Um Ihnen ein besseres Nutzererlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Durch Nutzung unserer Dienste stimmen Sie unserer Verwendung von Cookies zu.
Weitere Informationen
Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.
Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für
. Danach können Sie gratis weiterlesen.
Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
Update, 14.12 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj soll am Mittwoch überraschend nach Berlin reisen. Das berichtet der Spiegel. Demnach will Bundeskanzler Friedrich Merz mögliche Schritte hin zu weiteren Gesprächen zwischen der Ukraine und Russland beraten. Außerdem soll Selenskyj über die Sanktionspläne der EU informiert werden. Neben Merz soll der ukrainische Präsident auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier treffen. „Mit dem spontan geplanten Besuch wollen Merz und Selenskyj die Dynamik bei den europäischen Bemühungen um ernsthafte Verhandlungen aufrechterhalten“, heißt es in dem Bericht.
Transparenzhinweis
Die hier verarbeiteten Informationen stammen von Nachrichtenagenturen und internationalen Quellen, aber auch von den Kriegsparteien im Ukraine-Krieg. Die Angaben zum Krieg in der Ukraine lassen sich nicht unabhängig prüfe
Update, 14.04 Uhr: Frankreichs Präsident Emmanuel Macron geht nach eigenen Worten davon aus, dass US-Präsident Donald Trump langsam „Aspekte der Lügen“ des russischen Staatschefs Wladimir Putin erkenne. Macron äußerte sich nach Trumps Kritik an Putin infolge der jüngsten Luftangriffe im Ukraine-Krieg. Macron hoffe, dass Trumps Ärger zu neuen Sanktionen gegen Russland führen werde, zitiert die Nachrichtenagentur Reuters den französischen Präsidenten.
Update, 12.15 Uhr: Der Kreml hat gelassen auf Bemerkungen von US-Präsident Donald Trump über Russlands Staatschef Wladimir Putin reagiert. Trumps Bemerkung, Putin sei „völlig verrückt“, sei möglicherweise auf Überlastung zurückzuführen. „Wir sind den Amerikanern und Präsident Trump persönlich für ihre Unterstützung bei der Organisation und Einleitung dieses Verhandlungsprozesses wirklich dankbar“, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow, als er zu den Äußerungen Trumps über Putin befragt wurde. Es handele sich aber auch um einen Moment, der „mit einer emotionalen Überlastung aller und mit emotionalen Reaktionen verbunden ist.“
Ukraine-News: Massive russische Luftangriffe im Ukraine-Krieg
Update, 11.30 Uhr: Russland hat die Ukraine deren Angaben zufolge die dritte Nacht hintereinander massiv mit Drohnen und Raketen angegriffen. Bei den Angriffen sei die Region Kiew Ziel eines kombinierten Drohnen- und Raketenangriffs gewesen, teilte die Militärverwaltung der Region mit. Es wurden Schäden in drei Bezirken der Region gemeldet. Erst einen Tag zuvor waren bei einem großen Luftangriff mindestens zwölf Menschen getötet worden. US-Präsident Trump verurteilte die Attacken und drohte Russlands Präsident Wladimir Putin mit weiteren Sanktionen.
Kiew meldet größten russischen Drohnenangriff im Ukraine-Krieg
Update, 10.45 Uhr: Die von Donald Trump scharf verurteilten russischen Angriffe im Ukraine-Krieg sind auch in der Nacht weitergegangen. Nach Angaben aus Kiew hat die Ukraine diesmal sogar den größten russischen Drohnenangriff seit Kriegsbeginn erlebt. Russland feuerte insgesamt 364 Geschosse auf das Gebiet der Ukraine, darunter 355 Drohnen und Drohnenattrappen sowie neun Marschflugkörper, wie die ukrainische Luftwaffe mitteilte.
