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Nach massiven Strafzahlungen

Geht Trump die Kohle aus? Elon Musk soll Präsidentschaftskandidatur finanzieren

Geht Trump das Geld aus? Um seinen Wahlkampf für die US-Wahlen zu finanzieren, sucht Trump nach potenziellen Geldgebern – und klopft bei Elon Musk an.

Update vom 6. März, 17.06 Uhr: In einem Beitrag auf der Social-Media-Plattform X (ehemals Twitter) hat sich Elon Musk zu den Spekulationen geäußert, dass er Donald Trump bei seinem Wahlkampf unterstützen könnte. „Nur um das klarzustellen: Ich spende keinem der beiden Kandidaten für das Amt des US-Präsidenten Geld“, so Musk. Damit erteilte er Trump eine Absage bei der Finanzierung seiner Wahlkampfkampagne.

Musk galt als Unterstützer des republikanischen Kandidaten Ron DeSantis, dessen Bekanntmachung bei dem Rennen um die Kandidatur er sogar auf seiner Plattform X live ausstrahlte. DeSantis gab jedoch im Januar seinen Rücktritt bekannt. Er wolle Trump unterstützen.

Trump trifft sich mit möglichen Geldgebern für seinen Wahlkampf

Erstmeldung: Florida – Der Republikaner und Anwärter auf das Amt des US-Präsidenten, Donald Trump, hat sich mit möglichen Geldgebern für seinen Wahlkampf getroffen. Vergangenes Wochenende soll er sich dazu mit dem Multimilliardär und Besitzer der Social-Media-Plattform X (ehemals Twitter), Elon Musk, getroffen haben, berichtete die New York Times. Reicht das Vermögen des Ex-Präsidenten nicht mehr für den Wahlkampf?

Neben Musk hätten an dem Treffen noch weitere wohlhabende republikanische Spender teilgenommen. Drei nicht namentlich genannte Personen, die an dem Treffen beteiligt gewesen sein sollen, hätten die Informationen an die New York Times weitergeleitet. Demnach suche Trump nach kräftiger finanzieller Unterstützung für seine Kampagne zur US-Wahl.

Gerichtsprozesse kosten Trump über eine halbe Milliarde Dollar

Die Vermutung liegt nahe, dass es um die Finanzen des Ex-Präsidenten nicht sonderlich gut steht. Grund dafür könnten die massiven Strafzahlungen sein, zu denen Trump verurteilt wurde. Im Betrugsprozess in New-York, bei dem Trump vorgeworfen wurde, Vermögenswerte seines Immobilienimperiums aufgeblasen zu haben, wurde er zu einer Strafe von 464 Millionen US-Dollar verurteilt. Auch für den selbsternannten Milliardär keine kleine Summe. Zumal er im Verleumdungsprozess um die Autorin E. Jean Carroll bereits 83 Millionen Dollar an die Klägerin zahlen muss.

Donald Trump sucht nach Finanziers für seinen Wahlkampf. Auch Elon Musk soll er angefragt haben.

„Niemand, auch nicht Jeff Bezos, Elon Musk und Donald Trump, hat fünfhundert Millionen Dollar auf der hohen Kante“, wird Trumps Anwalt Chris Kise von der Washington Post zitiert. Und doch komme Musk als potenzieller Spender für Trumps Wahlkampf infrage. Ob Musk den Republikaner im Rennen gegen den amtierenden Präsidenten Joe Biden unterstützen würde, habe er auch auf Anfrage der Nachrichtenagentur Reuters nicht kommentiert.

Unterstützt Elon Musk Trump? Tesla-Gründer spricht sich auf X gegen US-Präsident Biden aus

Seine Meinung zu Trump lässt Musk zwar offen, was er von Biden hält, äußert der Tesla-Gründer auf seiner Plattform X aber nur zu gerne. In seinem jüngsten Post zu Biden wirft er ihm vor, illegale Migrantinnen und Migranten in die USA zu fliegen, damit diese dort für den Präsidenten stimmen. „Das ist Hochverrat“, schreibt er in seinem Beitrag. Grund für seine Unterstellungen ist ein Post von Collin Rugg. Dieser teilt regelmäßig rassistische Beiträge und bekennt sich deutlich zu Donald Trump.

Trumps Chancen auf eine zweite Amtszeit sind unterdessen immer weiter gestiegen. Beim Super-Tuesday, dem wichtigsten Termin der Vorwahlen, konnte er fast alle Bundesstaaten für sich gewinnen. Seine einzige Konkurrentin, Nikki Haley, hat inzwischen bekannt gegeben, aus dem Rennen um die Präsidentschaftskandidatur auszusteigen. Damit steht Trump als Kandidat der Republikaner für die Präsidentschaftswahlen im November quasi fest. Aktuelle Umfragen der New York Times und CBS News haben außerdem ergeben, dass Trump deutlich vor seinem Kontrahenten Joe Biden liegt. (nhi)

Rubriklistenbild: © Jakub Porzycki/IMAGO / NurPhoto

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