Um Ihnen ein besseres Nutzererlebnis zu bieten, verwenden wir Cookies.
Durch Nutzung unserer Dienste stimmen Sie unserer Verwendung von Cookies zu.
Weitere Informationen
Für die Finanzierung unseres journalistischen Angebots sind wir auf die Anzeigen unserer Werbepartner angewiesen.
Klicken Sie oben rechts in Ihren Browser auf den Button Ihres Ad-Blockers und deaktivieren Sie die Werbeblockierung für
. Danach können Sie gratis weiterlesen.
Lesen Sie wie gewohnt mit aktiviertem Ad-Blocker auf
Jetzt für nur 0,99€ im ersten Monat testen
Unbegrenzter Zugang zu allen Berichten und Exklusiv-Artikeln
Lesen Sie nahezu werbefrei mit aktiviertem Ad-Blocker
Update vom 30. August, 5.25 Uhr: Die Ukraine bittet beim wichtigsten Verbündeten um die Erlaubnis zum Einsatz weitreichender Waffen gegen Militärziele im russischen Rückraum. Nach Angaben des Pentagons empfängt US-Verteidigungsminister Lloyd Austin seinen ukrainischen Kollegen Rustem Umjerow heute in Washington. Bei dem Termin werde Austin Informationen über die aktuelle Gefechtslage erhalten, unter anderem über die Lage im russischen Gebiet Kursk, sagte die stellvertretende Pentagon-Sprecherin Sabrina Singh.
Transparenzhinweis
Die hier verarbeiteten Informationen stammen von internationalen Medien und Nachrichtenagenturen, aber auch von den Kriegsparteien Ukraine und Russland. Die Angaben zum Krieg in der Ukraine lassen sich nicht unabhängig überprüfen.
Update vom 29. August, 22.09 Uhr: Wegen eines russischen Luftangriffs hat die Ukraine nach offiziellen Angaben vier Atomreaktoren zeitweise abschalten müssen. Diese Angaben machte die Regierung in Kiew in einem Schreiben an die Internationale Atomenergie-Behörde in Wien. Die IAEA veröffentlichte wie erbeten den Brief eines Mitgliedslandes und bestätigte den Sachverhalt. „Ich bin sehr besorgt wegen der wachsenden Anfälligkeit der ukrainischen Energieinfrastruktur und der potenziellen Auswirkungen, die dies auf die Sicherheit der aktiven Kernkraftwerke in der Ukraine haben kann“, teilte Generaldirektor Rafael Grossi mit.
Stromabschaltungen im Ukriane-Krieg werden ausgeweitet
Update vom 29. August, 20.05 Uhr: Nach mehreren Nächten mit russischen Luftangriffen auf das ukrainische Energiesystem sind die Stromabschaltungen in der Ukraine noch einmal deutlich ausgeweitet worden. Der staatliche Versorger Ukrenergo (ukrainisch Ukrenerho) listete in einer Mitteilung die Hauptstadt Kiew und elf weitere Gebiete im Osten und im Zentrum des Landes auf, in denen Verbrauchern über längere Zeit der Strom abgeschaltet wird. Dazu gehörten auch Charkiw, Poltawa, Dnipropetrowsk und Saporischschja. Die bisherigen Pläne gestaffelter Abschaltungen seien vorübergehend außer Kraft gesetzt, hieß es.
Panzer, Drohnen, Luftabwehr: Waffen für die Ukraine
Für viele Stadtteile in Kiew bedeutet dies nach Berichten, dass es verteilt über den Tag nur etwa 12 Stunden lang Strom gibt. Oft fällt mit dem Strom in den Wohnungen auch das Wasser aus. Viele Läden, Restaurants und Banken halten mit Dieselgeneratoren einen Notbetrieb aufrecht.