Trump und Putin: Die Geschichte ihrer Beziehung in Bildern
Update, 10.15 Uhr: Schon vor Trumps Tirade gegen Putin hat sich Johann Wadephul zum Stand im Ukraine-Krieg geäußert. Der Außenminister sieht die Verbündeten der Ukraine durch Putin getäuscht. „Putin tritt die Menschenrechte mit Füßen, das ist ein Affront auch gegen den US-Präsidenten Donald Trump“, sagte der CDU-Politiker in der ARD-Sendung „Bericht aus Berlin“. Trump habe sich ja sehr bemüht, Putin an den Verhandlungstisch zu bekommen – „und jetzt diese Reaktion“. Man sehe daran, dass Putin keinen Frieden wolle. „Er will den Krieg fortführen und das dürfen wir ihm nicht gestatten.“ Es werde eine klare Reaktion des Westens geben – „und ich denke auch von den Vereinigten Staaten von Amerika“.
US-Politiker verurteilt Angriffe aus Russland im Ukraine-Krieg
Update, 9.40 Uhr: Die US-Politik erhöht den Druck auf Russland. Außer Donald Trump hat auch der US-Sonderbeauftragte für die Ukraine die aktuellen Angriffe im Ukraine-Krieg verurteilt. „Das wahllose Töten von Frauen und Kindern bei Nacht in ihren Häusern ist ein klarer Verstoß gegen die Genfer Friedensprotokolle von 1977, die dem Schutz Unschuldiger dienen“, schrieb der frühere General Keith Kellogg auf der Plattform X. Zugleich richtete er einen direkten Appell an Putin: „Diese Angriffe sind beschämend. Stoppen Sie das Töten. Waffenstillstand jetzt.“
Update, 7.40 Uhr: Rundumschlag von Donald Trump: Nicht nur Wladimir Putin, auch Wolodymyr Selenskyj bekam auf Truth Social sein Fett ab. Trump warf dem ukrainischen Staatschef vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs vor, „seinem Land keinen Gefallen zu tun, indem er so redet, wie er es tut“. „Alles, was aus seinem Mund kommt, verursacht Probleme“, erklärte Trump. „Es gefällt mir nicht, es sollte besser aufhören.“
Update, 6.25 Uhr: Donald Trump hat sich am Sonntag gegen Wladimir Putin gestellt. Er griff ihn auf Truth Social an, äußerte sich aber auch im Gespräch mit der Presse negativ über den russischen Präsidenten. „Er tötet viele Menschen“, so Trump. „Und ich weiß nicht, was zur Hölle mit Putin passiert ist. Ich kenne ihn seit langem.“ Auf die Nachfrage einer Journalistin, ob er auch neue Sanktionen in Erwägung ziehe, sagte Trump: „Absolut, er tötet viele Menschen, ich weiß nicht, was mit ihm nicht in Ordnung ist.“
Wegen Ukraine-Krieg: US-Präsident Donald Trump bezeichnet Kremlchef Putin als verrückt
Update, 5.15 Uhr: Donald Trump hat sich angesichts der fortgesetzten russischen Angriffe auf die Ukraine mit ungewöhnlich scharfen Worten über den russischen Präsidenten Wladimir Putin geäußert. „Ich hatte immer ein sehr gutes Verhältnis zu Russlands Wladimir Putin, aber irgendetwas ist mit ihm passiert“, erklärte Trump auf Truth Social. „Er ist völlig verrückt geworden. Er tötet unnötigerweise eine Menge Menschen, und ich spreche nicht nur von Soldaten.“
Zugleich warnte Trump davor, dass jeder Versuch Moskaus, im Zuge seiner Invasion in dem Nachbarland das gesamte ukrainische Territorium zu erobern, zum „Untergang“ Russlands führen werde. Er selbst habe „immer gesagt, dass er die ganze Ukraine will, nicht nur ein Stück davon“, erklärte Trump mit Bezug zu Putin. „Vielleicht erweist sich das als richtig, aber wenn er das tut, wird es zum Untergang Russlands führen“, schrieb Trump.
Update vom 26. Mai, 5.00 Uhr: Die russische Armee hat die Ukraine in der Nacht erneut mit großen Schwärmen von Drohnen angegriffen. Am frühen Morgen warnte die ukrainische Luftwaffe auf der Plattform Telegram zudem vor neuen Angriffen der strategischen Luftwaffe Russlands mit Marschflugkörpern. Der Luftalarm wurde daraufhin auf das ganze Land ausgeweitet.
