10 Uhr: Der ukrainische Generalstab hat auf Facebook neue Zahlen zu Russlands Verlusten im Ukraine-Krieg veröffentlicht. Demnach sind binnen eines Tages 930 russische Soldaten in den Gefechten entweder getötet oder verwundet worden. Unabhängig prüfen lassen sich die Angaben nicht. Nachfolgend ein Überblick zu den Verlusten Russlands im Ukraine-Krieg:
Update vom 15. Dezember, 6.15 Uhr: Russland hat die Ukraine in der Nacht auf Samstag erneut mit Schwärmen von Kampfdrohnen angegriffen. Über dem Ostteil der Ukraine herrschte kurz vor Mitternacht Luftalarm. Die ukrainische Luftwaffe meldete, dass die mit Sprengstoff geladenen Fluggeräte sich in mehreren Wellen auf die Hauptstadt Kiew sowie die Gebiete Tscherkassy, Saporischschja, Kirowohrad und Mykolajiw zubewegten. Die Luftverteidigung von Kiew sei im Einsatz, schrieb Bürgermeister Vitali Klitschko auf Telegram.
Klitschko berichtete weiter, im zentrumsnahen Stadtteil Podil seien Explosionen zu hören. Später ergänzte er, dass die feindlichen Fluggeräte über dem Zentrum seien. Ein Reporter der Deutschen Presse-Agentur berichtete, dass das Feuer der Flugabwehr zu hören sei und näher komme. Auch aus anderen Landesteilen der Ukraine wurden Einflüge sogenannter Kamikaze-Drohnen sowie Explosionen gemeldet. Zu möglichen Schäden oder Opfern gab es zunächst keine Angaben
Ukraine attackiert von Russland besetzte Halbsinsel Krim
Update vom 15. Dezember, 21.46 Uhr: Kämpfe um die Krim wieder aufgeflammt: Das russische Militär hat nach eigenen Angaben am Freitagabend ukrainische Drohnenangriffe auf die 2014 von Russland annektierte Halbinsel abgewehrt. 26 ukrainische Drohnen seien abgeschossen worden, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit. In der Hafenstadt Sewastopol waren Explosionen zu hören, weil nach Angaben des russischen Stadtchefs Michail Raswoschajew die Flugabwehr im Einsatz war. Eine ukrainische Drohne sei dabei abgeschossen worden.
Unabhängig überprüfbar waren diese Angaben nicht. In vielen Fällen erweist sich hinterher, dass der ukrainische Beschuss doch Schäden angerichtet hat, über die offiziell nicht berichtet wird. Für die russische Armee ist die Krim Aufmarschgebiet im Angriffskrieg gegen die Ukraine. Über die Halbinsel läuft der Nachschub an Soldaten, Waffen und Munition. Deshalb bemüht sich die Ukraine, russische Militärziele auf der Krim zu zerstören.
Ukraine-Krieg: Partisanen sprengen Öl-Depot in Russland
Update vom 15. Dezember, 17.00 Uhr: Aktivisten sollen an der Sprengung eines Öl-Depots im russischen Woronesch beteiligt gewesen sein. Die Legion „Freiheit für Russland“, eine pro-ukrainische Aktivisten-Gruppe, hatte Bildmaterial des Vorfalls auf Telegram geteilt. „Um den Treibstoff des Feindes an der Front zu zerstören, muss man Aufklärungsarbeit leisten, unendlich viele Granaten ausgeben und Kanoniere und UAV-Operatoren einbeziehen. Um den Treibstoff im Hinterland zu zerstören, braucht man ein Streichholz und eine schlaflose Nacht“, hätten Mitglieder den Angriff kommentiert.
Russland behaupte dagegen, dass eine „Trainingseinheit des Ministeriums für Notfallsituationen“ die Explosion des Treibstofftanks verhindert hätten, berichtet die Kyiv Post. Die Angaben können nicht unabhängig überprüft werden.
Ukrainischer Abgeordneter zündet Handgranaten in Ratsversammlung
Update vom 15. Dezember 2023, 14.20 Uhr: Bei einer Versammlung im Westen der Ukraine soll ein ukrainischer Abgeordneter augenscheinlich mehrere Handgranaten in einen Sitzungsraum geworfen haben. Bei den Explosionen der Dorfratsversammlung von Kerezky in der Region Transkarpatien sind nach Angaben der ukrainischen Polizei 26 Personen verletzt worden.