Schwerer Verlust im Ukraine-Krieg: F-16-Kampfjet stürzt ab
Update vom 29. August, 17.31 Uhr: Ein ukrainischer F-16-Jet ist am Montag zerstört worden, berichtet das Wall Street Journal unter Berufung auf ein Mitglied der US-Regierung. Demnach ist das Kampfflugzeug offenbar nicht abgeschossen worden, sondern durch einen Pilotenfehler abgestürzt. Die ukrainische Luftwaffe nahm zu dem Bericht zunächst nicht Stellung.
Die Nachricht, dass eine der wenigen F-16 der Ukraine zerstört wurde, ist ein schwerer Schlag für Kiew, das monatelang für die Jets geworben hatte, bevor US-Präsident Joe Biden im vergangenen Jahr endlich grünes Licht für die Überstellung der Flugzeuge durch europäische Länder gab. Kiew hofft, dass die fortschrittlichen westlichen Flugzeuge seinen Streitkräften einen Vorteil auf dem Schlachtfeld verschaffen werden, insbesondere um russische Raketen abzuschießen und zum Schutz der Truppen an der Front beizutragen.
Kuleba drängt EU zur schnelleren Lieferung der zugesagten Luftabwehrsysteme im Ukraine-Krieg
Update vom 29. August, 16.11 Uhr: Der ukrainische Außenminister drängt die EU-Verbündeten seines Landes zur schnelleren Lieferung der zugesagten Luftabwehrsysteme. „Ich habe die Dringlichkeit der Lieferung von bereits zugesagter militärischer Hilfe deutlich gemacht“, sagt Dmytro Kuleba nach einem Treffen mit seinen Amtskollegen aus der Europäischen Union in Brüssel. Dazu zählten auch Luftabwehrsysteme.
Update vom 29. August, 14.22 Uhr: Russland rückt offenbar weiter in Richtung der strategisch wichtigen Stadt Pokrowsk vor: Die russische Armee meldete heute die Einnahme der nur 15 Kilometer von Pokrowsk entfernten Ortschaft Mykolajiwka. Verifizieren ließen sich die Angaben zunächst nicht. Zuvor hatte aber der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj die Lage in der Region als „extrem schwierig“ bezeichnet.
Ukraine-Krieg könnte auch Ausgang der Thüringen-Wahl und Sachsen-Wahl beeinflussen
Update vom 29. August, 13.31 Uhr: Der Ukraine-Krieg könnte laut einer Analyse auch die Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen prägen. Die Waffenlieferungen an Kiew und die Stationierung neuer US-Raketen in Deutschland werden möglicherweise „wahlentscheidend“, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters. Vor allem die AfD, das BSW und die Linke machen im Wahlkampf mit einer klaren Ablehnung Stimmung. Die Nachrichtenagentur beruft sich dabei auf Meinungsumfragen.
Russland attackiert Pokrowsk im Ukraine-Krieg: Selenskyj sieht „extrem schwierige“ Lage
Update vom 28. August, 20.54 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die Situation rund um die strategisch wichtige Stadt Pokrowsk in der Ostukraine als „extrem schwierig“ bezeichnet. „Pokrowsk und andere Gebiete in der Region Donezk sind extrem schwierig: Die wichtigsten russischen Aktivitäten und die größten Kräfte sind dort konzentriert“, sagte Selenskyj am Mittwoch in seiner Abendansprache in Berufung auf einen Bericht von Armeechef Oleksandr Syrskyj.
Der ukrainische Generalstab hatte am Mittwochnachmittag in einem Lagebericht erklärt, dass die Situation „am heißesten im Sektor Pokrowsk ist“. Es gebe „heftige Kämpfe“ in einer Reihe von Dörfern in der Nähe der für die Logistik wichtigen Stadt. „Bisher hat der Feind 38 Versuche unternommen, ukrainische Stellungen zu stürmen. An 14 Orten wird noch gekämpft“, gab der Generalstab an.