Panzer, Drohnen, Luftabwehr: Waffen für die Ukraine
Eskalation des Ukraine-Kriegs ein Teil von Putins Plan
Update, 22.05 Uhr: Ein ehemaliger Verbündeter Donald Trumps sieht einen Zusammenhang zwischen dem jüngsten russischen Drohnenangriff auf die Ukraine und den laufenden Verhandlungen über ein Ende des Ukraine-Kriegs. „Das war kein Zufall. Das war nicht nur ein weiterer Angriff. Dies war eine Botschaft“, schrieb Lev Parnas, ein ehemaliger Mitarbeiter von Trumps Vertrauten Rudy Giuliani, in seinem Nachrichtenblog Lev Remembers. Dem US-Präsidenten machte er dabei schwere Vorwürfe. „Dieses Massaker ist nicht aus dem Nichts gekommen. Es ist das direkte Ergebnis von Donald Trumps zweieinhalbstündigem Telefonat mit Wladimir Putin vor ein paar Tagen. Er hat die Tür geöffnet - und Putin ist hindurchgestürmt“, schrieb Parnas weiter. Seine Quellen in Russland hätten ihm bestätigt, dass die Eskalation des Ukraine-Kriegs zu diesem Zeitpunkt Teil des Plans gewesen sei.
Update, 17.12 Uhr: Bei einem Besuch von Präsident Putin in Kursk soll sein Hubschrauber Ziel eines ukrainischen Drohnenangriffs gewesen sein. Laut dem russischen Luftverteidigungskommandeur wurden 46 ukrainische Drohnen abgeschossen, während Putins Hubschrauber „im Epizentrum“ des Angriffs war. Ob Putin zu diesem Zeitpunkt an Bord war, bleibt unklar.
EU-Botschafterin verurteilt russischen Terror gegen Ukraine
Update, 15.31 Uhr: Die EU-Botschafterin in der Ukraine, Katarína Mathernová, hat sich nach dem russischen Großangriff auf die Ukraine geäußert. Russland würde die Welt und die Friedensbemühungen der Vereinigten Staaten verhöhnen, sagte Mathernová der Pravda am Sonntag: „Die Russen verstärken unerbittlich den Druck. Der Terror gegen die Zivilbevölkerung wird verstärkt. Die Angriffe werden immer intensiver und häufiger. Sie lachen über die Welt! Sie verhöhnen die USA und machen sich über jeden diplomatischen Versuch eines Friedens lustig. Frieden? Welcher Frieden?“, erklärte die Diplomatin.
Weiter verfolge Putin „eindeutig sein erklärtes Ziel, die Ukrainer zu töten und die Ukraine zur Unterwerfung zu zwingen. Traurigerweise ist die einzige Sprache, die er versteht, die Sprache der Gewalt.“ Damit stimmte sie mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyy überein, der in seinem Sonntagsposting schrieb, dass die Welt vielleicht eine Wochenendpause einlege, Putins Terror aber nicht.
News aus dem Ukraine-Krieg: Russland erobert Gebiete im Osten der Ukraine
Update, 13.30 Uhr: Die russische Armee setzt nach Angaben der Regierung ihren langsamen, aber stetigen Geländegewinn im Osten der Ukraine fort. Das Dorf Romaniwka im Donezk sei eingenommen worden, teilt das Verteidigungsministerium in Moskau mit. Am Samstag hatte das Ministerium die Eroberung von zwei weiteren Ortschaften in der Region gemeldet.
Derweil stellte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj fest, dass der derzeit laufende Gefangenenaustausch der Ukraine nicht reicht. „Die Aufgabe besteht darin, absolut jeden, der derzeit in Russland festgehalten wird, nach Hause zu bringen. Und das ist eine gemeinsame Aufgabe für unsere Geheimdienste, für unsere Diplomaten, für unseren ganzen Staat. Natürlich ist das keine einfache Aufgabe, aber sie muss erfüllt werden“, sagte Selenskyj.
