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US-Wahl 2024
Ex-Trump-Konkurrentin Haley will mit Stimmabgabe „Katastrophe“ verhindern
Nikki Haley wird zur „Protestwählerin“. Sie hat dabei eine Empfehlung für die US-Wahl – und gleichzeitig eine Warnung an Donald Trump.
Washington – Nikki Haley hat ihr monatelanges Schweigen beendet. Die ehemalige Anwärterin auf den Posten der Präsidentschaftskandidatin der Republikaner will bei der US-Wahl 2024 ihren ehemaligen Rivalen Donald Trump wählen. Sie sei zwar mit Trump politisch nicht immer auf einer Linie, sagte Haley bei einer Veranstaltung am Mittwoch (22. Mai) in Washington. Daran habe sich nichts geändert. Der demokratische Amtsinhaber Joe Biden sei jedoch „eine Katastrophe“, erläuterte Haley. „Deshalb werde ich für Trump stimmen.“
Trump sollte allerdings „den Millionen Menschen, die für mich gestimmt haben und mich weiterhin unterstützen, die Hand reichen und nicht davon ausgehen, dass sie sich hinter ihn stellen werden“, warnte die ehemalige Gouverneurin des Bundesstaats South Carolina, die Anfang März aus dem Rennen um die US-Präsidentschaftskandidatur ausgestiegen war.
Haley sagte, sie setze ihre Prioritäten „auf einen Präsidenten, der (...) die Grenze sichert“ und „den Kapitalismus und die Freiheit unterstützt“. Trump sei in diesen Angelegenheiten nicht perfekt gewesen, „ich habe das viele, viele Male deutlich gemacht“, fuhr Haley fort. Biden jedoch sei „eine Katastrophe“, daher werde sie für Trump stimmen.
Ex-Trump-Rivalin Haley ist bei Anhängern der Republikaner beliebt
Haley ist bei gemäßigten republikanischen Wählern beliebt. Deren Stimmen kann Donald Trump gut beim Rennen um das Präsidentenamt der USA gegen Amtsinhaber Biden gebrauchen. Trump hatte erklärt, Haley nicht für das Amt des Vizepräsidenten in Betracht zu ziehen.
Weg frei für Trump: Haley steigt aus US-Vorwahlkampf aus
Die frühere US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen hatte sich bei den internen Vorwahlen der Republikaner um die Präsidentschaftskandidatur ein wochenlanges Duell mit Trump geliefert, war jedoch chancenlos und gab sich schließlich geschlagen.
Damit kommt es im US-Wahlkampf zu einer Neuauflage des Duells zwischen Trump und Biden, der bei der Wahl am 5. November erneut antreten will und in seiner Partei keine echte Konkurrenz hat. (AFP/dpa/frs)