Kursk-Angriffe im Ukraine-Krieg: Russland hält an Atomkraftwerk-Vorwürfen fest
Update vom 28. August, 16.07 Uhr: Die Kursk-Offensive sorgt im Kreml für Aufregung. Sprecher Dmitri Peskow hält an Vorwürfen zu einem angeblichen Angriff auf ein Atomkraftwerk fest. „Aus verständlichen Gründen verweist die IAEA (Internationale Atomenergiebehörde) auf eine fehlende Vollmacht, um die Schuldigen an den Schlägen zu benennen, aber hier ist alles so offensichtlich, dass es natürlich keine Fragen diesbezüglich gibt“, sagte er jetzt russischen Agenturen zufolge. IAEA-Chef Rafael Grossi hatte gestern das frontnahe Kraftwerk besucht und vor Gefahren für den Meiler durch Kriegshandlungen gewarnt. Bislang laufe der Betrieb aber normal, sagte er.
Angriff auf russischem Gebiet mehr als 1000 Kilometer hinter der ukrainischen Grenze
Update vom 28. August, 14.49 Uhr: Der Drohnenangriff auf die Stadt Kotelnitsch in der russischen Region Kirow war der erste seit Kriegsbeginn, wie die Nachrichtenagentur AFP berichtet. Regionalgouverneur Alexander Sokolow teilte jetzt mit, das Feuer in der Anlage sei „schnell gelöscht“ worden. Verletzte oder Schäden habe es nicht gegeben. Kirow liegt 1100 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt.
Update vom 27. August, 19.30 Uhr: Die ukrainische Offensive in der russischen Region Kursk ist nach Angaben von Präsident Wolodymyr Selenskyj Teil eines Siegesplans der Ukraine. Den vollständigen Plan wolle der Präsident im September US-Präsident Joe Biden vorstellen. Den Vorstoß in das russische Gebiet bezeichnete er weiter als Erfolg. Die Offensive stehe in Zusammenhang mit einem zweiten Friedensgipfel, den die Ukraine nach der Premiere im Juni in der Schweiz bald abhalten will.
Der Plan umfasst nach Angaben Selenskyjs verschiedene Bereiche. Es gehe etwa um den strategischen Platz der Ukraine in der Sicherheitsinfrastruktur der Welt, sagte Selenskyj. Details zu dem Plan nannte er nicht. Allerdings hatte er unter anderem immer wieder erklärt, das Land zu einem der größten Waffenproduzenten der Welt machen zu wollen.
Angriffsserie im Ukraine-Krieg: Russland fliegt schwere Luftangriffe bereits zweite Nacht in Folge
Update vom 27. August, 8.19 Uhr: Russland hat die Ukraine im Krieg die zweite Nacht in Folge mit schweren Luftangriffen verschiedener Waffentypen überzogen. Dabei wurden nach ersten Überblicken der ukrainischen Behörden mindestens fünf Menschen getötet – zwei Menschen durch einen Raketentreffer auf ein Hotel in Krywyj Rih und drei weitere durch Drohnenangriffe auf Saporischschja. Nach Angaben der ukrainischen Luftwaffe setzte Russlands Armee im Ukraine-Krieg erneut Langstreckenbomber ein, von denen aus Marschflugkörper starten. Auch Hyperschallraketen des Typs Kinschal wurden abgefeuert.
Generalstab nennt neue Zahlen zu Russlands Verlusten im Ukraine-Krieg
Update vom 27. August, 7.40 Uhr: Der ukrainische Generalstab hat neue Zahlen zu Russlands Verlusten veröffentlicht. Laut ukrainischen Angaben sollen in den Gefechten des vergangenen Tages 1280 russische Soldaten entweder getötet oder verwundet worden sein. Unabhängig verifizieren lassen sich die Angaben nicht. Ein Überblick:
Soldaten: 610.100 (+1280 zum Vortag)
Panzer:8563 (+12 zum Vortag)
Gepanzerte Fahrzeuge: 16.667 (+19)
Artilleriesysteme: 17.495 (+52)
Mehrfachraketenwerfer: 1173 (+1)
Luftabwehrsysteme: 937
Drohnen: 14.259 (+120)
Marschflugkörper: 2547 (+103)
Flugzeuge: 367
Tanklastzüge und andere Fahrzeuge: 23.613 (+58) Quelle: Ukrainischer Generalstab am 27. August 2024 auf Facebook
Selenskyj kündigt Vergeltung für Russlands Luftangriffe im Ukraine-Krieg an
Update vom 27. August, 7.03 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Vergeltung für die großangelegten russischen Luftangriffe auf sein Land angekündigt. An der militärischen Antwort würden auch vom Westen gelieferte F-16-Kampfjets beteiligt sein, sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videobotschaft. Russland hatte das Nachbarland nach Angaben aus Kiew binnen kurzer Zeit mit 236 Raketen, Marschflugkörpern und Drohnen attackiert. Die Angriffe galten vor allem der Energieinfrastruktur des Landes.