Nach Drohnenangriff durch Russland: Selenskyj fordert Druck durch USA
Update, 11.10 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Russland Terror vorgeworfen und forderte vom Westen schärfere Sanktionen gegen das Land. Der russische Präsident Wladimir Putin setze das Töten in seinem Krieg täglich fort. „Dies darf nicht ignoriert werden. Das Schweigen Amerikas und das Schweigen anderer Länder der Welt ermutigen Putin nur“, sagte Selenskyj. „Ohne wirklich starken Druck auf die russische Führung kann diese Brutalität nicht gestoppt werden. Sanktionen werden sicherlich helfen.“
Es handele sich um absichtliche Schläge gegen einfache Städte, sagte Selenskyj. Wohnhäuser seien zerstört und beschädigt worden. In Kiew sei ein Wohnheim der Universität getroffen worden. Selenskyj forderte Entschlossenheit von den USA und den europäischen Ländern, den Druck auf Russland zu erhöhen, damit es den Krieg beende.
Update, 9.41 Uhr: Russland hat in der Nacht zu heute nach ukrainischen Angaben mit 298 Drohnen und 69 Raketen angegriffen. Über Russland wiederum sind nach Regierungsangaben in der Nacht 110 aus der Ukraine kommende Drohnen unschädlich gemacht worden, berichtet Reuters weiter. Das Ministerium in Moskau ließ außerdem offen, mit wie vielen Drohnen die ukrainische Armee insgesamt angegriffen hat. Laut Angaben aus Kiew soll es sich bei dem Drohnenangriff Russlands um den bislang größten im Ukraine-Krieg gehandelt haben.
Ukraine-News: Schwere Drohnen-Angriffe in der Nacht – viele Tote
Update, 8.11 Uhr: Die Bewohner in Kiew und anderen Teilen der Ukraine haben eine weitere Nacht in Angst und Schrecken erlebt. Ukrainische Rettungskräfte melden jetzt den Tod dreier Minderjährige durch einen russischen Drohnenangriff. In der Nordwestukraine sind demnach drei Minderjährige im Alter von acht, zwölf und 17 Jahren ums Leben gekommen. Zehn weitere Menschen seien bei dem Angriff in der Region Schytomyr verletzt worden. Ukrainische Behörden hatten nach erneuten russischen Angriffen in der Nacht am Morgen zuvor neun Tote in weiteren Regionen gemeldet.
Update, 19.20 Uhr: Ein Bericht des US-Geheimdienstes DIA legt nahe, dass der russische Präsident Wladimir Putin weiterhin an einen „ultimativen Sieg“ im Ukraine-Krieg glaubt. Er zeige sich entschlossen, den militärischen Druck „mindestens bis Ende 2025“ aufrechtzuerhalten. Zudem bleibe Putin bei seinen Kriegszielen, die Ukraine von einer Nato-Mitgliedschaft abzuhalten und die Abtretung der russisch besetzten Gebiete Donezk, Luhansk, Saporischschja und Cherson zu erreichen.
Erstmeldung: Kiew/Moskau – Das Ringen um eine Waffenruhe im Ukraine-Krieg geht weiter. Bundeskanzler Friedrich Merz hat sich dafür an den chinesischen Präsidenten Xi Jinping gewandt und ihn in einem Telefonat aufgefordert, die internationalen Bemühungen um einen Waffenstillstand in der Ukraine zu unterstützen. Merz habe Chinas Staatschef über die „gemeinsamen Bemühungen Europas und der USA“ informiert, teilte Regierungssprecher Stefan Kornelius in Berlin mit. „Er warb dafür, diese Bemühungen zu unterstützen.“
Ukraine-News: Merz hofft auf China-Unterstützung – Peking erwähnt Ukraine nur kurz
Die chinesische Seite erwähnte das Thema Ukraine in ihrer Stellungnahme zu dem Austausch nur kurz. Xi Jinping gilt als Verbündeter des russischen Präsidenten Wladimir Putin. Seit dem Beginn der russischen Invasion im Februar 2022 haben Russland und China ihre Zusammenarbeit vertieft. China gibt sich in dem Konflikt als neutrale Partei, doch westliche Länder werfen Peking vor, Russland insbesondere wirtschaftlich und diplomatisch zu unterstützen. Putin zeigt sich trotz Forderungen nach einer Waffenruhe im Ukraine-Krieg unnachgiebig. (Redaktion mit Agenturen)