Der Täter soll bei den Detonationen selbst schwer verletzt worden sein. Ein Video auf der Internet-Plattform X (ehemals Twitter) hatte zunächst den Zwischenfall verbreitet. Darauf ist zu sehen, wie der Täter den Raum betritt und nach einigem Gestikulieren darauf die Granaten in den Raum wirft. Sechs der verletzten Personen sollen sich laut Medienberichten in einem kritischen Zustand befinden.
Russland führt in Awdijiwka weiter heftige Kämpfe gegen die Ukraine
Update vom 15. Dezember, 8.54 Uhr: Russische Truppen haben ihre Angriffe auf Awdijiwka in der Nacht fortgesetzt. Das geht aus Berichten des „Institute for the Study of War“ (ISW) hervor. Nördlich der seit Wochen umkämpften Stadt sollen die Streitkräfte des Kreml kleine Gebietsgewinne erzielt haben, wie mehrere russische Militärblogger behaupten. Das ukrainische Verteidigungsministerium bestätigte heftige Gefechte rund um Awdijiwka.
Zahlen zu Russlands Verlusten im Ukraine-Krieg
Update vom 15. Dezember, 08.00 Uhr: Der ukrainische Generalstab hat auf Facebook neue Zahlen zu Russlands Verlusten im Ukraine-Krieg veröffentlicht. Demnach sind binnen eines Tages 1090 russische Soldaten in den Gefechten entweder getötet oder verwundet worden. Unabhängig prüfen lassen sich die Angaben nicht. Nachfolgend ein Überblick zu den Verlusten Russlands im Ukraine-Krieg:
Update vom 15. Dezember, 06.25 Uhr: Ungarn hat beim EU-Gipfel in Brüssel die Auszahlung weiterer EU-Hilfen für die Ukraine blockiert. „Veto gegen die zusätzlichen Mittel für die Ukraine“, schrieb Regierungschef Viktor Orbán in der Nacht im Kurznachrichtendienst X. Nach Angaben aus EU-Kreisen werden die 27 EU-Staats- und Regierungschef sich im Januar erneut mit dem Thema befassen.
Russland setzt im Ukraine-Krieg Hyperschallrakete Kinschal ein
Am Donnerstag musste in der ukrainischen Hauptstadt Kiew und im ganzen Land fünfmal Luftalarm ausgelöst werden. Nachmittags starteten russische Kampfjets vom Typ MiG-31 drei Raketen vom Typ Kinschal, die mehrfache Schallgeschwindigkeit erreichen. Ein Ziel des Angriffs war offenbar die ukrainische Luftwaffenbasis Starokostjantyniwka. Der Sprecher der ukrainischen Luftwaffe, Jurij Ihnat, bestätigte im Fernsehen, dass es zumindest einen Einschlag dort im Gebiet Chmelnyzkyj gegeben habe. Zu Schäden wurde nichts mitgeteilt. Eine Kinschal wurde abgeschossen, als sie Richtung Kiew flog.
Im vergangenen Winter hatte Russland gezielt das Energiesystem der Ukraine bombardiert. In diesem Winter ist die ukrainische Flugabwehr allerdings dank ausländischer Hilfe besser ausgerüstet. Die Bundesregierung in Berlin teilte mit, aus Deutschland sei ein zweites Patriot-Flugabwehrsystem mit Munition an die Ukraine übergeben worden.
Putin äußert sich zu Russlands Zielen im Ukraine-Krieg
Kremlchef Wladimir Putin hielt nach einem Jahr Pause wieder eine Pressekonferenz ab, diesmal verbunden mit der landesweiten Bürgerfragestunde „Direkter Draht“. Dabei bekräftigte er, dass der Ukraine-Krieg erst enden werde, wenn das Land demilitarisiert sei und dann einen neutralen Status habe – also nicht der Nato beitrete. Wieder einmal sprach Putin auch vom Ziel einer „Entnazifizierung“ der Ukraine. Moskau unterstellt, dass in der ukrainischen Führung Nazis am Werk sind. Absicht ist die Einsetzung einer russlandtreuen Regierung.
All dies würde auf eine Kapitulation der Ukraine hinauslaufen, die bereits zu einem Fünftel von russischen Truppen besetzt ist. „Der Frieden kommt dann, wenn wir unsere Ziele erreicht haben“, sagte Putin. (mit Agenturen)
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