Die Luftangriffe töteten am Montag (26. August) laut Behördenangaben mindestens sieben Menschen, 47 weitere wurden verletzt. Auch in der Nacht zum Dienstag gab es in der Ukraine erneut vielerorts Luftalarm. In der Großstadt Krywyj Rih schlug nach Behördenangaben eine russische Rakete in ein Hotel ein. Mittlerweile seien mindestens zwei Todesopfer bestätigt, berichteten ukrainische Medien unter Berufung auf die Militärverwaltungen der Stadt und des Bezirks. Bis zu fünf Menschen könnten unter den Trümmern des Gebäudes verschüttet sein, die Rettungsarbeiten liefen weiterhin.
Details zur angekündigten Vergeltung für die Luftangriffe vom Montag nannte Selenskyj nicht. Allerdings verwies er auch auf die seit drei Wochen laufende ukrainische Offensive im russischen Gebiet Kursk. Die ukrainischen Truppen hätten dort ihre Kontrolle ausgeweitet und erneut russische Kriegsgefangene genommen, was die Möglichkeiten für den Austausch von Gefangenen verbessere.
Update vom 27. August, 5.52 Uhr: Die Industriestadt Krywyj Rih im Süden der Ukraine ist auch bekannt als Geburtsort von Präsident Wolodymyr Selenskyj. Nun wurde sie erneut beschossen. Nach Behördenangaben soll ein Hotel getroffen worden sein. Es gebe ein Todesopfer und vier Verletzte, teilte der Verwaltungschef des Gebiets Dnipropetrowsk, Serhij Lysak, mit.
Region Donezk ordnet im Ukraine-Krieg weitere Evakuierungen an
Update vom 26. August, 21.15 Uhr: Russlands Streitkräfte rücken in der Ostukraine offenbar weiter nach vorne. Ukrainische Behörden in der Region Donezk haben deswegen weitere Evakuierungen angeordnet. Wegen der verschlechterten Sicherheitslage sei die Zone für Zwangsevakuierungen ausgeweitet worden, Kinder und ihre Eltern oder Erziehungsberechtigten müssten ihre Häuser verlassen, teilte der Donezker Gouverneur Wadym Filaschkin mit.
Insgesamt sollen 27 Ortschaften in der Region im Raum Kostjantyniwka und Selydowe aufgelistet sein. Zuvor war wegen des Vorrückens der russischen Truppen bereits im Raum Pokrowsk eine Evakuierung von Dörfern angeordnet worden.
Update vom 26. August, 18.42 Uhr: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj kündigte am Montag eine „weitere Verstärkung“ der ukrainischen Einheiten nahe der Stadt Pokrowsk an. Er sei von der Armeeführung über die Lage in der Region unterrichtet worden, erklärt Selenskyj auf dem Kurznachrichtendienst Telegram. Das Gebiet um Pokrowsk in der Ostukraine ist nach russischen Vorstößen seit Wochen Schauplatz von erbitterten Kämpfen. Die russische Armee soll nur noch wenige Kilometer von der Stadt entfernt sein.
Schwere Kämpfe im Ukraine-Krieg: Russland greift an vielen Orten an
Erstmeldung vom 26. August, 10.41 Uhr: Kiew – Russland hat die Ukraine kurz nach ihrem Unabhängigkeitstag am Samstag massiv aus der Luft mit Raketen, Marschflugkörpern und Drohnen beschossen. Laut Zeugenberichten in Kiew soll es einer der intensivsten Luftangriffe in zweieinhalb Jahren Ukraine-Krieg gewesen sein. Explosionen wurden aus der Umgebung der Hauptstadt sowie den Regionen Schytomir, Chmelnyzkyj, Ternopil und Lwiw gemeldet, wie die offizielle Luftalarm-App zeigt. In Kiew gibt es Stromausfälle, wie der Bürgermeister Vitali Klitschko auf Telegram bekannt gab.
Der ukrainischen Luftwaffe zufolge setzte die russische Armee zeitweise elf Langstreckenbomber Tu-95 ein, die Träger von Marschflugkörpern sind. Außerdem wurden demnach Hyperschallraketen Kinschal auf die Ukraine abgefeuert. Auch aus dem Schwarzen Meer sei die Ukraine beschossen worden. Einen Überblick über Opfer und Schäden gibt es laut der Deutschen Presse-Agentur bislang nicht. Aus Luzk und dem Gebiet Dnipropetrowsk wurde je ein Toter gemeldet.
Russland greift Ukraine massiv aus der Luft an – Polen lässt Kampfjets aufsteigen
Wegen der Nähe der russischen Angriffe zur polnischen Grenze ließ das polnische Militär Abfangjäger aufsteigen, wie die Nachrichtenagentur PAP meldete. An dem Einsatz waren den Angaben nach auch Flugzeuge anderer Verbündeter beteiligt.
Reuters-Journalist im Ukraine-Krieg getötet
Nach einem russischen Angriff auf die ostukrainische Stadt Kramatorsk hat es mehrere westliche Journalisten unter den Opfern gegeben. Der für die Nachrichtenagentur Reuters tätige Sicherheitsberater Ryan Evans wurde bei der Attacke in der Nacht auf Sonntag in einem Hotel getötet, wie das Medienunternehmen berichtete. Die Leiche des Briten wurde nach Angaben der Behörden erst nach Stunden aus den Trümmern geborgen.
Vier Menschen wurden verletzt geborgen, wie der ukrainische Gouverneur der Region Donezk, Wadym Filaschkin, auf Telegram mitteilte. Präsident Wolodymyr Selenskyj hat die Attacke scharf verurteilt. „Dies ist der tägliche russische Terror“, sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache am Sonntag.
Ukraine-News: Russland stößt Richtung Pokrowsk vor – Kämpfe an Ost-Front dauern an
Im Osten der Ukraine dauern die schweren Kämpfe rund um den Donbass unvermindert an. Einmal mehr waren es die Orte Pokrowsk und Torezk, gegen die russische Truppen wiederholt vorstießen. Zu der bereits angelaufenen Evakuierung der Zivilbevölkerung aus Pokrowsk gab es weiterhin keine konkreten Angaben.
Derweil läuft die Offensive der Ukraine in der russischen Grenzregion Kursk weiter. Das Wall Street Journal berichtet, dass die US-Regierung unter Joe Biden auf entscheidende Fortschritte Kiews warte – und damit eine Bestätigung, dass sich der riskante Vorstoß auch auszahlt. Die USA würden sich zwar hinter die Entscheidung der Ukraine stellen, in russisches Gebiet vorzustoßen, allerdings wolle man sich öffentlich nicht dazu äußern.
Der ukrainische Präsident Selenskyj hatte am Sonntag die Eroberung zwei weiterer Siedlungen durch seine Streitkräfte verkündet. „Wir rücken in der Region Kursk weiter vor – bis zu drei Kilometer“, hieß es am Sonntag aus Kiew.
Durch die Gefechte in der Region Kurs und die russischen Vorstöße in Donezk zeigt sich mit Blick auf den Frontverlauf ein dynamisches Bild. Unsere aktuellen Karten zum Frontverlauf im Ukraine-Krieg geben einen Einblick in die neuesten Entwicklungen im Krieg Russlands gegen die Ukraine. (mit Agenturmaterial)